Die Frau des Highlanders
ihrer Kehle abwärtswandern ließ und innehielt, um ihren Brüsten seine Aufwartung zu machen, genoss er es, Cates kleine Hände von seinem Rücken zu seinen Schultern und weiter hinauf in sein Haar gleiten zu spüren. Nie hätte er gedacht, dass federleicht über die Kopfhaut streichende Fingernägel derart erregend sein konnten.
Er ließ seine Hände bis zu ihrer Taille wandern, staunte wieder, wie zerbrechlich Cates Körper sich in seinem Griff anfühlte. Als er mit den Daumen über ihren flachen Bauch strich, spürte er die Muskeln unter seiner Berührung zucken. Wie beim ersten Mal hörte er Cate die Luft durch die Zähne einziehen, als seine Zungenspitze ihren Nabel liebkoste.
Er ließ seine Hände über ihre Schenkel gleiten, spreizte sie, schickte seine Finger auf die Reise. Als Cate sich ihnen entgegenhob und sich seinen Bewegungen anpasste, fühlte er sich so siegreich wie in einer seiner vielen Schlachten.
Cate erschauerte und rief erstickt seinen Namen.
»Jetzt, Connor!«, flehte sie atemlos. »Jetzt.«
Eine Bitte, die er nur zu gerne erfüllte. Er senkte sich auf sie und lenkte sein Schiff langsam in den Hafen, den er erst einmal besucht hatte. Als er ihre Hüften umfasste, wusste er nicht, ob er es tat, um sie näher zu sich heranzuziehen oder um sich zu verankern.
Zentimeterweise stieß er in den engen, heißen Kanal vor, zwang sich, seine Erregung zu bezähmen, den Genuss zu verlängern.
»Jetzt, Connor! Jetzt!«, schrie sie und umklammerte ihn mit den Beinen.
Seine Beherrschung wurde von einer Welle überwältigender Leidenschaft hinweggespült. »Jetzt«, echote er und stieß zu, wieder und wieder.
Als sie sich versteifte, und er sie um sich herumpulsieren spürte, hielt er inne und drückte sie fest an sich, bis sein eigener Drang nach Erlösung ihn zwang, erneut in das Paradies einzutauchen, das Cate für ihn war. Er verströmte sich in ihr, zitterte am ganzen Körper, fühlte sich schwach und erschöpft.
Bis er in das Gesicht der Frau blickte, die unter ihm lag. In ihren Augen leuchtete die Befriedigung, die er ihr gespendet hatte.
Mit Cate im Arm rollte er sich herum. Sie schmiegte sich mit ihrem warmen, feuchten Körper an ihn, ihre duftenden Haare kitzelten ihn unter dem Kinn.
In diesem Moment hätte er am liebsten einen Triumphschrei ausgestoßen wie auf dem Schlachtfeld. Seine Frau war tief beeindruckt, und er fühlte sich als Sieger.
26
C ate lag zufrieden lächelnd in Connors Armen. Das musste man ihm lassen – wenn der Mann versprach, dass es noch besser würde, dann hielt er Wort.
Ihre Entscheidung, die schönen Seiten des Lebens zu genießen, war die beste, die sie je getroffen hatte. Sie hatte nicht geahnt, dass sie so empfinden konnte. Selbst wenn er sie nie wirklich lieben würde – so könnte sie leben. Es war vielleicht keine Liebe, aber es war sehr, sehr gut.
Sie hob den Kopf von seiner Brust, schaute zu ihm hoch und sah seine Braue sich heben und das leichte Lächeln auf seinem Gesicht.
»Hast du dich so weit erholt, dass ich dich wieder beeindrucken kann?« Er zog sie zu sich hinauf, bis ihrer beider Lippen sich fast berührten.
»Jedenfalls spüre ich, dass
du
dich so weit erholt hast.« Sie kicherte, bis er sie mit einem seiner schwindelerregenden Küsse zum Schweigen brachte.
»Wow«, hauchte sie, als er sie freigab.
»Ich nehme an, das heißt, es war gut.« Er sah aus wie ein Mann, der um seine Kunstfertigkeit wusste.
»Gut genug für eine Wiederholung.«
Sie ließ ihre Hand nach unten gleiten, bis sie fand, was sie suchte.
Connor zog scharf die Luft durch die Zähne.
»Ja, kleine Caty, ich bin mehr als bereit, dich wieder zu beeindrucken. Jetzt gleich. Ich kann es nicht erwarten.«
In einer fließenden Bewegung drehte er sie auf den Rücken und spreizte mit dem Knie ihre Beine, während er seinen Mund auf ihren senkte.
Cate fühlte sich wie im Himmel.
Sie hatte gerade ein Bein um Connor geschlungen, als jemand an die Tür hämmerte.
Er unterbrach den Kuss nur so lange, wie er brauchte, um »Ruhe!« zu brüllen.
»Du musst kommen, Connor!«, rief Margaret. Sie klang hektisch. »Schnell. Lyall ist am Tor, und Niall sagt, er ist verletzt!«
»O Gott!«, stöhnte er und legte einen Moment seine Stirn an Cates, bevor er aufstand, sein Plaid ergriff, um es anzulegen, und in seine Stiefel stieg. »Rühr dich nicht von der Stelle«, befahl er ihr, als er den Raum verließ.
Kaum war er gegangen, sprang Cate aus dem Bett und zog sich an. Als sie zur
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