Die Frau des Highlanders
stöhnte sie leise.
»Fester, Connor. Viel fester«, hauchte sie sinnlich.
Connor gab einen erstickten Laut von sich und stand abrupt auf. »Ich kann das nicht tun.«
Cates Augenblick der Wahrheit war gekommen, der Moment, alle Hemmungen fallenzulassen und aggressiv ihr Ziel zu verfolgen. Sie hatte beschlossen zu tun, was immer dafür nötig wäre.
Sie drehte sich zu ihm um, kam auf die Knie hoch und neigte ihre Schulter, so dass der Träger auf ihren Arm hinunterglitt. »Ich verstehe nicht. Was ist denn?«
Schwer atmend schaute er auf sie herunter. »Weißt du denn nicht, was du mir antust? Ich bin ein Mann. Du hast mir erklärt, dass ich mich dir nicht nähern darf. Was willst du von mir?«
Seinen gequälten Blick festhaltend, legte sie die Hände auf seine Knie und fuhr mit ihnen langsam unter sein Plaid, genoss es zu spüren, wie sich seine Muskeln unter ihrer Berührung anspannten.
»Alles«, flüsterte sie. »Dich.«
Er sank auf die Knie, packte Cate bei den Oberarmen und zog sie an sich. »Bist du sicher, dass du weißt, was du tust?«, fragte er mit vor Begehren belegter Stimme.
Träge lächelnd erwiderte Cate: »Nein. Ich habe keine Ahnung, was ich tue. Ich weiß nur, dass ich dich will.«
Stoßweise atmend ließ er sie los. »Wenn ich jetzt nicht gehe, werde ich nicht mehr … ich denke nicht, dass ich …«
Sie legte den Finger auf seine Lippen. »Genau. Denk nicht. Tu’s.« Sie hob die Arme, griff in sein Haar und zog seinen Mund auf ihren herunter.
Connor drückte sie sanft nach hinten auf das Fell. Sie zog ihm mit einer Hand den oberen Teil seines Plaids von der Schulter, mit der anderen zog sie an den Kordeln seines Hemds. Er richtete sich auf und zog das Hemd über den Kopf.
Als Cate angesichts seiner nackten Brust scharf die Luft einzog, lächelte Connor zähneblitzend. »Gefällt dir das?«
Sie strich mit den Händen über die Muskelstränge und antwortete atemlos: »O ja. Sehr. Noch eine Art, mich zu beeindrucken.«
Sein Lächeln wurde verführerisch. »Ich habe noch nicht einmal angefangen, dich zu beeindrucken, Mädchen.« Er legte die Hände an ihre Seiten, schob das Top nach oben, zog es ihr über den Kopf und betrachtete sie. »Ich kann dir nicht sagen, wie lange ich das schon tun wollte.«
»Und was willst du noch tun?«, flüsterte sie. Jede Faser ihres Körpers schrie nach seiner Berührung.
»Das.« Er ließ seinen Mund von ihrem über ihre Kehle abwärtswandern, während seine Hände ihre Brüste liebkosten, glühende Spuren auf ihrer Haut hinterließen. Dann spielten seine Lippen mit den Knospen.
Cate stöhnte vor Lust.
Er zog sich zurück.
Sie glaubte nicht, dass sie es überleben würde, wenn er jetzt aufhörte. Mühsam brachte sie hervor: »Nein. Nicht aufhören. Bitte.« Sie öffnete die Augen und sah das selbstbewusste Lächeln, das sie so liebte.
»Ich höre nicht auf.« Sein Grinsen ließ sie dahinschmelzen. »Ich werde dich beeindrucken, wie dich noch kein Mann beeindruckt hat.«
»Du bist auf dem besten Weg dazu.« Beim letzten Zusammensein – ihrem ersten Mal – hatte sie hauptsächlich
gefühlt
. Heute stellte sie fest, dass seinen muskulösen Körper im Feuerschein zu sehen sie fast ebenso erregte wie seine Berührung.
Fast.
Sie kickte ihre Pyjamahose weg.
Grinsend streckte er ihre Arme über ihren Kopf, hielt sie dort fest und stieß langsam mit seiner Zunge in ihren Mund. Tief. Cate erwiderte Stoß für Stoß.
Connor fuhr mit den Fingern an ihren Armen abwärts, seitlich bis zu ihrer Taille, unter den Gummizug ihres Slips.
»Dient dieses Stückchen Spitze irgendeinem Zweck?«
Sie konnte nur nicken.
Leise lachend schob er den Slip an ihren Beinen hinunter und schleuderte ihn weg. Dann stand er auf, und sie beobachtete ihn, wie er sich im flackernden Feuerschein seines Plaids entledigte, den Gürtel öffnete und den Überwurf fallen ließ.
»Bist du immer noch beeindruckt?«
»Sehr.«
»Dann warte ab, was als Nächstes kommt.«
Sein Lächeln sandte ein Kribbeln über ihren ganzen Körper.
»Du meinst, es wird noch besser?«
»O ja, kleine Caty. Das verspreche ich dir. Viel, viel besser.«
Ihre Haut war so zart, dass es ein Genuss für ihn war, sie nur zu streicheln. Und sie duftete wie eine Blumenwiese. Er vergrub seine Nase in Cates Halsbeuge und genoss den Moment.
Was immer sie auch zu ihrer Meinungsänderung veranlasst hatte – er hoffte, es würde anhalten. Er würde dafür tun, was er konnte.
Während er seinen Mund von
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