Die galanten Memoiren der Madame Dumoncey
die Nacktheit liebte. Eines Tages schlug er mir vor, mit meinem Mädchen in den Wald von Vincennes zu gehen. Das nahm ich mit Freuden auf. Wir gingen um neun Uhr morgens los. Es war Sommer. Wir kamen um zehn Uhr an. Wie beschlossen, gingen wir in den Wald. Mein Mädchen und sein Diener folgten uns. Mein Liebhaber kannte jeden Weg und Steg in diesem Wald. Er führte uns an einen abgelegenen und dichtbewaldeten Ort, der im Schatten einer großen Eiche lag.
Dort befahl er seinem Diener und meinem Mädchen, die Kleider abzulegen. Vorher hatten wir uns schon fast ganz ausgezogen.
Tambourin – so hieß der Diener – gab jetzt gut acht, daß er seine Sache besser machte als tags zuvor in Près-Saint-Gervais. Er umfaßte Sandrinas Körper, ohne sich zu beugen, und vögelte sie ganz vortrefflich.
»Ei, sieh doch, mein Liebling«, sagte Mylord, »wie dieser Arschficker ans Werk geht!«
Ich hatte Lust zu lachen, die ich nicht mehr unterdrücken konnte, als ich die beiden sich abmühen sah. Währenddessen zeigte Mylord mir seinen Schwanz.
»Siehst du dieses Instrument«, sagte er zu mir. »Es hat Lust, einigermaßen wieder die Schmach gutzumachen, die du in den letzten Tagen geduldig ertragen hast.«
Sogleich warf er mich aufs Farnkraut, und mit beispielloser Leidenschaft vögelte er meine Möse. Wir machten keine langen Pausen, wo wir die süße Lust nicht genossen, die uns die Liebe verschaffte. Ein wenig zerstreuten wir uns bei einem kleinen Spaziergang, um dann unser zügelloses Treiben fortzusetzen, dem wir uns vorher hingegeben hatten. In zwei Stunden vögelten wir siebenmal. Ich glaube, daß Mylord Berge von Schalotten gegessen hatte, die nach landläufiger Meinung den Samen stärker fließen lassen. Ich wurde von dieser Flüssigkeit innerlich und äußerlich überschwemmt. Das köstliche Gefühl, das es bei mir verursachte, raubte mir die Besinnung. Ich hatte einen Traum, der mich entzückte, denn ich glaubte, daß ich auf einem Thron aus Elfenbein säße. Es schien mir, daß sich alle gegenseitig zu übertreffen versuchten, um mich zu bedienen. Ich verteilte meine Gunst. Die Pracht meines Palastes entsprach dem Rang einer Königin, den ich zu haben glaubte.
Um den Tag zu beenden, will ich noch erwähnen, daß er mir ein sehr angenehmes Lustgefühl schenkte, das ich gern immer hätte.
Ah! Das Ficken ist doch etwas Gutes!
N ACHFOLGER : Wenn du so oft gespritzt hast, dann verwundert es auch nicht, daß sich eine so große Menge von 14 Saftladungen in einer schönen Möse befindet! Wir wollen sehen, meine Liebe, ob ich das gleiche bei dir machen kann. Ich bin ein guter Gehilfe oder, wenn du willst, Ficker. Aber ich fürchte, daß ich im Augenblick untätig sein muß!
M ARGARETE : Ich nehme den Vorschlag an. Aber zuvor will ich noch ein Abenteuer erzählen.
Ich fühle stechende Schmerzen. Wegen meiner armen Möse leide ich grausam. Überdies habe ich noch einen ganz schönen Ausfluß. Es ist aber mit Sicherheit nur heiße Pisse. Ich glaube, daß ich mich in Vincennes zu sehr erhitzt habe.
Aber nein! Mit Sicherheit kommt das von dem Ritter von X, der mir dieses Geschenk vermachte. Er war das erste und letzte Mal bei mir. Wenn er es war, werde ich mich rächen. Ich muß ihm dann den Schwanz ausreißen. Aber wir wollen sehen! Denn ich glaube, daß du das gleiche bekommst. Das Leiden wird nicht sehr schlimm sein! Wollen wir uns jetzt einen Moment vergnügen?
N ACHFOLGER : Um Gottes willen, nein, nein! Laß mich in Frieden, ich bitte dich. Das nämlich ist ein Leiden, das wie der Faden in die Nadel paßt! In diesem unglücklichen und traurigen Zustand gewähre deiner armen Möse Ruhe und Erholung!
Fünfter Fick und Unterhaltung
Margarete: Guten Tag, mein Freund! O weh! Ich kann nicht mehr! Mein Leiden ist schlimmer geworden! Zusehends verändere ich mich! Wenn ich mich doch nur mit Mylord begnügt hätte, dann wäre ich jetzt nicht in einer solch schlimmen Lage. Aber wir wollen uns gedulden! Mit seinen Guineen werde ich es schließlich schaffen, mich aus dieser elenden Lage zu befreien.
Was würde er zu mir sagen? O weh! Ich fürchte seinen Groll, ich zittere, und seine Liebe mir gegenüber beginnt zu erkalten. Wenn er davon etwas erfährt? Er wird mir sicherlich meine Kutsche wegnehmen.
N ACHFOLGER : Hab Mut, meine Liebe, hab Mut nur, du hast ja Juwelen und Geld! Es ist schon ein schlimmes Schicksal. Aber man darf weder lachen noch klagen. Mit deiner Möse findest du immer einen Mylord, wenn du es willst. Nachdem du
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