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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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(Vielleicht hatte sie alles aufgefressen?)
    Ich schlief ein mit dem Gedanken, wie CHON-Nahrung wohl schmecken mochte. Sie konnte nicht viel schlimmer sein als das, was wir dreieinhalb Jahre lang gegessen hatten, nämlich in der Hauptsache uns selbst, wieder verarbeitet.
     
    Tag 1285. Janine hätte mich heute beinahe drangekriegt. Ich spielte Schach mit Vera, alles schlief friedlich, als ihre Hände sich um die großen Kopfhörer legten und meine Augen bedeckten.
    »Lass das, Janine«, sagte ich.
    Als ich mich umdrehte, schmollte sie.
    »Ich wollte nur mit Vera arbeiten«, sagte sie.
    »Wozu? Damit du wieder einen heißen Liebesbrief an einen deiner Filmstars schicken kannst?«
    »Du behandelst mich wie ein Kind«, sagte sie.
    Es konnte als Wunder gelten, dass sie einmal ganz angezogen war; ihr Gesicht glänzte, ihr Haar war feucht und nach hinten gebunden. Sie sah ganz so aus, wie man sich das Idealbild des ernsthaften Teenagers vorstellt. »Was ich wollte «, fuhr sie fort, »war, mit Vera die Triebwerkausrichtung zu üben. Wenn du mir schon nicht hilfst.«
    Einer der Gründe dafür, weshalb Janine mitflog, war der, dass sie viel Intelligenz besaß – wie wir alle; das musste so sein, wollte man mitfliegen. Und was sie besonders gut konnte, war, mich in Schwierigkeiten zu bringen.
    »Also gut«, sagte ich, »du hast Recht. Vera, unterbrich das Spiel, und gib uns das Programm, mit dem wir der Nahrungsfabrik Antriebskraft verleihen können.«
    »Gewiss«, sagte Vera, »… Paul.« Und das Schachbrett verschwand. An seiner Stelle zeigte sie ein Hologramm der Nahrungsfabrik. Sie hatte ihre Daten nach den Teleskopansichten, die uns vorlagen, auf den neuesten Stand gebracht, sodass der Komplex vollständig gezeigt wurde, komplett mit ihrer Staubwolke und dem Klumpen von schmutzigem Schneeball, der an einer Seite klebte.
    »Lösch die Wolke, Vera!«, befahl ich. Die verwaschene Stelle verschwand, und die Nahrungsfabrik präsentierte sich wie eine technische Zeichnung. »Okay, Janine. Wie sieht der erste Schritt aus?«
    »Wir docken an«, erwiderte sie sofort. »Wir hoffen, dass die Landekapsel-Nachbildung passt, und docken damit an. Wenn wir nicht andocken können, setzen wir mit Stützen an irgendeinem Punkt der Oberfläche auf; so oder so wird unser Schiff zu einem starren Verbindungsteil des Gebildes, sodass wir unseren Schub für die Lagesteuerung nutzen können.«
    »Weiter?«
    »Wir montieren gemeinsam Triebwerk Eins ab und befestigen es am Heck der Fabrik – dort.« Sie zeigte auf die entsprechende Stelle des Hologramms. »Wir schließen es hier an die Konsole an, und sobald es montiert ist, schalten wir ein.«
    »Lenkung?«
    »Vera wird uns die Koordinaten geben – hoppla, entschuldige, Paul.« Sie war von mir und Vera fortgeschwebt und packte mit der Hand meine Schulter, um sich wieder heranzuziehen. Sie ließ die Hand, wo sie war. »Dann wiederholen wir das Ganze bei den fünf anderen Triebwerken. Bis alle laufen, haben wir einen Delta-Vektor von zwei Metern pro Sekunde, geliefert durch den Pu 239 -Generator. Dann breiten wir die Spiegelfolien aus …«
    »Nein.«
    »Nein, klar, wir überprüfen zuerst alle Verankerungen, um uns zu vergewissern, dass sie bei Schubbelastung auch halten; na, das setze ich doch voraus. Dann starten wir mit Solarenergie, und wenn wir alles ausgebreitet haben, sollten wir an die zweieinviertel Meter herangekommen sein …«
    »Zu Anfang, Janine. Je näher wir herangehen, desto mehr Energie gewinnen wir. Gut. Gehen wir das Gerät durch. Du stützt unser Schiff an dem Rumpf aus Hitschi-Metall ab. Wie machst du das?«
    Sie erklärte es mir, und sie wusste tatsächlich alles. Die Sache war nur die, dass aus ihrer Hand auf meiner Schulter eine Hand unter meinem Arm wurde, die über meine Brust glitt und herumzutasten begann, und die ganze Zeit sprach sie von Kaltschweißdaten und Kollimation der Triebwerke. Ihr Gesicht war völlig ernst und konzentriert, und ihre Hand streichelte meinen Bauch. Vierzehn Jahre alt. Aber sie sah nicht aus wie vierzehn, fühlte sich nicht so an, roch nicht so – sie war an Lurvys letzten Tropfen Chanel gewesen. Was mich rettete, war Vera; eine gute Sache, genau überlegt, weil ich das Interesse daran verlor, mich selbst zu retten. Das Hologramm erstarrte, während Janine eines der Triebwerke mit einer zusätzlichen Stütze versah, und Vera sagte: »Arbeitsnachricht geht ein. Soll ich sie vorlesen … Paul?«
    »Nur zu.«
    Janine zog ihre Hand ein

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