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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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wäre nichts geschehen gewesen. »Und du, Peter?«
    Der alte Mann erklärte mit Würde: »Wenn ihr euch alle einig seid, kommt es wohl nicht mehr darauf an, wie ich abstimme, oder? Es bleibt nur noch die Frage, wer gehen soll und wer bleibt. Ich schlage vor …«
    Lurvy unterbrach ihn.
    »Pa«, sagte sie, »ich weiß, was du sagen willst, aber das geht nicht. Wir müssen mindestens eine Person hier lassen, um Verbindung mit der Erde zu halten. Janine ist zu jung. Ich kann das nicht sein, weil ich die Pilotin bin und das eine Gelegenheit ist, zu lernen, wie man ein Hitschi-Schiff steuert. Ich will nicht ohne Paul gehen. Also bleibst nur du.«
     
    Sie nahmen Vera Bauteil für Bauteil auseinander und verteilten die Komponenten in der ganzen Nahrungsfabrik. Zwischenspeicher, Eingänge und Wiedergabeschirme kamen in die Traumkammer, Festspeicher davor in den Tunnel, Übermittlung blieb in ihrem alten Schiff. Peter half wortkarg mit; der Sinn dessen, was sie taten, bestand darin, künftige Mitteilungen der Forschungsgruppe über das Funksystem der Toten Menschen zu verbreiten. Peter half mit, sich selbst überflüssig zu machen, und wusste das auch. Im Schiff gebe es Nahrung genug, erklärte ihnen Wan, aber Paul wollte sich damit nicht zufriedengeben und veranlasste, dass sie an Rationen mitnahmen, was sie an Bord unterbringen konnten. Dann verlangte Wan, dass sie Wasservorräte mitnahmen, worauf sie die Aufbereitungsmengen im Schiff verringerten, um seine Plastikbeutel zu füllen und sie zu verladen. In Wans Raumschiff gab es keine Betten. Man brauchte sie nicht, erklärte Wan, weil die Beschleunigungskokons ausreichten, um sie bei Manövern zu schützen und auf dem Rest der Reise zu verhindern, dass sie im Schlaf umherschwebten. Vorschlag abgelehnt von Lurvy und Paul, die ihre Schlafsäcke aus dem Privatabteil ausbauten und im Schiff wieder anbrachten. Persönlicher Besitz: Janine wollte ihren Geheimvorrat an Parfüm und Büchern mitnehmen, Lurvy ihre persönliche Tasche, Paul seine Patiencekarten. Die Verladerei war eine lange und mühsame Arbeit, obwohl sie dahinter kamen, dass sie leichter fiel, wenn sie die Plastik-Wassersäcke und die anderen, weicheren Vorräte in einem Zeitlupen-Fangspiel durch die Korridore warfen. Endlich war alles verstaut. Peter saß mit mürrischer Miene an einer Korridorwand, sah zu, wie die anderen durcheinander liefen, und versuchte herauszufinden, was vergessen worden war. Janine kam es so vor, als behandelten sie ihn schon wie einen Abwesenden, wenn nicht Toten, und sie sagte: »Paps? Nimm es nicht so schwer. Wir sind alle so bald zurück, wie es nur geht.«
    Er nickte.
    »Was pro Weg, lass mich nachdenken, neunundvierzig Tage ausmacht, und dazu die Zeit, die ihr dort zu verbringen gedenkt«, sagte er, aber dann stemmte er sich hoch und ließ sich von Lurvy und Janine küssen. Beinahe fröhlich sagte er: »Gute Reise. Habt ihr nichts vergessen?«
    Lurvy schaute sich um und überlegte.
    »Ich glaube nicht – außer du meinst, wir sollten deinen Freunden mitteilen, dass wir kommen, Wan?«
    »Den Toten Menschen?«, sagte er mit schriller Stimme und grinste. »Die wissen nichts. Sie sind nicht lebendig, weißt du, sie haben kein Zeitgefühl.«
    »Warum magst du sie dann so sehr?«, fragte Janine scharf.
    Wan nahm den Unterton der Eifersucht wahr und starrte sie mit zusammengezogenen Brauen an.
    »Sie sind meine Freunde«, sagte er. »Man kann sie nicht immer ernst nehmen, und sie lügen oft, aber sie jagen mir nie Angst ein.«
    Lurvy stockte der Atem.
    »O Wan«, sagte sie und berührte seine Schulter. »Ich weiß, wir sind nicht so nett zu dir gewesen, wie wir es hätten sein können. Wir sind alle überanstrengt. In Wirklichkeit sind wir bessere Menschen, als du meinst.«
    Der alte Peter hatte genug.
    »Geht endlich«, knurrte er. »Beweist ihm das und steht nicht dauernd herum und schwatzt nur. Dann kommt zurück und beweist es mir.«

Keine zwei Stunden – so kurz hatte das Fieber noch nie gedauert. Es war aber auch nie so heftig gewesen. Das empfänglichste eine Prozent der Bevölkerung war vier Stunden lang einfach weggetreten, und beinahe jeder hatte schwere Wirkungen verspürt.
    Ich gehörte zu den Glücklicheren, weil ich nach dem Fieber nur in meinem Zimmer saß und nicht mehr davongetragen hatte als eine Beule am Kopf. Ich war nicht eingeklemmt in einem verunglückten Omnibus, nicht mit einem Düsenflugzeug abgestürzt, war nicht von einem steuerlosen Auto angefahren worden

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