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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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wirklich eine Rolle, ob ihr Stoffwechsel auch noch auf organischer Ebene arbeitet, zusätzlich zu der Version, die hier gespeichert ist?«
    Da mischte sich auch die merkwürdige Essie-Stimme ein: »Hab Geduld, liebster Robin! Sei ruhig. Es wird alles gut.«
    »Das bezweifle ich ausgesprochen«, erwiderte ich bitter.
    »Vertrau mir, Robin«, flüsterte sie. »Hör auf Albert! Er wird dir sagen, was du tun musst.«
    »Der schlimmste Teil ist vorüber«, versicherte mir Albert. »Ich entschuldige mich für die Traumata, die du erlitten hast, aber sie waren unumgänglich – glaube ich.«
    »Du glaubst es?«
    »Ja, ich glaube es nur, Robin, weil dies noch nie zuvor gemacht wurde und wir weitgehend im Dunkeln tappen. Ich weiß, dass es für dich ein Schock war, auf die gespeicherte Entsprechung von Mrs. Broadhead zu treffen; aber es wird dir helfen, dich auf die Begegnung mit ihr in Fleisch und Blut vorzubereiten.«
    Wenn ich einen Körper gehabt hätte, mit dem das möglich gewesen wäre, hätte ich ihm eine runtergehauen – wenn Albert etwas zum Reinhauen gehabt hätte. »Du bist noch verrückter als ich«, schrie ich.
    Geisterlachen. »Nicht verrückter, Robin. Nur genauso verrückt. Du wirst mit ihr sprechen und sie sehen können, ebenso wie mit mir, so lange du noch … gelebt hast. Das verspreche ich dir, Robin. Es wird klappen – glaube ich.«
    »Ich kann nicht.«
    Pause. »Es ist nicht leicht«, gab er zu. »Aber überlege mal. Ich kann es. Und du glaubst nicht, dass du so viel zustande bringst wie ein armseliges Computerprogramm?«
    »Reize mich nicht, Albert! Ich verstehe, was du sagst. Du glaubst, ich kann mich als Hologramm zeigen und in Realzeit mit lebenden Personen Kommunikation aufnehmen. Aber ich weiß nicht, wie!«
    »Jetzt noch nicht, Robin. Diese Unterprogramme existieren noch nicht in deinem Programm. Aber ich kann es dir beibringen. Du wirst dich zeigen können. Vielleicht nicht mit solch natürlicher Grazie und Munterkeit wie ich«, protzte er, »aber du wirst zumindest erkennbar sein. Bist du bereit, mit dem Lernen anzufangen?«
    Und Essies Stimme, oder die Stimme, die eine Zerrkopie Essies war, flüsterte: »Bitte, tu es, Robin! Ich warte schon so ungeduldig auf dich!«
     
    Wie mühsam ist es, geboren zu werden! Mühsam für das Neugeborene und noch mühsamer für den Zuhörer, der die Geburt nicht selbst erlebt, sondern nur das endlose Jammern hört.
    Es war endlos. Meine Hebammen spornten mich ständig an. »Du schaffst es«, versprach mir die Essie-Kopie von einer Seite (wenn ich einen Augenblick so tat, als hätte ich eine »Seite«). »Es ist leichter, als es aussieht«, machte mir Alberts Stimme von der anderen Seite Mut. Im ganzen Universum gab es keine zwei Leute, deren Wort ich bedingungsloser geglaubt hätte als diesen beiden. Aber ich hatte meinen Vorrat an Vertrauen aufgebraucht. Es war nichts mehr übrig, und ich verspürte Angst. Leicht? Es war einfach grotesk!
    Ich sah nämlich die Kabine, wie Albert sie immer gesehen hatte. Ich hatte nicht die Perspektive zweier fokussierender Augen und ein Paar Ohren an bestimmten Plätzen im Raum. Ich sah und hörte alles gleichzeitig.
    »Lass mich dir helfen, Robin!«, flüsterte die Entsprechung von Essie. »Siehst du mich, Robin? Im großen Bett schlafend? Ich war viele Tage wach, Robin, und habe dein altes organisches Ich in eine prima neue Fächerflasche eingefüllt. Jetzt bin ich völlig erschöpft. Aber, schau, ich habe gerade meine Hand bewegt, um mich an der Nase zu kratzen. Siehst du meine Hand? Siehst du die Nase? Erkennst du mich?« Dann das Geisterlachen. »Natürlich tust du das, Robin? Schließlich bin ich es ganz und gar.«

Da war immer noch Klara, an die man denken sollte, wenn ich damals nur genug gewusst hätte, um an sie zu denken – und nicht nur an Klara, auch an Wan (eigentlich war er keinen Gedanken wert) und der Kapitän und seine Hitschi, die alle Gedanken verdienten, die man ihnen schenkte. Aber das wusste ich auch nicht. Ich war zwar erweitert, aber noch nicht sehr viel gescheiter.
    Und überdies wurde ich von meinen eigenen Problemen abgelenkt. Hätten allerdings der Kapitän und ich einander gekannt und wir unsere Probleme verglichen, wäre es interessant gewesen zu sehen, vor wem sich die schlimmeren auftürmten. Tatsächlich wäre es ein Unentschieden gewesen. Unser beider Probleme hatten einfach das Normalmaß überschritten und waren uns über den Kopf gewachsen.
    Eines der Probleme des Kapitäns war

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