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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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losfliegen.«
    »Das mache ich auch, Shicky, und zwar bald. Wenn ich das richtige Startangebot auf dem Schirm sehe, weiß ich Bescheid.«
    »Gewiss.« Er beließ es dabei und stellte mich den anderen Gärtnern vor. Ich konnte mir nicht viel merken, nur, dass das Mädchen eine Art Beziehung zu Professor Hegramet, dem bekannten Hitschiologen auf der Erde hatte, und die beiden Männer jeweils schon zweimal draußen gewesen waren. Ich brauchte mir auch nichts zu merken. Wir wussten alle, was mit uns los war. Keiner von uns war schon bereit, sich auf die Startliste setzen zu lassen.
    Ich war nicht einmal bereit, mir über den Grund Gedanken zu machen.
    Zeit zum Nachdenken hätte man bei der Arbeit genug gehabt. Shicky setzte mich sofort ein. Ich musste mit Klebemasse Halterungen an den Hitschi-Metallwänden anbringen. Es handelte sich um eine Art Spezialkleber. Er klebte am Hitschi-Metall ebenso wie an den gerippten Folien der Pflanzenkästen und enthielt kein Lösungsmittel, das verdunstete und die Luft verpesten konnte. Angeblich war er sehr teuer. Wenn man sich damit beschmierte, musste man lernen, damit zu leben, jedenfalls so lange, bis die Haut darunter abstarb und abblätterte. Wenn man versuchte, ihn auf andere Weise loszuwerden, gab es Blut.
    Als die für diesen Tag vorgesehenen Halterungen angebracht waren, marschierten wir alle zum Rieselfeld hinunter, wo wir Kästen holten, die mit Klärschlamm gefüllt und mit Zellulosefilm überzogen waren. Wir schoben sie in die Halterungen, drehten die selbstsperrenden Bolzen, damit sie festsaßen, und brachten Wassertanks an. Die Kästen hätten auf der Erde jeder an die hundert Kilogramm gewogen, aber auf Gateway fiel das eben nicht ins Gewicht; selbst die Folie, aus der sie bestanden, genügte, um sie starr an die Halterungen zu klemmen. Als wir fertig waren, füllte Shicky persönlich die Kästen mit Keimlingen, während wir zu den nächsten Halterungen gingen. Es war komisch, ihn zu beobachten. Er trug Kästen mit den kleinen Efeuschößlingen an Gurten um den Hals, wie einen Bauchladen. Er hielt sich mit einer Hand in Kastenhöhe und schob mit der anderen Schößlinge durch den Überzug in den Klärschlamm.
    Es war leichte Arbeit, sie erfüllte eine nützliche Funktion (fand ich jedenfalls), und die Zeit verging dabei. Shicky trieb uns nicht übermäßig an. Solange wir sechzig Halterungen anbrachten und füllten, war es ihm gleichgültig, ob wir uns verdrückten, wenn das unauffällig geschah. Klara kam ab und zu vorbei, manchmal mit der Kleinen, und wir bekamen auch sonst Besuch. Wenn es ruhig zuging und niemand da war, mit dem man sich gut unterhalten konnte, durfte man auch mal eine Stunde fort. Ich erforschte Gebiete von Gateway, die ich noch nicht gekannt hatte, und jeden Tag wurde die Entscheidung hinausgeschoben.
    Wir sprachen alle darüber hinauszufliegen. Fast jeden Tag konnten wir den dumpfen Knall und das Vibrieren hören, wenn ein Landefahrzeug sich vom Dock löste und das ganze Schiff hinaustrieb, bis dorthin, wo der Hitschi-Hauptantrieb sich einschalten konnte. Beinahe ebenso oft spürten wir den schwächeren, kürzeren Schlag, wenn irgendein Schiff zurückkehrte. Abends gingen wir meist auf irgendeine Party. Mein Lehrgang war inzwischen schon fast vollständig fort. Sheri war mit einem Fünfer hinausgeflogen  – ich traf sie vor ihrem Abflug nicht mehr und konnte sie also nicht fragen, warum sie es sich anders überlegt hatte. Ich war auch nicht sicher, ob ich es wirklich wissen wollte; das Schiff, in dem sie flog, war sonst nur mit Männern besetzt. Sie sprachen Deutsch, aber Sheri meinte wohl, sie käme gut durch, auch ohne viel zu reden. Die Letzte war Willa Forehand. Klara und ich gingen zu Willas Abschiedsfeier und am nächsten Morgen zu den Docks, um ihren Start zu verfolgen. Ich sollte eigentlich arbeiten, aber ich nahm an, dass Shicky nichts einzuwenden haben würde. Leider war auch Mr. Hsien zur Stelle, und ich konnte sehen, dass er mich erkannte.
    »Oh, Scheiße«, sagte ich zu Klara.
    Sie kicherte und griff nach meiner Hand, und wir suchten das Weite. Wir schlenderten dahin, bis wir einen Aufwärts-Schacht fanden, und fuhren zur nächsten Etage hinauf. Wir setzten uns an den Superior-See.
    »Bob«, sagte sie, »ich bezweifle, dass er dich hinauswirft, nur weil du einmal geschwänzt hast. Wahrscheinlich beschimpft er dich nur.«
    Ich zuckte die Achseln und warf einen Filtersteinsplitter in den sich hochwölbenden See, der sich gute

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