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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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während der ganzen Stunde mit dem Traum. Er fand in allem Symbole und Bedeutungen. Ich weiß nicht mehr, was, aber ich erinnere mich noch, dass es für mich ganz und gar nicht angenehm war.
    Wissen Sie, was wirklich merkwürdig ist? Ich habe das Blatt Papier weggeworfen, als ich den Raum verließ. Und jetzt könnte ich Ihnen nicht sagen, was das für ein Traum war, selbst wenn mein Leben davon abhinge.
    »Ich sehe, du willst nicht über Träume sprechen«, sagt Sigfrid. »Gibt es irgendetwas anderes, worüber du sprechen möchtest?«
    »Eigentlich nicht.«
    Er antwortet nicht gleich darauf, und ich weiß, dass er nur abwartet, bis ich etwas sage. Also sage ich: »Kann ich dich etwas fragen, Sigfrid?«
    »Kannst du das nicht immer, Rob?«
    Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, dass er zu lächeln versucht. Richtig zu lächeln, meine ich. So klingt seine Stimme.
    »Tja, was ich wissen möchte, ist, was machst du mit all den Dingen, die ich dir erzähle?«
    »Ich bin nicht sicher, dass ich die Frage verstehe, Robbie. Wenn du fragst, worin das Informationsspeicherprogramm besteht, fällt die Antwort sehr technisch aus.«
    »Nein, das meine ich nicht.« Ich zögere, versuche mich zu vergewissern, worin die Frage besteht, und forsche nach, warum ich sie stellen will. Das hängt wohl alles mit Sylvia zusammen, die aus der katholischen Kirche ausgetreten war. Ich beneidete sie wirklich um ihre Kirche und machte ihr klar, dass es eine Dummheit gewesen sei auszutreten, weil ich sie um die Beichte beneidete. Mein Inneres war angefüllt mit Zweifeln und Ängsten, die ich nicht loswerden konnte. Es wäre wunderbar für mich gewesen, sie dem Geistlichen aufzuhalsen, der es dann dem Diözesan-Monsignore weitergegeben hätte (oder wem immer; ich habe nicht viel Ahnung), bis am Ende alles beim Papst gelandet wäre, dem Sammelbehälter für alles Elend, allen Schmerz, alle Schuld dieser Welt, bis der zuletzt alles weiterreicht an Gott. (Ich meine, vorausgesetzt, dass es einen Gott gibt, oder wenigstens vorausgesetzt, dass es eine Adresse namens ›Gott‹ gibt, an die man den ganzen Dreck schicken kann.)
    1316
,V, Es ist sehr gesund, dass du
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deine Trennung von
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Drusilla als ein lehrreiches
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Erlebnis betrachtest, Bob.
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1318
,C, Ich bin eine sehr gesunde
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Person, Sigfrid, deshalb
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bin ich hier.
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1319

THEMA (DE) = THEMA (DF)
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1320
,C, Jedenfalls ist das Leben,
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ein lehrreiches Erlebnis
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nach dem anderen,
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und wenn du fertig bist
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mit all den lehrreichen
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Erlebnissen, bestehst du die Prüfung,
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und was du als Lohn für dein Diplom erhältst, ist der Tod.
115,290
    Der springende Punkt ist jedenfalls der, dass ich eine Art Vision des gleichen Systems in der Psychotherapie hatte: örtliche Abwässerkanäle führen zu Versitzgruben und von dort zu Gemeinschaftsleitungen, die sich zu Fleisch-und-Blut-Psychiatern verzweigten, wenn Sie verstehen, was ich meine. Wenn Sigfrid eine richtige Person gewesen wäre, hätte er das ganze Elend, das in ihn hineingeschüttet wurde, nicht aushalten können. Erstens einmal hätte er schon seine eigenen Probleme gehabt. Dazu die meinen, weil ich sie auf diese Weise losgeworden wäre, indem ich sie ihm aufhalste. Außerdem hätte er auch die von allen anderen bekommen, die sich auf der Liege niederließen; und das alles hätte er an den Nächsten weitergegeben, der an seiner Seele herumklempnerte, und so weiter und so fort, bis sie … bei wem angelangt waren? Beim Geist von Sigmund Freud?
    Aber Sigfrid ist kein Mensch. Er ist eine Maschine. Er kann keinen Schmerz empfinden. Wohin geht dann das ganze schlammige Zeug?
    Ich versuche ihm das alles zu erklären und schließe: »Verstehst du denn nicht, Sigfrid? Wenn ich dir meinen Schmerz weiterreiche und du ihn einem anderen weitergibst, muss er doch irgendwo landen. Ich empfinde es einfach nicht als wirklich, dass daraus am Ende Magnetbläschen in einem Quarzklumpen werden, die nie jemand fühlt .«
    »Ich glaube nicht, dass es Gewinn bringt, mit dir über das Wesen des Schmerzes zu reden, Rob.«
    »Ist es Gewinn bringend, darüber zu reden, ob du wirklich bist oder nicht?«
    Er seufzt beinahe.
    »Bob«, sagt er, »ich glaube auch nicht, dass es Gewinn bringend ist, mit dir über das Wesen der Wirklichkeit zu reden. Ich weiß, dass ich eine Maschine bin. Du weißt, dass ich eine Maschine bin. Was ist der Sinn unseres Hierseins? Sind wir hier, um mir zu

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