Die gefangene Braut
schenken!« brauste sie auf.
»Was?« fragte Philip lachend. »Das ist doch nur der Wunschtraum eines alten Mannes. Ich erwarte keine Kinder von dir. Das ist auch nicht der Grund, aus dem ich dich hierher gebracht habe.«
»Warum hast du mich denn sonst hierher gebracht?« schrie Christina ihn mit schriller Stimme an.
»Das sagte ich dir bereits, Tina. Du bist zu meinem Vergnügen hier. Weil ich dich will«, erwiderte er ohne Umstände.
Er streckte die Arme nach ihr aus, und Christina wich eilig aus. Angst war an die Stelle ihres Zorns getreten. »Wo kann ich diese Stoffballen verstauen?« fragte sie, um ihn abzulenken.
»Nächste Woche versuche ich, dir eine Truhe dafür zu besorgen. Vorläufig kannst du sie einfach liegenlassen. Komm laß uns jetzt ins Bett gehen«, sagte er und machte sich auf den Weg in das abgetrennte Schlafzimmer.
»Es ist gerade erst dunkel geworden, und ich bin nicht müde. Außerdem denke ich gar nicht daran, mit dir in einem Bett zu schlafen. Und du hast nicht das Recht, mich dazu zu zwingen!« Sie setzte sich und flocht ihre Zöpfe auf.
Philip kam zu ihr und hob sie auf seine Arme. »Ich habe nicht davon gesprochen, daß wir schlafen gehen, meine Süße«, sagte er kichernd.
»Nein!« schrie sie. »Setz mich augenblicklich wieder ab!«
Philip sah lächelnd auf sie herunter, als er sie ins Schlafzimmer trug und sie auf das Bett fallen ließ. »Ich habe dir doch gesagt, daß ich dir Vergnügen bereiten werde. Zieh dich jetzt aus, Tina.«
»Nichts dergleichen werde ich tun«, gab Christina empört zurück.
Sie wollte aus dem Bett springen, doch es war ein nutzloses Unterfangen, denn Philip zog sie schnell in die Mitte des Bettes und legte ein Knie über ihre Hüften. Er zog ihr die Bluse über den Kopf, und obwohl sie sich mit aller Kraft wehrte, war sie verloren. Er band ihren Rock auf und drehte sie um, um ihn runterzuziehen.
»Das kannst du nicht tun!« schrie sie, und sie versuchte verzweifelt, ihm zu entkommen.
Er lachte herzlich. »Wann wirst du endlich begreifen, meine Kleine, daß ich hier der Herr bin? Was ich tun will – das tue ich auch.«
Philip sah die Angst in ihren dunkelblauen Augen, doch das konnte ihn nicht zurückhalten.
»Verdammt nochmal, Tina, ich habe dir mein Wort gegeben, dich nicht zu vergewaltigen, aber ich habe nicht versprochen, dich nicht zu küssen oder deinen Körper nicht zu berühren. Und jetzt hältst du still!« sagte er barsch. Gegen ihren Willen preßte er seine Lippen auf ihren Mund.
Philip küßte sie brutal und ausgiebig. Christina hatte ein ganz seltsames Gefühl. Genoß sie seine Küsse etwa wirklich? Ihre Brüste, ihr Bauch, ihr ganzer Körper prickelten, und sie fühlte sich unglaublich lebendig.
Philip ließ sie los und stellte sich neben das Bett. Er koste ihren Körper mit dunkelgrünen Augen, als er sich auszog und seine Kleidungsstücke auf den Boden warf. Christinas Augen wurden kugelrund, als sie sein nacktes Verlangen sah. Furcht erfaßte sie, und sie sprang aus dem Bett, um einen letzten Fluchtversuch zu unternehmen. Doch Philip hielt sie an ihrem langen Zopf fest und zog sie gewaltsam in seine Arme.
»Du hast nichts zu befürchten, Tina«, sagte er, als er sie auf das Bett stieß.
Er ließ seine Lippen über ihr Gesicht und ihren Hals gleiten, doch als sie zart auf ihren Brüsten lagen, fing sie wieder an, sich zu wehren. Er hielt ihre Arme mit einer Hand über ihrem Kopf fest.
»Wehr dich nicht, Tina. Sei ganz entspannt und genieße, was ich für dich tun kann«, flüsterte er mit tiefer Stimme.
Während Philip ihre Brüste mit seinen Lippen streichelte, legte er die Hand, die er frei hatte, auf ihren Oberschenkel. Als seine Hand zu dem golden behaarten Dreieck unter ihrem Nabel hinaufglitt, stöhnte Christina und flehte Philip an, aufzuhören.
»Ich habe doch gerade erst angefangen, Tina«, murmelte er, und er stieß sein Knie zwischen ihre Beine, um ihre Schenkel zu öffnen.
Christina fühlte sich entflammt, als Philip sie zart zwischen den Beinen streichelte. Er bedeckte ihre Lippen mit seinem Mund, als sie leise zu stöhnen begann. Jetzt wollte sie nicht mehr, daß er aufhörte. Sie wollte wissen, wie dieses seltsame prickelnde Gefühl in ihrem Innern jemals enden sollte.
Philip ließ ihre Hände los und legte sich auf sie. Er hielt ihren Kopf zwischen seinen großen Händen und küßte sie begierig. Sie spürte seine Härte zwischen ihren Beinen, aber sie störte sich nicht mehr daran. Ihr Kopf schrie
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