Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)
Zunge ihre Lippen teilte und sich mit ihrer eigenen in einem langsamen, sinnlichen Tanz paarte. Sein Geschmack war berauschend wie starker Rotwein. Jede seiner Berührungen erweckte ungezähmte Leidenschaft in ihr.
Obwohl er vor Fieber brannte, zeigte sein Körper kein Zeichen von Schwäche, als sie ihn hart an ihrem Oberschenkel fühlte. Er rieb sich verführerisch an ihrer Haut. Sie wünschte sich nichts mehr, als ihn in sich zu fühlen. Aufstöhnend versuchte sie, ihn zu der Stelle zu manövrieren, wo sie ihn am meisten brauchte. Doch selbst jetzt spielte er das Spiel nach seinen eigenen Regeln, und er hielt plötzlich inne. Sein zufriedenes, tiefes Lachen machte sie wütend. Sie packte seine Schultern, um ihn zu sich herunterzuziehen.
„Mein“, flüsterte er wieder und bedeckte gleichzeitig ihre Brüste mit seinen starken Händen. Er rieb sanft über ihre aufgerichteten Spitzen, und sie drückte sich fest gegen seine Handflächen. Stöhnend warf sie den Kopf zurück und entblößte ihm ihren Hals. Sofort spürte sie seine Lippen darauf. Er küsste sie, reizte ihre Haut mit sanften Bissen. Seine Zunge liebkoste sie, während sein Mund bis zu ihrem Ohrläppchen hinaufwanderte. Igraine zitterte vor Verlangen.
Unerwartet umfasste er ihre Oberarme, sodass sie sich nicht wegbewegen konnte. Wimmernd spreizte sie die Schenkel für ihn und schlang ihre langen Beine um seine Taille. Er brauchte keine weitere Aufforderung. Verführerisch rieb er sich an ihrer Weiblichkeit, die feucht und bereit für seine Berührung war. Als er in ihr samtiges Fleisch eindrang, biss er gleichzeitig in ihren Hals, wie ein sich paarender Wolf. Seine scharfen Zähne gruben sich in ihre Haut, gerade tief genug, um einen Geschmack ihres süßen Blutes zu bekommen. Er kostete sie genüsslich, während primitive Laute der Lust ihrer Kehle entwichen.
Er bewegte sich in ihr mit heftigen Stößen, und sie erkannte, wie sehr er sich immer zurückgehalten hatte, als sie sich zuvor liebten. Seine Instinkte hatten nun die Oberhand gewonnen, da sein Verstand vom Fieber getrübt war. Sie wusste, dass ihr menschlicher Körper vermutlich noch zu schwach war, um die uneingeschränkte Leidenschaft eines Elfen zu ertragen. Dennoch war sie entschlossen, ihm all ihre Stärke, jeden Funken ihrer Lebenskraft zu übertragen - was immer er brauchte, um sich selbst zu heilen. Ergriffen von einer Flut von Empfindungen, so intensiv, dass es ihr den Atem raubte, kam sie zum ersten Mal. Es war ein Gefühl, als ob sie von einer mächtigen Strömung davongetragen wurde, die sie hinaus in die See zog. Sie spürte seinen starken, schnellen Herzschlag, während er ihr Geschenk annahm, mit ihrer Hilfe seinen Körper vom Gift befreite. Für einen kurzen Augenblick versuchte er, sich von ihr zu lösen, doch sie hielt ihn zwischen ihren Schenkeln gefangen. Sie ritt ihn, drängte ihn dazu, sich noch tiefer in ihrem Körper zu verlieren.
Unfähig, sich noch länger zu kontrollieren, liebte er sie mit harten, wilden Bewegungen, stöhnte auf, während er alles annahm, was sie ihm so bereitwillig gewährte. Seine Männlichkeit in ihr schien noch größer zu werden, und ihr Körper passte sich ihm an. Nie hatte sie ein derart exquisites Gefühl erlebt, solch vollkommene Hingabe. Ihre ekstatischen Schreie hallten von den Wänden der Kammer wieder, während sie wieder und wieder kam, und jedes Mal war kraftvoller. Sie waren vollständig vereint, während ihre Kraft seinen Körper heilte, dann seine Seele. Sie spürte, wie er allmählich seine Stärke zurückerlangte, als das Gift aus seinem Blut gezwungen wurde. Igraine spannte ihre inneren Muskeln an, nahm ihn tiefer in sich auf, bis sie seinen Höhepunkt nahen spürte. Diesmal war sie es, die ihre Stirn an seine legte, und plötzlich teilte sie seine Empfindungen mit ihm, kam ein weiteres Mal. Tränen liefen über ihre Wangen, als sie ihn fest in die Arme schloss.
Igraine hörte Elathans Stimme in ihrem Kopf flüstern, und es waren immer wieder die gleichen Worte. Tá grá agam duit.
Sie wusste, was es bedeutete. Ich liebe dich. Ihr Herz sang mit überquellender Freude. Dieser starke, wundervolle Krieger aus einer anderen Welt liebte sie, und sie erwiderte seine Gefühle von ganzem Herzen. Bevor schließlich ihre letzte Kraft verbraucht war und sie in die einladende Dunkelheit driftete, schickte sie ihm einen Gedanken in der Hoffnung, dass er sie hörte. Sie schloss die Augen und verspürte seine überwältigende Freude, aber
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