Die Gehorsame
werden, mit der bloßen Hand, während man nackt über einem Schoß lag, kam mir viel intimer und erniedrigender vor. Natürlich gehorchte ich ihr, aber sie hatte mein Zögern bemerkt.
Widerwillig legte ich mich über ihren Schoß, aber sie war stark und zerrte mich an den richtigen Platz. Und sie war ärgerlich auf mich. »Gott, Paul«, sagte sie. »Hast du das gesehen? Die kleine Primadonna will nicht gespankt werden. Diese kleinen Warenstücke sind so arrogant. Sie glauben doch wahrhaftig, weil wir sie nicht kaufen und verkaufen, brauchen sie uns auch nicht zu gehorchen. Aber darum kümmern wir uns morgen.«
Obwohl ich nicht glaubte, dass ich sprechen durfte, begann ich mich zu entschuldigen, aber sie hörte mir gar nicht zu. Sie begann einfach, mir den Hintern zu versohlen – fest und rhythmisch. Ihre Hände kamen mir riesig vor, und sie schien große Teile meines Hinterns damit abzudecken. Ich merkte schnell, dass sie kein Interesse an einer emotionalen Wirkung auf mich hatte; sie war nur daran interessiert, meinen Arsch so schnell wie möglich schön gleichmäßig rosa zu bekommen. Von meinem Standpunkt aus dauerte das ziemlich lange, und ich schrie laut. Paul, der ihr zuschaute, schob mir ein zusammengeknülltes, nicht ganz sauberes Taschentuch in den Mund, damit ich still war.
»Danke«, sagte sie zu ihm, »ich konnte mich ja kaum noch denken hören. Wie sieht sie aus?« Während des Redens schlug sie immer weiter auf meinen Hintern.
Er musterte mich eifrig. »Oh, gut, sehr gut, Margot. Noch fünf Schläge?«
»Sieben«, sagte sie, und es war eine lange Sieben. Mein Arsch fühlte sich an wie gekocht. Er war gleichmäßig heiß, und man hätte darauf grillen können – es tat höllisch weh. Ich stellte mir vor, dass man ein Stück Butter darauf schmelzen könnte; fast hörte ich es brutzeln.
»Verdammt«, sagte sie schließlich. »Und, ist das eine Möglichkeit?«
Paul packte mich an den Schultern und ließ mich aufstehen. Das Taschentuch steckte immer noch in meinem Mund, und ich schluchzte und schniefte auch noch.
»Nicht übel«, sagte er und zog endlich sein Taschentuch aus meinem Mund. »Nun, es war einen Versuch wert. Ich kümmere mich darum, dass alles nach Georges Anweisungen gemacht wird, und ich nehme noch einen Knebel zu ihren Sachen dazu, okay?«
»Klar«, stimmte sie zu. »Warum nicht? Für ihren Preis kannst du auch fünf Knebel dazulegen. Okay, so viel also für den kreativen Teil. Ich habe ihr schon Termine für Training, Enthaarung, Wiegen und Messen gemacht, die ganze Palette. Keine Allergien, normale Kost. Und aus ihrer Akte geht hervor, dass sie sich umso besser macht, je mehr sie gefickt wird, also habe ich sie hoch auf Level II eingetragen. Morgen früh lassen wir sie fotografieren. Kannst du sie dann gegen zehn auspeitschen kommen? Oder hast du zu tun?«
»Ich kann ein paar Termine verschieben.«
»Großartig, Schätzchen«, sagte sie. »Habe ich noch was vergessen? Vier Augen sehen mehr als zwei.«
Er schaute auf ihren Computer, tippte etwas ein und sagte: »Nein, sieht gut aus. Du musst nur ihre Bestrafung morgen noch eingeben.«
Sie tat, was er sagte. »Nun«, fuhr sie dann fort, »jetzt lese ich ihr noch ihre Rechte vor, und dann schicke ich sie ins Bett. Auf die Knie, Carrie, zu meinen Füßen.«
Ich gehorchte eilig und versuchte, eine anmutige, gehorsame Haltung einzunehmen.
»Ich bin sicher«, begann sie, »dass ich dir nicht extra sagen muss, dass das ›Vorlesen der Rechte‹ nur ein kleiner Scherz unter uns ist. Es ist nur unsere private Bezeichnung für den Vortrag, den ich dir jetzt halte. Wenn du glaubst, hier irgendwelche Rechte zu haben, bist du im Irrtum. Aber du scheinst ja zu verstehen, was hier vor sich geht. Also …«
Sie schwieg einen Moment lang, dann fuhr sie fort: »Ich habe dich bei deinem Namen genannt, weil du das gewöhnt bist, und so war es für den Anfang am einfachsten. Aber nach der Aufnahme in unser System brauchst du keinen Namen mehr. ›Sklave‹ ist absolut ausreichend und wesentlich zutreffender. Dies ist ein Warenlager, von hier aus werden die Waren umgeschlagen. Wir kümmern uns um euch, um die kleinen Päckchen, die diesen Freitag auktioniert werden. Wir sorgen hervorragend für das Fleisch – einige von euch sind lächerlich teuer –, wir verpacken und präsentieren euch so, dass ihr für die Käufer einen Anreiz bietet. Aber unsere Verantwortung geht auch tiefer – bis auf den Geist, der Missbrauch und Verachtung
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