Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Geliebte des griechischen Reeders

Die Geliebte des griechischen Reeders

Titel: Die Geliebte des griechischen Reeders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Graham Lynne
Vom Netzwerk:
dunklen, perfekt geschwungenen Augenbrauen. „Ich hätte nicht erwartet, dass du so schnell über mich hinwegkommst.“
    Lindy zuckte zusammen. Das Blut schoss ihr ins Gesicht, doch sie schwieg. Wie die Dinge lagen, schuldete sie Atreus keine Erklärung mehr. Stumm sah sie zu, wie er die Zügel seines Pferdes mit einer geübten Handbewegung an den Eisenring im Mauerwerk band. „Was hast du vor?“, fragte sie scharf.
    â€žWas glaubst du?“
    Lindy wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Der Gedanke an die Intimitäten, die hier so oft zwischen ihnen begonnen hatten, durchfuhr sie schmerzlich.
    Mehr als einmal hatten sie nach einem Ausritt die Pferde vor dem Torhaus angebunden und waren lachend und atemlos in ihr Bett unter dem Dach gesunken, um sich leidenschaftlich zu lieben. Es war besser, die bittersüßen Erinnerungen nicht heraufzubeschwören, die ihr offensichtlich so viel mehr bedeuteten als Atreus.
    Mit einer notdürftig gemurmelten Entschuldigung schob sich Ben an Lindy vorbei und versprach hastig, sie in der kommenden Woche anzurufen. Es war, als habe der Kampf zwischen den beiden Männern nie stattgefunden.
    Dachte Atreus wirklich, sie hätte mit Ben geschlafen? Hatte er ihr von Anfang an nicht abgenommen, dass sie und Ben nur Freunde waren? Oder wollte er sie einfach beleidigen, weil sie ihn verlassen hatte?
    Nachdem er sich vergewissert hatte, dass Dino sicher angebunden war, schlenderte Atreus zu Lindy zurück. Unwillkürlich betrachtete sie seine großgewachsene, kraftvolle Gestalt.
    Es fiel ihr schwer, sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie sich nach ihm sehnte. In Reitzeug war er ein absoluter Traummann. Er sah fantastisch aus und bewegte sich mit einer Geschmeidigkeit und Selbstverständlichkeit, die ihr den Atem nahm. Verlangen erfüllte Lindy, ihr Mund wurde trocken, und die Knie drohten unter ihr nachzugeben.
    â€žWarum bindest du Dino an?“, wiederholte sie unsicher.
    Ihre Blicke trafen sich. Sie sah das brennende Verlangen in seinen Augen, und ihr wurde heiß. Im nächsten Moment griff er mit einer Hand in ihr offenes Haar, bog ihren Kopf zurück und küsste sie auf den Mund.
    Ehe sie wusste, wie ihr geschah, schob Atreus sie bereits ins Haus. Ihr Herz schlug wie wahnsinnig, sie wusste nicht, ob sie schockiert oder glücklich sein sollte. „Wir können nicht …“
    Mit einem gezielten Tritt stieß Atreus die Tür hinter ihnen zu und drückte Lindy an die Dielenwand. „Sag Nein, wenn du kannst.“
    Immer noch spürte sie den Druck seiner Lippen auf ihren, sie war süchtig nach ihm und konnte ihm einfach nicht widerstehen. Nur ein Kuss, sagte sie sich und verdrängte die warnende Stimme der Vernunft. Nur noch einen Kuss, dachte sie Sekunden später, während Atreus sich an sie drängte, sodass sie seinen muskulösen, kraftvollen Körper spüren konnte. Er küsste sie hart und verlangend, erkundete das empfindsame Innere ihres Mundes und überrollte sie mit dem Sturm seiner Leidenschaft.
    Schon riss er den Morgenmantel von ihren Schultern und streifte ihr kurzes Spitzennachthemd hoch. Lindy erbebte. Sie versuchte, gegen das Verlangen anzugehen, das sie zu überwältigen drohte, gleichzeitig warnte ihre innere Stimme: Er ist einfach nur eifersüchtig auf Ben!
    Oder hatte Atreus sie wirklich so vermisst und wollte sie zurückgewinnen?
    Er drängte ihre Beine auseinander und begann, die zarten Innenflächen ihrer Schenkel zu streicheln. Aufstöhnend lehnte Lindy sich an die Wand. Als er eine Spur heißer Küsse über ihre Brüste, ihren Bauch und immer tiefer zog, verlor sie jede Kontrolle über sich. Fiebernd erhob sie sich auf Zehenspitzen, um die erotischen Liebkosungen seines Mundes an ihrer empfindsamsten Stelle auszukosten.
    Unvermittelt riss Atreus sie an sich und hob sie hoch. Noch nie war er so verrückt nach einer Frau gewesen. Er fühlte sich wie in einem Wagen, der ungebremst einen Berg hinunterraste. So etwas hatte er noch nie erlebt.
    Atemlos trug er Lindy die Treppe hinauf ins Schlafzimmer, warf sie in die zerwühlten Kissen und schob den dünnen Stoff ihres Nachthemdes erneut hoch, um ihren herrlichen Körper zu bewundern.
    Lustvoll seufzend betrachtete er ihre üppigen Brüste, dann sank er zu ihr aufs Bett und streichelte ihre samtige Fülle, spürte ihre harten rosa Spitzen zwischen seinen Lippen. Ungeduldig

Weitere Kostenlose Bücher