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Die Geliebte des Prinzen

Die Geliebte des Prinzen

Titel: Die Geliebte des Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennie Lucas
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die Lippen an ihrer Haut, „aber jetzt wirst du mich lieben.“
    „Nein, werde ich … oh!“ Sie keuchte, als er eine Hand zwischen ihre Beine schob. Durch den Stoff ihrer engen Jeans hindurch streichelte er sie, bis sie sich atemlos vor Erregung an seine Schultern klammerte.
    Er wollte sie mehr denn je. Wollte sie besitzen, sie lieben, sie zur Ekstase treiben, bis sie in seinen Armen um Erlösung bettelte. Bis sie ihn um Verzeihung bat.
    Als der Wagen hielt, waren ihre Lippen wund von seinen Küssen, ihr blondes Haar war zerzaust, ihr Blick dunkel und verschleiert vor Verlangen. Maxim hob sie aus dem Wagen und trug sie auf seinen Armen ins Haus.
    Der Palast war still und leer. Die Sicherheitsleute feierten draußen im Pförtnerhaus, der Rest des Personals hatte frei.
    Maxim wollte Grace in sein Schlafzimmer tragen, doch als sie auf halbem Weg seinen Nacken zu streicheln begann, konnte er sich nicht länger beherrschen. Bebend vor Erregung ließ er sich mit ihr auf der breiten, geschwungenen Treppe nieder, die von einer weißen, mit Jugendstilornamenten verzierten Mauer begrenzt wurde.
    Er hielt sich nicht lange mit Zärtlichkeiten auf.
    Ungeduldig riss er ihr die Kleider vom Leib, öffnete den Reißverschluss seiner Hose und nahm seine schöne, verführerische Ehefrau hart und leidenschaftlich in Besitz. Er hörte ihren keuchenden Atem, spürte, wie sie die Arme um seinen Rücken schlang und sich an ihn drängte.
    Sie begehrte ihn ebenso verzweifelt wie er sie, daran bestand kein Zweifel. Und plötzlich wollte er mehr, als nur seine Lust an ihr zu stillen. Er wollte sehen, wie sie ihre Gefühle auslebte, nichts zurückhielt, sich ihm hemmungslos hingab.
    Er löste sich von ihr, lehnte sich mit dem Rücken an die flachen Treppenstufen und hob Grace auf seinen Schoß. Sie stöhnte leise auf, als er erneut in sie eindrang.
    „Beweg dich“, flüsterte er, heiser vor Erregung.
    Und sie tat, was er verlangte. Mit sinnlichen Bewegungen ließ sie die Hüften kreisen, erst langsam und genüsslich, dann immer schneller. Ihre heiße, feuchte Haut rieb sich an seinem Körper, ihre Muskeln spannten sich an. Plötzlich schloss sie die Augen, hielt ganz still und schien mit aller Macht gegen ihr wachsendes Verlangen anzukämpfen.
    Da umfasste er sanft ihre vollen Brüste und streichelte die harten rosa Knospen. Als er hörte, wie ihr Atem schneller ging, ergriff er ihre Hand, führte sie an die Lippen und saugte an einer ihrer Fingerspitzen. Grace sah ihn mit einem erstaunten, beinahe erschrockenen Ausdruck in den blauen Augen an. Unfähig, Maxim zu widerstehen, nahm sie ihren sinnlichen Rhythmus wieder auf, bewegte sich mit wogenden Brüsten vor und zurück und brachte ihn damit beinahe um den Verstand.
    Hingerissen betrachtete er ihr schönes Gesicht, ihre wundervollen weiblichen Rundungen und konnte kaum noch an sich halten. Als er sie lustvoll seufzen hörte und spürte, wie sie am ganzen Körper erbebte, war es endgültig um seine Beherrschung geschehen. Er stieß einen heiseren Laut aus, der im Palast widerhallte und sich mit Graces verzücktem Aufschrei mischte, als ihr leidenschaftliches Liebesspiel in einen atemberaubenden Höhepunkt mündete.
    Ermattet sank sie in seine Arme. Einen Moment lang hielt er sie fest umschlungen, genoss es, ihren weichen Körper an seinem zu spüren und ihrem Atem zu lauschen.
    Dann kam er zur Besinnung, und plötzlich stieg Zorn in ihm auf. Auf sich selbst. Auf Grace. Weil sie ihn jedes Mal dazu brachte, die Kontrolle zu verlieren. Obwohl er sich vorgenommen hatte, sie nicht anzurühren. Aber seine Sehnsucht nach ihr war stärker als sein Stolz. Was bedeutete, dass sie immer noch Macht über ihn besaß.
    Und dass ihm etwas an ihr lag, was immer sie auch von ihm halten mochte.
    Unsanft schob er sie von sich, stand auf und zog seinen Reißverschluss hoch. Ohne ein Wort ließ er Grace auf der Treppe zurück und suchte Zuflucht auf dem Dachgarten. Um zur Ruhe zu kommen. Um allein zu sein.
    Die Dachterrasse war tief verschneit, nur ein paar kahle Zweige ragten aus dem dicken Pulverschnee. Maxim atmete tief die eisige Winterluft ein, um einen klaren Kopf zu bekommen. Sein Blick glitt über Dächer und Baumwipfel hinweg zu dem bunten Feuerwerk am Himmel über Moskau.
    Er hörte sie kommen, auch wenn er kaum glauben konnte, dass sie ihm hierher gefolgt war. Mit finsterer Miene drehte er sich zu ihr um. Sie hatte sich angezogen, die zerrissene Bluse notdürftig zusammengerafft. Zögernd trat sie

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