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Die Gift-Party - Rauschgift-Razzia im Internat - Taschengeld für ein Gespenst

Die Gift-Party - Rauschgift-Razzia im Internat - Taschengeld für ein Gespenst

Titel: Die Gift-Party - Rauschgift-Razzia im Internat - Taschengeld für ein Gespenst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Wolf
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TKKG-Freunde —
selbstverständlich waren auch Gaby und Karl jetzt dabei — in einem Funkwagen
der Einsatz-Reserve aufhalten konnten.
    Das
Fahrzeug parkte zwei Kilometer vom Rasthaus Kirchweide entfernt hinter einem
Waldstück.
    Einiges
bekamen Tim und seine Freunde über Sprechfunk mit. Elf Minuten später war schon
alles gelaufen. Ohne dass ein Schuss fiel. Die Überraschung gelang wie im
Bilderbuch.
    Was sich
abgespielt hatte, hörten sie später von Kommissar Glockner.
    „Schon ab
mittag postierten wir uns. 14 Kollegen insgesamt. Alle in unauffälligen
Fahrzeugen. Auf dem Parkplatz dort herrscht reger Betrieb. Wer Podwinsky und
Grünacker sind, hatten wir rausgefunden. Es handelt sich um zwei
Nachtbar-Besitzer. Auffällig geworden waren sie bislang nicht. Sie kamen um 13
Uhr mit ihrem Wagen, parkten und warteten. Dann rollten die Fieslingers an und
bezogen Posten — ganz in der Nähe. Podwinsky und Grünacker kannten die beiden
offensichtlich nicht. Um Viertel nach eins rollte ein Lkw mit Genfer
Kennzeichen auf den Parkplatz. Der Wagen hatte Teppiche geladen und kam aus der
Türkei — aus Istanbul. Der Lkw fuhr in die hinterste Ecke. Die Barbesitzer
stiegen aus und folgten ihm. Als sie mit dem Fahrer Züzithurer zusammentrafen,
waren auch die Fieslingers da — wie aus dem Nichts gekommen. Sie hatten sich
mit Strumpfmasken unkenntlich gemacht und waren bewaffnet. Rai mit einem
Revolver, Rudolf Fieslinger drohte mit einer Maschinenpistole. Es war ein
kritischer Moment. Aber die Kollegen von der Spezial-Einheit schlugen zu wie
der Blitz. Ehe die fünf sich versahen, waren sie umringt. Rudolf Fieslinger
wurde zu Boden gerissen und entwaffnet, bevor er den Finger krümmen konnte.
Inzwischen liegen uns Geständnisse vor. Wir haben eine lange Liste von Dealern,
die zur Stunde verhaftet werden. Und auch Patelka haben wir gefunden. Er war
eingesperrt im Keller des Fieslinger-Hauses. In dem Lkw wurde eine ungeheure
Menge Heroin-Base entdeckt. Es ist der größte Fund, den wir bisher gemacht
haben.“
    Dann
erzählte Gabys Vater, was sich zwischen den Fieslingers und Patelka abgespielt
hatte und welcher Plan dahintersteckte.
    „Alles in
allem“, meinte der Kommissar abschließend, „ein schwerer Schlag gegen den
organisierten Rauschgift-Handel. Leider wird dieses Verbrechen nie einzudämmen
sein. Aber man darf nicht aufhören, dagegen anzukämpfen.“
    „Niemals!“
bekräftigte Klößchen im Brustton der Überzeugung.
    „Immerhin“,
sagte Gaby, „kann ich mit einer guten Nachricht aufwarten. Ich war nämlich
heute vormittag mit Sascha Wendt im Krankenhaus. Man hat uns zwar noch nicht
vorgelassen zu Sabine. Doch sie ist aus dem Koma erwacht und — wie die Ärzte
versichern — außer Lebensgefahr. Sabine wird wieder gesund. Bestimmt ist sie
dann für immer vom Rauschgift geheilt.“
     
    ENDE

Meister-Detektiv Beppo Schnüffl
     
    Wer hat die
bessere Nase? Beppo Schnüffl, der Meisterdetektiv, oder sein Dackel Gottfried?
Beide stecken ihre Riechorgane gerne in fremde Angelegenheiten — auch
ungebeten. Gottfried ist Spezialist für verbuddelte Knochen, Beppo spürt jeden
heimlichen und unheimlichen Täter auf. Zusammen sind Herr und Hund aber
unschlagbar.
     

Kein Bock auf Bockwurst
    Ratekrimi
von Stefan Wolf
     
    Eigentlich
darf Gottfried nicht in den Supermarkt. Aber Beppo nimmt seinen Mitarbeiter auf
den Arm und geht zu Herrn Pröhl ins Büro. Der hat ihn hergebeten. Pröhl leitet
den Supermarkt und ist ganz zappelig vor Aufregung. Er hat zwei Personen
festgenommen und lässt sie nicht aus den Augen; einen 16jährigen Jungen, dem
die Frechheit aus den Augen leuchtet, und eine junge Frau. „Ich kriege es
raus!“, ruft Pröhl. Das habe ich mir in den Kopf gesetzt. Aber weil ich’s nicht
rauskriege, müssen Sie mir helfen.“
    „Ich kenne
Fräulein Anja als fleißige Ladendiebin“, nickt Beppo. „Sie stiehlt allerdings
nur, was sie auch wirklich isst. Metzgereien haben allerdings nichts zu
befürchten, weil sie sich nur vegetarisch, also absolut fleischlos, ernährt.“
    „Aha. Bei
dem jungen Herrn“, erklärt Pröhl, „handelt es sich um unseren ehemaligen
Lehrling Friedemann Rochus. Trotz seiner Jugend ist er häufig betrunken.
Betrunken kam er zur Arbeit. Weil er die Kunden beschimpfte, mussten wir ihn
entlassen.“
    Beppo
deutet auf die fünf Konserven-Gläser, die auf Pröhls Schreibtisch stehen. Sie
enthalten Bockwürstchen der Marke HAPS. „Versuchter Ladendiebstahl, vermute
ich.“
    „Ganz

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