Die groeßten Faelschungen der Geschichte
Geschichtsfälschungen, derer sich der Kommunismus schuldig machte, geistern zum Teil immer noch in einigen Köpfen herum. Der Gifthauch des kommunistischen Hasses ist heute noch zu spüren und hat unsere Welt nicht verbessert. Falsche Informationen über Ökonomie, Geld, Kapital, Arbeit oder Mehrwert sind nach wie vor im Bewusstsein vieler Menschen verankert, Geschichte wird vielerorts noch immer unrichtig ausgedeutet und tendenziös gelehrt.
Halten wir als Ergebnis fest: Der Marxismus-Kommunismus mit all seinen Jüngern, Nachfolgern und Propheten ist bis heute eine Quelle falscher Informationen in puncto Geschichte. Die Lehren eines Marx, Lenin und Stalin halten immer noch die Menschen davon ab, Geschichte objektiv und neutral zu betrachten. Sie führt noch immer zu lupenreinen Geschichtsfälschungen – etwa in China.
Noch einmal: Eine einzige falsche Geschichtsphilosophie, eine Ideologie, eben der Kommunismus, trat ehemals eine Lawine los, die 100 Millionen Menschen mit sich in den Tod riss, wenn nicht mehr. Geschichtsphilosophien, auch wenn sie grundfalsch sind, ja gerade wenn sie falsch sind, besitzen also eine unendliche Macht. Sie beeinflussen die Gemüter und das Denken der Menschen auf höchst destruktive Weise. Aus diesem Grund ist nichts wichtiger ist, als sie zu widerlegen, denn damit rettet man Menschenleben.
Betrachten wir übergangslos eine ganz andere Art von Geschichtsfälschung, die an Intriganz kaum zu überbieten ist und ein Gehirn erfordert, das ebenso ränkevoll und arglistig ist wie boshaft und konspirativ. Betrachten wir die Protokolle der Weisen von Zion .
Zunächst: Worum handelt es sich überhaupt bei diesen Protokollen? Es handelt sich um eine unvorstellbar explosive Angelegenheit, um eine Entdeckung von höchster Brisanz, um eine schiere Ungeheuerlichkeit! Offenbar war es einem Dieb gelungen, eine Weltverschwörung aufzudecken – die Weltverschwörung der Juden. Diesem Meisterdieb waren dem Vernehmen nach hochbrisante Papiere in die Hände gefallen, die bewiesen, dass die Führer der Juden im Jahre 1898 in Prag eine Weltverschwörung geplant hatten – ein Plan, der immer noch Gültigkeit besaß. Diese Papiere wurden in der Folge die Protokolle der Weisen von Zion genannt. So musste es sich verhalten: Man war dem internationalen Judentum auf die Schliche gekommen! Die infamen Absichten der Juden hatten endlich das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Die Protokolle erhielten genaue Handlungsanweisungen, wie man die Welt unterwanderte, wie man sie unter die Knute zwang und eroberte. Die Juden wollten sich also die gesamte Welt unter den Nagel reißen.
Aber gehen wir zunächst noch einmal einen Schritt zurück und definieren wir die Bedeutungen der Wörter, damit wir wissen, wovon wir sprechen:
VERRÄTERISCHE DEFINITIONEN
Der Begriff Protokoll suggeriert, dass eine Person schriftlich festhält, was genau geschehen ist und was genau gesagt wurde. Bei einem Protokoll wird die Zeit festgehalten, und der Ort ist bekannt. Weiter werden die sprechenden Personen beim Namen genannt sowie ihre genauen Worte. Mit anderen Worten: Der Begriff Protokoll suggeriert, dass es sich um eine höchst präzise Niederschrift handelt. Er lässt keine
Zweifel an der Echtheit und der Wahrhaftigkeit eines Dokumentes aufkommen.
Zion dagegen bezeichnet ursprünglich eine Burg an der Stadtgrenze Jerusalems. Der israelische König David eroberte der Überlieferung nach eben diese Burg Zion. Unter König Salomon wurde sie zum Wohnsitz Jahwes erklärt, des Gottes der Israeliten. Im Laufe der Zeit bekam der Begriff jedoch eine andere Bedeutung und wurde regelrecht zum Symbol. Er bezeichnet die Hoffnung der Juden, dass eines Tages alle ihren Gott anerkennen und sich ihre religiösen Überzeugungen ausbreiten würden.
In den davon abgeleiteten Begriff des Zionismus wurde sogar eine politische Philosophie hineininterpretiert. Der Zionismus bezeichnet eine Bewegung, die einen jüdischen Nationalstaat errichten wollte, was schließlich gelang (= das heutige Israel). Für die Juden bedeutet Zionismus also etwas Gutes, etwas Vorteilhaftes, für die Feinde der Juden jedoch etwas Verderbliches, etwas abgrundtief Schlechtes. Die Feinde der Juden meinten damit ganz allgemein alle Machenschaften der Juden, vornehmlich die politischen Machenschaften.
Die Bezeichnung Protokolle der Weisen von Zion bedeutet also: hieb- und stichfeste Dokumente, die die politischen Machenschaften der Juden endlich aufdecken!
Soweit die
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