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Die heiße Nacht auf den Bahamas

Die heiße Nacht auf den Bahamas

Titel: Die heiße Nacht auf den Bahamas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Allison
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wissen.
    "Ich
wollte dich sehen. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass du in
der Stadt, aber nicht mit mir zusammen bist."
    Hunter
ließ sie los und drehte sich weg. Doch nicht schnell genug.
Cassie hatte gesehen, dass seine Miene sanfter wurde. Ein
Hoffnungsschimmer tauchte in ihr auf.
    Mit
einem Mal fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Er war eifersüchtig
auf Oliver. Aber wie konnte er eifersüchtig auf einen Mann sein,
denn sie nie wirklich begehrt hatte? Auch wenn sie Olivers Namen
nicht genannt hatte, so hatte sie doch erzählt, dass es in ihrer
Beziehung keine Leidenschaft gegeben hatte. War ihre Jungfräulichkeit
nicht der beste Beweis gewesen? "Ich habe Oliver nie geliebt.
Ich habe für ihn empfunden wie eine Schwester für ihren
Bruder."
    Erneut
wandte Hunter sich ihr zu. "Trotzdem warst du bereit, ihn zu
heiraten."
    Cassie
seufzte. "Wir haben uns verlobt, als wir noch auf der High
School waren. Damals war er anders. Als wir aufwuchsen, war er mein
bester Freund. Ich hätte nie gedacht, dass er sich einmal so
negativ entwickeln könnte. Für ihn dreht sich alles um
Geld." Sie strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. "Ich
hätte die Verlobung schon vor langer Zeit lösen sollen."
Sie zuckte mit den Schultern. "Aber ich glaube nicht, dass ich
ihn tatsächlich geheiratet hätte." Erneut machte sie
einen Schritt auf Hunter zu. "Tut mir Leid, dass ich dir nicht
von Oliver erzählt habe, aber die Zeit mit dir war für mich
so kostbar." Sie zögerte kurz. "Ich wollte sie nicht
trüben, indem ich über Oliver rede."
    Hunter
sah sie an, als überlege er, was er mit ihr anfangen sollte.
    "Willst
du, dass ich gehe?" fragte sie und hielt den Atem an.
    "Nein",
antwortete Hunter. Sein Blick wurde freundlicher.
    Cassie
berührte seine nackte Brust. Sie war ihm jetzt so nah, dass sie
den Duft seines Rasierwassers wahrnahm. Sie würde ihm beweisen,
was sie fühlte und wie viel sie sich aus ihm machte.
    Hunter
berührte sie nicht. Doch er neigte leicht den Kopf und sagte mit
heiserer Stimme: "Was tust du nur mit mir?"
    Cassie
wollte nicht aufgeben. Sie neigte sich vor und küsste ihn. Es
war, als hätte sie Öl ins Feuer gegossen. Er zog sie an
sich und küsste sie auf den Mund, auf die Augen, auf die Wangen.
Cassie schob die Hände unter sein Hemd und streichelte seinen
nackten Oberkörper.
    Hunter
atmete heftig, als sie die Hände tiefer wandern ließ und
die Finger in seinen Hosenbund steckte. Er nahm ihre Hände und
hielt sie fest. Ihre Blicke trafen sich. "Ich möchte alles
von dir sehen."
    "Du
willst, dass ich meine Kleider ausziehe?" Sie blickte zum
Badezimmer und meinte: "In Ordnung. Ich bin gleich zurück."
    "Nein",
sagte er und schüttelte den Kopf. "Hier." Sein Ton war
sehr bestimmend, als würde er mit einer Angestellten sprechen.
"Ich will dir dabei zusehen."
    Cassie
wurde nervös. Erwartete er etwa einen Striptease? Diese
Vorstellung ließ ihr das Blut in die Wangen steigen. Aber warum
sollte sie sich eigentlich vor Hunter genieren? Immerhin hatte er sie
schon öfter nackt gesehen.
    Er
beobachtete sie genau. Sollte das eine Art Test werden? Egal, sie war
bereit dazu. Wortlos zog sie Schuhe und Socken aus. Sie hielt seinem
Blick stand, während sie den Reißverschluss ihrer Hose
öffnete. Dann nahm sie sich viel Zeit, die Hose langsam
abzustreifen.
    Hunter
musterte sie verlangend, als sie ihren Rollkragenpulli über den
Kopf zog und ihn anschließend auf den Boden fallen ließ.
Nun trug sie nur noch BH und Slip. Eine Weile blieb sie stehen,
wartete, als wolle sie ihn auf die Folter spannen. Schließlich
öffnete sie den BH, zog ihn aus und warf ihn auf das Bett. Sie
schob die Daumen in den Elastikbund ihres Slips und begann ihn
aufreizend langsam abzustreifen.
    Bestimmt
erwartete Hunter, dass sie, sobald sie nackt war, rasch unter die
Bettdecke schlüpfen würde. Doch die erotische Stimmung und
Hunters deutliche Erregung ermutigten Cassie. Sie konnte genau sehen,
welche Wirkung sie auf ihn hatte.
    Da
sie den ganzen Tag auf seinen Anruf gewartet hatte, war sie nun nicht
bereit, Hunter sofort das Feld zu überlassen. Sie blieb stehen
und betrachtete ihn. "Und was jetzt?" fragte sie.
    Er
reichte ihr die Hand, und als sie sie ergriff, zog er Cassie zum
Bett. Dann ließ er sich auf das Bett fallen und zog Cassie auf
sich. Sie umarmten und küssten sich, und Cassie merkte gar
nicht, dass Hunter seine Hose auszog. Mit einem Mal spürte sie
ihn in sich, und er drang in sie ein.
    Sie
liebten sich, während

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