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Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust

Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust

Titel: Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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manipulieren und in etwas verwandeln, was sie sich ganz sicher nicht wünschte?
    Reyes wollte nicht warten, bis sich die Antworten auf diese Fragen manifestierten. Dazu stand viel zu viel auf dem Spiel.
    Er streckte seine andere Hand nach hinten aus und bohrte seine Fingernägel – die sich mittlerweile schon in Klauen verwandelt hatten – in das verschorfte Fleisch seines Rückens. Ja. Ja. Der Schmerz, fließendes Blut. Wie erwartet rollte eine Welle hitziger Erregung durch seinen Körper, fachte seine Lust an.
    „Wer ist hier bei dir? Jetzt und hier?“
    „Hör nicht auf“, flehte sie.
    „Wer ist jetzt und hier bei dir?“, wiederholte er, diesmal etwas barscher.
    „Du.“
    „Wie heiße ich?“
    „Reyes.“
    „Und wen begehrst du?“
    „Reyes.“
    Er massierte Danikas Klitoris immer heftiger, und schließlich so frenetisch, dass sie aus dem Stöhnen gar nicht mehr herauskam. Und dieses ekstatische Stöhnen war Balsam für seine gepeinigte Seele. Sie bettelte nach mehr, und gleichzeitig flehte sie ihn an aufzuhören. Ersteres gewährte er ihr, Letzteres nicht. Stattdessen steckte er einen dritten Finger in sie hinein und dehnte sie.
    Bebend kam sie zum Höhepunkt.
    Rund um seine Finger und seine Zunge spannte sie sich an, hielt ihn fest mit einem Ring aus Muskeln. Gierig trank er jeden Tropfen ihrer Lust.
    Als sie sich etwas beruhigt hatte, setzte er sich auf. Ihre Blicke trafen sich und verschmolzen miteinander. Sie zitterte immer noch, befriedigt, ihre Augenlider waren halb geschlossen … und trotzdem blitzte immer noch Verlangen in diesen smaragdgrünen Augen auf. „Du hast nicht …“
    „Nein.“
    Sie leckte sich über die Lippen. „Wirst du noch …“
    „Oh ja.“
    „Brauchst du …“
    Er schüttelte den Kopf, hielt dann inne. Sein Körper brannte vor unerfüllter Lust. Was für ein köstlicher Schmerz. Mit geschlossenen Augen genoss er das Gefühl. Andere Partnerinnen hatten ihn windelweich geschlagen, ihn geritzt und gebissen – aber keine hatte ihn so gequält. Der Lustschmerz durchströmte ihn, es war wie eine disharmonische Melodie, die ihm auf die süßestmögliche Art Trost spendete. Die Art von Trost und Besänftigung, die er sich immer erträumt und von der er nie gehofft hatte, sie jemals am eigenen Leib zu erfahren.
    Wie hatte sie ihm das geben können?
    „Du bist so schön“, wisperte Danika. „Ich möchte dich malen, genau so wie du jetzt bist.“
    „Das würde mir gefallen.“ Reyes öffnete die Augen und kroch an ihrem weichen Körper hinauf. Er öffnete die Schnalle ihres BHs und zog ihn aus. Ihre vollen Brüste streckten sich ihm entgegen. Ihre Knospen, rosa und rundum perfekt, waren immer noch hart.
    Er leckte und saugte erst an der einen, dann an der anderen, bis Danika sich vor Lust wand und krümmte, und ihn erneut anflehte. Auch er selbst stand kurz davor, sich in ihr zu verlieren. Sein Dämon drängte ihn, verlangte mehr.
    „Ein Kondom“, keuchte sie. „Ich will dich in mir spüren. Jetzt sofort.“
    Er nickte, griff sich eines der eingeschweißten Päckchen, das er von Paris geklaut und in seinem Nachttisch deponiert hatte, und zog es über. Er wollte nicht riskieren, sie zu schwängern, obwohl sich ein Teil von ihm danach sehnte. Aber das würde er ihr nicht antun, niemals würde er ihr zumuten, die Frucht eines Dämons auszutragen.
    Zumindest in dieser Hinsicht war er kein Egoist.
    „Fertig?“, fragte sie und rieb sich selbst an seiner Erektion, feucht und glatt. Wunderbar lüstern. Ihre Brustwarzen streiften seine Brust, erzeugten eine köstliche Reibung. Zum ersten Mal wünschte er sich nicht, an ihrer Stelle Rasierklingen auf seiner Haut zu spüren. „Fertig?“, fragte sie noch einmal.
    Himmel, ja.
    Er brauchte seinem Schaft den Weg in sie hinein nicht zu zeigen. Seine Schwanzspitze schmiegte sich bereits an den Rand ihrer Muschel, zu allem bereit … angezogen wie von unsichtbaren Fäden. „Genießen und auskosten“, sagte er. „Wir müssen es genießen.“
    Sie biss sich auf die Unterlippe. „Was für eine Qual, zu warten! Ich dachte, du wolltest niemanden mehr quälen.“
    Er lächelte angestrengt.
    „Bitte! Jetzt! Reyes!“
    Unfähig, noch länger zu warten, schaute er ihr ins Gesicht und ließ sich in voller Länge in sie hineingleiten, immer wieder, ekstatisch stöhnend.
    Sie hatte ihre Arme und Beine um ihn geschlungen, nicht nur um sich an ihm festzuklammern, sondern um ihn mit ihrem ganzen Sein zu umgeben.
    Und plötzlich, einfach so,

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