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Die Herren der Unterwelt 04 - Schwarzes Flüstern

Die Herren der Unterwelt 04 - Schwarzes Flüstern

Titel: Die Herren der Unterwelt 04 - Schwarzes Flüstern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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„Schon fruchtbar?“
    „Nein.“
    Und wieder schneller. Sabin packte ihre Hüfte und drang mit einem festen Stoß in sie ein. Gemeinsamen schrien sie auf. Das fühlte sich so gut an. Besser als vorher, heißer, feuchter. Erfüllender. Sie waren miteinander verschmolzen, waren ein und dasselbe Wesen. Sie gehörte zu ihm und er zu ihr.
    Er beugte sich vor, drückte seinen Bauch auf ihren Rücken, fasste mit den Händen um sie herum und streichelte mit der einen Hand ihre Klitoris und mit der anderen ihre Brüste. Er reizte so viele erogene Zonen wie möglich gleichzeitig. Sie hob den Oberkörper und packte wieder das Kopfende, sodass sie ihn tiefer in sich aufnahm.
    Verdammt, viel länger würde er es nicht aushalten. Er war kurz davor, zu kommen. Und dennoch drang er immer wieder, immer härter, immer tiefer in sie ein, war nicht länger Sabin, sondern nur noch Gwens Mann.
    Auf einmal hallte ein Schrei durch den Raum, und sie kam zum zweiten Mal. Ihr Orgasmus war so intensiv, dass auch er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Während er sich seiner wilden Lust ergab, überrollte ihn eine Welle des Glücks, in der er sich gänzlich verlor.
    Sie verharrten noch lange in dieser Position, Sabin immer noch in ihr, bevor sie sich auf die Matratze fallen ließen. Sabin drehte sich schnell zur Seite, um Gwen nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken.
    Unfähig, sie auch nur für eine Sekunde loszulassen, zog er sie an sich, und sie kuschelte sich begierig an seinen erhitzten Körper. Das, dachte er, das ist himmlisch. So muss es an jenem Ort wohl gewesen sein, bevor die Kämpfe begonnen hatten.
    „Du hast mich nun schon zweimal gefragt, ob ich fruchtbar bin, was mich zu der Annahme führt, dass du Kinder zeugen kannst“, sagte sie zwischen zwei Atemzügen. „Sogar Ashlyn ist schwanger, obwohl ich davon ausgegangen bin, dass sie das schon vor ihrer Ankunft hier gewesen ist. Ach, und … Moment, Galen hat mich gezeugt. Das heißt also, dass ihr euch tatsächlich vermehren könnt.“
    „Ja. Und ja, Ashlyns Kind ist von Maddox. Zwar ist es nur unter bestimmten Umständen möglich, aber wir können tatsächlich Kinder zeugen. Du hast doch bestimmt schon die Geschichten von den Göttern gehört, die Menschen schwängern.“
    „Ja, aber du und deine Freunde wurdet nicht auf dem herkömmlichen Weg geboren“, wandte sie ein. „Ihr wurdet von Zeus persönlich erschaffen. Ich hätte gedacht, dass ihr kein … na ja, dass ihr kein … Baby-Serum habt.“
    Baby-Serum? Er musste das Lachen unterdrücken. „Wir haben viel mehr Hormone, weiße Blutkörperchen und andere erforderliche Komponenten als Menschen. Das ist auch ein Grund dafür, warum unsere Verletzungen so schnell heilen. Die meisten weiblichen Körper verkraften so ein potentes … Serum nicht und beginnen, es zu bekämpfen.“
    „Glaubst du, ich käme damit klar?“
    „Ich glaube, du kämst mit allem klar.“
    Nach und nach entspannte sie sich. Lächelte sie sogar? „Willst du irgendwann mal Kinder haben?“
    Bis jetzt nicht. Sein Leben war viel zu turbulent gewesen. Aber die Vorstellung, mit Gwen ein Baby zu haben, gefiel ihm. Ein Baby, das so war wie sie und dieses neue Gefühl des Glücks in seinem Leben noch verstärkte. „Ja. Irgendwann, aber nicht sofort. Sondern erst, wenn genügend Sicherheit herrscht.“
    Sie sah nachdenklich aus. „Sicherheit.“ Sie seufzte und wechselte das Thema. „Ich will nicht, dass du aufhörst, gegen die Jäger zu kämpfen, aber ich weiß nicht, ob ich bei dir bleiben werde.“
    „Na gut.“ Trotzdem hätte er mit seinem letzten Atemzug versucht, sie zum Bleiben zu überreden. Und er hatte nicht gelogen: Er würde ihr folgen. Wo immer sie auch hinging, er würde ihr folgen. Ihn loszuwerden wäre ein verdammt großes Problem. „Aber erwarte nicht von mir, dass ich dir tatenlos dabei zusehe, wie du gehst.“
    „Na ja, darüber brauchst du dir jetzt ja noch keine Gedanken zu machen. Zuerst werde ich dir helfen, deine Freunde zu finden. Vertraust du mir in der Sache?“
    „Ja. Selbst wenn ich dich dabei ertappen würde, wie du Galen umarmst, würde ich nicht an dir zweifeln.“ Er klang überzeugt. Er meinte, was er sagte. Gwen war das Einzige in seinem Leben, an dem er niemals würde zweifeln müssen.
    Sie lachte. „Das müsste ich erst sehen, um es zu glauben.“ Sie fuhr ihm mit den Fingerspitzen über die Brust. „Ich muss mit meinen Schwestern sprechen.“
    „Viel Glück.“ Er fing ihre Finger ein und führte sie an

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