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Die Herren der Unterwelt Bd. 8 - Schwarze Niederlage

Die Herren der Unterwelt Bd. 8 - Schwarze Niederlage

Titel: Die Herren der Unterwelt Bd. 8 - Schwarze Niederlage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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hast nicht geschrien, und ich weiß genau warum. Weil du mich nicht ablenken wolltest. Aber weißt du was? Es wäre mir lieber gewesen, du hättest mich abgelenkt! Dann hätte ich dir nämlich beistehen und helfen können, die Bastarde zu töten.“
    Genauso gut hätte er zusammen mit den Jägern verbrennen können. „Du … du … hast deine Sache auch nicht gut gemacht!“
    „Nö. Du hast ja schon gesagt, dass ich gut war.“
    „Aber dann habe ich es zurückgenommen.“
    „Tut mir leid, aber das gilt nicht. Du hast es vermasselt, indem du dich hast festnageln lassen. Mach das nicht noch mal. Begreifst du überhaupt, was sie dir hätten antun können?“
    Richtig. Das ganze „was wäre wenn“ machte ihn definitiv wahnsinnig. Die Entrüstung fiel von ihr ab. Wie konnte sie ihm das vorwerfen? Im umgekehrten Fall hätte sie sich genauso verhalten. „Ich werde es nicht noch einmal tun.“
    Strider atmete angestrengt aus. Mit jedem Molekül, das seine Lunge verließ, entspannte er sich sichtlich mehr. „Und warum wolltest du mir nichts von den Jägern erzählen?“
    Nun ja, vielleicht steckte doch noch ein bisschen Entrüstung in ihr. Ziemlich prüde erwiderte sie: „Weil ich dir nun, da ich dir von meiner neu entdeckten Feuerkunst erzählt habe, auch noch etwas anderes sagen muss: Wir können keinen Sex mehr haben.“ Und das meinte sie genauso, wie sie es sagte. Nach dem Aufwachen mochte sie ihre Entschlossenheit vergessen haben,doch jetzt erinnerte sie sich wieder daran.
    „Von wegen!“, brüllte er.
    „Strider, es geht nicht. Ich werde dich verbrennen.“ Und zwar ernsthaft. Ihn vielleicht sogar töten.
    Mit weicherer Stimme sagte er: „Das hast du beim letzten Mal auch nicht getan.“ Dann wandte er sich ihr endlich, endlich zu und drückte ihr genau dort seine Erektion zwischen die Beine, wo sie es am meisten brauchte.
    Ihre Lust erwachte explosionsartig wieder zum Leben, und sie musste sich in den Teppich krallen, um sich davon abzuhalten, ihn anzufassen. Die Hitze … sie konnte spüren, wie sie sich wieder aufbaute und unter ihrer Haut brodelte. „Lügner. Du hast gesagt, du hättest Brandblasen gehabt.“
    „Aber ich habe auch gesagt, dass es mir gefallen hat.“
    Lass dich bloß nicht erweichen. „Das ist mir egal. Beim letzten Mal hatte ich noch nie etwas in Brand gesteckt. Aber nun, da ich es ein Mal getan habe, liegen die Chancen, dass ich es wieder tue, ziemlich hoch. Und wenn ich mit dir zusammen bin, verliere ich offensichtlich jeden Funken Verstand. Ich wäre nicht in der Lage, mich zu kontrollieren.“
    „In diesem Fall wirst du an den letzten beiden Wettkämpfen wohl nicht teilnehmen können. Denn da wirst du sehr wahrscheinlich wütend werden, wie ein Vulkan ausbrechen und alle in deiner Nähe umbringen.“
    „Ja, aber meine Gegnerinnen will ich ja auch umbringen.“ Das stimmte zwar nicht so ganz, aber sie wollte sich nicht eingestehen, dass er recht hatte.
    „Was deine Familie in Gefahr bringen wird.“
    Dieser verfluchte Kerl!
    „Spitz schon mal die Lippen, Butterblümchen, denn es geht gleich los. Falls du es schaffst“, fügte er nachdenklich hinzu. „Deine Verletzungen …“
    Er hatte sie bei ihrem Stolz gepackt, und sie reckte entschlossen das Kinn. „Ich schaffe alles.“
    „Gut. Ich habe mich nämlich viel zu lange um dich gesorgtund brauche dich. Außerdem habe ich eine Belohnung dafür verdient, dass ich mich um dich gekümmert habe. Nicht wahr ?“
    Die Sorge um seine Sicherheit dauerte fort. Er war der wichtigste Teil ihres Lebens. „Es ist dein Dämon, der aus dir spricht. Ich weiß es genau. Wenn du mal vernünftig darüber nachdenken würdest …“
    „Baby Doll, ich habe nicht mehr vernünftig nachgedacht, seit ich dich kennengelernt habe. Wir werden miteinander schlafen. Dir wird es gefallen, mir wird es gefallen und wir werden beide mit dem Leben davonkommen.“ Er machte eine Pause und lachte leise. „Verstanden? Davon kommen .“
    Sie verdrehte die Augen, aber dass er ihre Sorge so gar nicht teilte, ließ ihre Angst ein wenig schrumpfen.
    Doch Strider war noch nicht fertig. „Mein Dämon mag es, dich zu dominieren, ja. Und der Sex mit dir ist befriedigender als alles andere, weil mein Dämon auch Angst vor dir hat – wodurch deine Kapitulation umso süßer wird. Aber noch hat er keine Herausforderung angenommen. Hier geht es allein um dich und mich. Und um Lust. Um reine, tosende Lust.“
    Sie kaute auf ihrer Unterlippe herum. „Ich will nicht,

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