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Die Herren der Unterwelt Bd. 8 - Schwarze Niederlage

Die Herren der Unterwelt Bd. 8 - Schwarze Niederlage

Titel: Die Herren der Unterwelt Bd. 8 - Schwarze Niederlage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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Kopf. Er schwitzte noch immer. Mit der Spitze seiner Erektion berührte er flüchtig ihre feuchte Öffnung, und sie musste sich auf die Lippe beißen, als neues Verlangen aufflammte.
    „Der Moment der Wahrheit“, sagte er. Noch eine flüchtigeBerührung. „Du hast die Engelsroben verbrannt. Von uns beiden. Deshalb sind wir nackt. Und du hast mich in Brand gesteckt. Einmal. Aber ich habe es überlebt.“ Ohne auf ihre Antwort zu warten, drang er tief in sie ein.
    Instinktiv schob sie ihm das Becken entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. „Du … Mistkerl“, brachte sie irgendwie hervor. Er war so groß, er dehnte sie. Er berührte sie tiefer als jeder andere vor ihm. Aber sie war so feucht, dass er sich leicht in ihr bewegen konnte. „Dafür könnte ich dich … umbringen.“ Nach dem Höhepunkt war sie sich so sicher gewesen, dass sie ihm nicht wehtun konnte. Und nun musste sie erfahren, dass das gar nicht stimmte. Sie hatte ihn verletzt, und es könnte wieder passieren …
    „Ein Unfall“, sagte er stöhnend. Er drang fest in sie ein, zog sich zurück, drängte sich wieder in sie.
    „Ich werde dich nicht in Gefahr bringen.“ Konnte sie ihn wegstoßen? Zu seinem eigenen Wohl, zu seinem eigenen Wohl. „Strider …“
    „Du wirst mich nicht in Gefahr bringen. Und ich werde es dir beweisen.“

28. KAPITEL
    S trider brachte seine Frau zu einem Höhepunkt nach dem anderen. Gnadenlos bog er ihren Körper in jede vorstellbare Position. Er saugte an ihren Brustwarzen, leckte ihren Körper von Kopf bis Fuß, neckte ihre intimsten Stellen, indem er sie langsam aber bestimmt rieb, bewegte sich in ihr – erst langsam und sanft, dann schneller, immer schneller. Seine Stöße wurden schnell und flach, dann tiefer.
    Als sie auf dem Rücken lag und kaum noch Luft bekam, legte er ihre Beine auf seine Schultern. Als sie den nächsten Höhepunkt erreicht hatte, führte er ihre Beine zu seiner Taille. Nach dem nächsten Höhepunkt drehte er sie auf den Bauch und nahm sie von hinten. Die ganze Zeit über wand sie sich, stöhnte und bettelte um mehr.
    Mehr. Ja, er konnte ihr mehr geben. Er könnte sie ewig so verwöhnen, trotz seines rasenden Verlangens nach einem Höhepunkt. Und dieses Verlangen baute sich immer stärker auf, verschlang ihn. Aber nie war er entschlossener gewesen, sich in ein anderes Wesen einzubrennen. Und genau das würde er. Bis jede ihrer Zellen ihn kannte und ihn nicht mehr verleugnen könnte.
    So würde sie niemals vergessen, dass sie zu ihm gehörte. Würde niemals vergessen, was er mit ihr machen würde, wenn sie ihm noch einmal solche Angst machte. Auch wenn sie das nicht sonderlich abschrecken würde. Hölle noch eins, er war gerade dabei, ihr allen Grund zu geben, jeden verdammten Tag in Schwierigkeiten zu geraten. Sie brauchte nur beinahe zu sterben und bekäme den besten Sex ihres Lebens. Kein bescheuerter Ego-Alarm erforderlich, vielen Dank.
    Er … Er wollte nur einfach nicht, dass dieser Moment endete. Er brauchte es. Brauchte sie.
    Ihn auf Distanz zu halten, war keine Option. Ja, er hatte gewusst, wie sie reagieren würde, wenn sie erführe, dass sie ihn verbrannt hatte. Und, ja, er hatte es ihr erst gesagt, als sie unfähig gewesen war, großes Aufheben darum zu machen. Hallo?Er war schließlich clever. Aber wie er gesagt hatte: Es war ein Unfall gewesen. Was er ihr nicht gesagt hatte, sondern später mit ihr besprechen würde: Es war ein Unfall gewesen, den er provoziert hatte.
    Sie war beinahe gestorben, war dabei gewesen, den berühmtberüchtigten letzten Atemzug zu tun. Er hatte genügend Menschen sterben gesehen, um zu wissen, wann der Sensenmann im Anmarsch war. Und er hatte gewusst, dass Lucien sich schon bald auf den Weg gemacht hätte. Lucien wäre dem Ruf gefolgt, egal, wie hitzig Strider protestiert hätte. Er hätte Kaias Seele ins Jenseits gebracht, genauso wie es sein Dämon Tod verlangte. Mit diesem Wissen vor Augen hatte Strider fast den Verstand verloren und dasselbe getan wie seinerzeit Gideon.
    Er hatte seine Frau geheiratet.
    Gideon hatte ihm mehrfach davon vorgeschwärmt, wie toll es gewesen war, sich mit einem Dolch zu ritzen, dann das Gleiche bei Scarlet zu tun und ihr beider Blut miteinander zu vermischen. Die ganz alte Art der Hochzeit. Durch das Ritual hatten sich ihre Leben und Seelen verbunden, und Gideons Kraft hatte sich auf Scarlet übertragen. Also hatte Strider es getan. Hatte erst sich geschnitten und dann Kaia. In dem Augenblick, als die Klinge

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