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Die Hoehle

Die Hoehle

Titel: Die Hoehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: André Schaberick
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zu helfen. Wo sollen wir beginnen?«
    »Guten Tag«, sagte Pete, »wir sind froh, dass sie so kurzfristig zu uns kommen konnten. Sie werden nicht glauben, was sie gleich hier zu Gesicht bekommen werden. Lassen sie sich überraschen !«
    »Zuerst möchten wir uns ganz kurz vorstellen. Das ist so ü blich hier bei uns. Also, das hier sind meine Kollegen Kopenga Goldmeyer, Mitch Wesson, Walter Falkner und mein Name ist Ernest Hill.«
    »Angenehm. Das ist Tina Harrow, ihr Begleiter Ben Midler, Bruce Atwood, der Vater von Franklyn, Mike Tacoma, der Vater von Carla und mein Name ist Pete Damascus. Ich bin Johns Vater. Und jetzt wollen wir Ihnen erst einmal zeigen, was wir vor kurzem herausgefunden haben. Bitte schauen Sie hier auf den Boden und lassen sich überraschen. Genau hier, wo das Gras ausgerissen ist«, sagte Pete und deutete mit der Hand auf den Boden. Er schrieb Wir haben Verstärkung von der Polizei bekommen. Bitte begrüßt sie.
    Die Erde wurde nach einer Weile wie von Geisterhand glattg estrichen, anschließend erschien die Antwort Hi, hier sind Franklyn, John und Carla. Bitte holt uns hier raus!
    Den vier Polizisten fiel buchstäblich der Kiefer herunter. Sie konnten nicht glauben, was sie sahen und standen alle mit offenen Mündern vor der freien Erdfläche. Ihre Stimme versagte komplett.
    Nach einer kurzen Weile fragte Mitch »Sagen Sie, ist das ein schlecht gelungener Scherz? Versuchen Sie, uns vorführen, uns auf den Arm zu nehmen? Wir sind Polizisten, keine Zauberlehrlinge. Vor allem sind wir aber keine Idioten.«
    »Sie glauben uns nicht, das war uns schon klar. Schreiben Sie bitte selbst etwas in die Erde. Wir werden uns nicht bewegen und nichts dazu sagen. Bitte, schreiben Sie irgendetwas, was Ihnen gerade einfällt!«, forderte Pete den Polizisten auf.
    Mitch ging zögernd zur Erdfläche und wischte den Text mit der flachen Hand weg.
    Wer seid Ihr, und vor allem, wo seid Ihr?
    »Sagen sie jetzt bitte nichts !«, forderte er die anderen auf.
    Die Kinder von Bruce, Mike und Pete. Wir wissen nicht, wo wir sind. Hier ist nur Steppe und kein Wasser .
    »Das kann ich nicht glauben. Wie funktioniert das? Wie haben Sie das geschrieben?«, wollte Walter wissen.
    »Es tut mir leid, aber ich kann es Ihnen nicht beantworten. Wir wissen selbst nicht, wie es funktioniert. Im Moment ist uns noch keine Lösung eingefallen. Sicher ist nur, dass wir es nicht sind. Es müssen unsere Kinder sein, oder jemand, der sich einen üblen Scherz mit uns erlaubt«, antwortete Mike.
    Er legte eine traurige Miene auf und sagte mit bedrückter Stimme »Wir wären froh, wenn wir endlich bei unseren Kindern wären. Ich möchte nicht wissen, welchen Gefahren sie ausgesetzt sind. Bitte helfen Sie uns!«
    »Ich vermute, die Kinder sind in einer anderen Dimension«, sagte Pete.
    »Wie meinen sie das? Was ist eine andere Dimension?«
    »Eine andere Dimension ist so etwas wie eine Parallelwelt. Stellen Sie sich vor, es gäbe parallel zu unserer, also hier neben uns noch eine weitere Welt, die wir nicht sehen können. Wir sind nicht in der Lage, sie zu sehen, zu hören und auch nicht zu berühren. Es könnte sein, dass wir in dieser Welt inmitten eines Berges stehen. Hier in unserer Welt merken wir nichts davon«, antwortete Pete, »aber dieser mystische Stein hier könnte die Verbindung, also gewissermaßen das Tor zu dieser Parallelwelt sein. Wie auch immer unsere Kinder es geschafft haben, in diese andere Welt zu schlüpfen, ist ein Rätsel, das wir bis jetzt nicht gelöst haben.«
    »Das ist ja abgefahren! Und Sie sind der Meinung, dass Ihre Kinder in dieser anderen Welt sind?«
    »Ja, das glauben wir. Anders können wir es uns nicht erklären, was hier gerade passiert .«
    »Wissen Sie, wir können Verbrecher fangen, Streitereien schlichten, den Straßenverkehr leiten und einen Banküberfall aufklären. Aber Menschen aus einer anderen Dimension zurückholen? Das liegt nicht in unserer Macht, das stand bisher noch nie auf unserem Dienstplan. Tut uns leid, aber ich fürchte, wir können Ihnen nicht helfen«, antwortete Walter resigniert.
    Die drei Väter machten ein enttäuschtes Gesicht, denn sie ha tten sich wesentlich mehr Hilfe von den Polizisten erhofft.
    »Kennen sie denn niemanden, dem schon einmal so etwas Ähnliches passiert ist, oder jemand, der sich mit so etwas au skennt?«
    »Also ich wüsste jemanden, der Ihnen vielleicht helfen könnte. Wir fragen ihn einfach. Er wird Ihnen schon sagen, was er von der Sache hält und ob

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