Die Hormonformel
Rückenschläfer) ein zusammengerolltes Handtuch auf den Augen.
• Bequemes Bett: Ist Ihr Bett bequem und groß genug, um es sich darin behaglich machen zu können? Sind Matratze und Bettwäsche von guter Qualität und aus natürlichen Materialien? Die Matratze muss den Körper vor allem in den Tiefschlafphasen, wenn die Muskulatur erschlafft, gut stützen.
• Ausreichend schlafen: Wenn Sie tagsüber viel tun müssen, brauchen Sie auch viel Schlaf – egal, ob Sie eher eine Frühaufsteherin oder eine Langschläferin sind. Ideal: sieben bis acht Stunden.
Glossar
Adipositas: Fettleibigkeit; starkes Übergewicht mit einem → BMI von 30 und mehr. Entspricht als grobe Faustregel bei Frauen der Fettmasse in Kilogramm.
Adipozyten: Fettzellen
Adrenalin: Stresshormon, das in den Nebennieren gebildet wird. Es mobilisiert den Organismus in (positiven) Stresssituationen und bei Bewegung; versetzt den Körper in Sekundenschnelle in Alarmbereitschaft; ruft die letzten Energiereserven ab und kann die »Ausgangstüren« des Fettgewebes öffnen.
Adrenocorticotropin (ACTH): Hormon der Hirnanhangsdrüse; wirkt im Hypothalamus als Appetithemmer. Gibt es zu wenig davon und produziert der Körper gleichzeitig vermehrt → Endorphine, steigert das vermutlich den Appetit.
Amenorrhoe: Ausbleiben der Menstruation
Aminosäuren: Eiweißbausteine; insgesamt 20, davon 8 essenzielle, die dem Körper täglich mit der Nahrung zugeführt werden müssen.
Androider Typ: Apfelform; Fettdepots im Bauch
Apoptose: genetisch programmierter Zelltod
Basaltemperatur: Körpertemperatur, die sofort morgens nach dem Aufwachen vaginal gemessen wird und durch den Eisprung regelmäßig um 0,5 °C steigt.
Bioimpedanzmessung (BIA): Messung zur Ermittlung der Körperzusammensetzung; aus ihr lassen sich individueller Wasseranteil, Muskel- und Fettmasse sowie der Energiezustand des Körpers errechnen.
BMI: Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Messgröße für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen. Formel: Körpergewicht (in kg) geteilt durch Körpergröße (in m) im Quadrat (das heißt, das Körpergewicht zweimal durch die Körpergröße teilen).
Cortisol: Dieses Hormon bremst Entzündungen im Körper, hilft, (negativen) Stress auszuhalten, und bewahrt so Herz und Kreislauf vor Schaden in Krisensituationen; erzeugt bei Überproduktion gefährliche Nebenwirkungen; macht Hunger auf Süßes und Fettes und ist mitverantwortlich für die Zunahme von Bauchfett – bei Frauen vor allem im Lauf der Wechseljahre.
Dehydroepiandrosteron (DHEA): Vorstufe zahlreicher Hormone und Gegenspieler des Stresshormons → Cortisol; Energiesparer, fördert die Vitalität, regt den Aufbau von Haut, Muskeln und Knochen an; schützt das Herz und unterstützt den Fettabbau. Wird in der Nebennierendrüse hergestellt.
Endokrinologie: medizinischer Fachbegriff für diejenige Wissenschaft, die sich insbesondere mit den endokrinen Drüsen (Drüsen, die ihre Wirkstoffe in den Körper abgeben) und deren Produkten befasst: den Hormonen.
Endorphin: körpereigenes Opioid, das Empfindungen wie Hunger und Schmerz dämpft und Wohlgefühle stark steigern kann.
Enzym: → Proteine, die chemische Reaktionen im Körper steuern und zum Beispiel im Stoffwechsel die Nährstoffe in ihre Einzelteile spalten: Stärke zu Zucker (Amylase), Fette zu Fettsäuren (Lipase), Eiweiß zu → Aminosäuren (Protease).
Fibroblasten: Bindegewebszellen; bilden Narben bei Verletzungen oder neue Fettzellen bei Überfüllung des Fettgewebes.
Follikel: Eibläschen
Follikel-stimulierendes Hormon (FSH): auch Gonadotropin; zuständig für das Heranreifen der Eibläschen (Follikel); nimmt im Lauf der Wechseljahre zu, erreicht ein bis zwei Jahre nach der → Postmenopause seinen Höhepunkt, danach erfolgt ein Abfall.
Gelbkörper: auch »Corpus luteum«; produziert → Gestagen; entsteht aus den geplatzten Eibläschen nach jedem Eisprung.
Geschlechtshormone: → Östrogene, → Gestagene und → Testosteron
Gestagene: weibliche Sexualhormone, die in den kritischen Hormonphasen (Pubertät und Schwangerschaft) eine starke → Insulinresistenz des Muskels und damit eine → Hyperinsulinämie auslösen – die Folge sind Fettablagerung und mehr Hunger. Gestagene sorgen nach dem Eisprung dafür, dass sich ein befruchtetes Ei in der Gebärmutter einnistet, und wirken schwangerschaftserhaltend. Sie wirken zugleich als Nervenbotenstoff im Gehirn schlaffördernd und angstlösend. Fördern die Wasserausscheidung
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