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Die Hure und der Krieger

Die Hure und der Krieger

Titel: Die Hure und der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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vor ihm kniete und ebenfalls nach Luft rang. Nie hätte sie etwas Derartiges zwischen Mann und Frau für möglich gehalten. Es weckte etwas Ursprüngliches tief in ihr. Sie empfand sich als Besitz dieses Kriegers, als sein Eigentum, mit dem er nach Gutdünken verfahren konnte. Wenn es doch nur so sein könnte. Nie zuvor hatte sie sich etwas so von Herzen gewünscht.
    Er beugte sich vor, küsste sie auf den Scheitel und half ihr beim Aufstehen. Danach geleitete er sie zur Waschschüssel und säuberte sie sanft.
    Anschließend wusch er sich selbst, und Keeley sah, dass er immer noch voll erregt war. Zwar hatte sie nicht viel Ahnung von derlei Dingen, war aber sicher, dass dies nicht normal sein konnte.
    Ohne ihr die Fessel abzunehmen, führte er sie zum Bett zurück. Er türmte Kissen auf der Kante auf und drückte sie bäuchlings darauf nieder, sodass sie mit gespreizten Beinen vor dem Bett stand, den Oberkörper vorgeneigt.
    Als er dieses Mal in sie eindrang, tat er es nicht mehr mit der Wildheit von vorhin, sondern als habe er bereits Befriedigung gefunden und könne es nun in aller Ruhe angehen.
    Vor und zurück glitt er, bedächtig und gleichmäßig, beinahe so, als wolle er sie erkunden. Er umfasste ihr Gesäß und massierte es, während er sich wieder und wieder in sie hineinschob.
    Ihr Leib erwachte abermals, als Alaric sich in ihr bewegte. Bald bog sie sich ihm entgegen, um ihn tiefer aufzunehmen. Aufs Neue packte sie kribbelnde Erregung, und fest schloss sich ihr Schoß um seine Lanze. Keeley keuchte und ballte die gefesselten Hände zu Fäusten.
    Er schob eine Hand zwischen den Kissen und ihrem Körper hindurch und reizte die empfindliche Stelle zwischen ihren Beinen, bis der Drang, Erfüllung zu finden, schier übermächtig in ihr wurde. Doch Alaric wich nicht von seinem gleichbleibenden Rhythmus ab.
    Sie schluchzte fast, so sehr sehnte sie sich nach Erlösung. Ihr Körper war geradezu schmerzhaft angespannt.
    Aber Alaric bewegte sich weiterhin unendlich langsam, glitt sanft in sie hinein und zog sich zurück.
    Zärtlich strich er ihr über den Schoß, bis ihr Leib sich so straff anfühlte wie eine Bogensehne, kurz bevor der Pfeil abgeschossen wird. Endlich entlud sich die Spannung in einer herrlichen, berauschenden Explosion der Sinne.
    Die Kammer verschwamm vor ihren Augen. Wieder und wieder schrie sie seinen Namen, bis sie nur noch ihr eigenes Schluchzen hörte. Welle um lustvolle Welle brandete über sie hinweg, ehe sie in die stützenden Kissen sank.
    Ihr war, als schwebe sie halb besinnungslos auf einer fernen Wolke dahin. Eine ganze Weile lang nahm sie nichts um sich her wahr, nicht einmal, dass Alaric nach wie vor in sie eindrang.
    Allmählich kam sie wieder zu sich und spürte, wie er sie nahm und nahm.
    Sie hatte nicht die Kraft, etwas anderes zu tun, als einfach dazuliegen, während er ihren Leib beherrschte. Abermals spürte sie fassungslos, wie tief in ihr Erregung aufflackerte.
    Alaric wurde stürmischer und packte sie bei den Hüften. Seine Stöße wurden kraftvoller, als wolle er das Feuer in ihr abermals anfachen.
    Dieses Mal wallte die Lust in ihr rascher auf, war durchdringender und intensiver. Alaric raunte ihren Namen, neigte sich vor und schob sich ungestüm in sie hinein.
    „Du bist mein“, presste er hervor. „Mein. Du gehörst mir. Kein Mann wird dich je besitzen, wie ich dich heute Nacht besitze.“
    Hitze durchwallte sie und sammelte sich in ihrem Unterleib. Nay, kein Mann würde sie jemals so in Besitz nehmen, wie Alaric McCabe es getan hatte.
    Die Leidenschaft riss Keeley mit, und sie ergab sich ihr. Nichts wollte sie mehr, als diesem Mann gehören. Der Höhepunkt ließ sie erbeben; sie öffnete sich Alaric ganz und gar und ließ ihn noch tiefer in sich hinein.
    Es war fast schmerzhaft, als er sich aus ihrem pulsierenden Schoß löste. Sie fühlte seinen Samen auf ihrem Rücken, ehe Alaric erschöpft keuchend auf sie niedersank.
    Er küsste sie auf den Nacken und raunte zärtliche Worte, die sie nicht verstand.
    Lange lag er so da, und sie spürte seine Lanze an ihrer Haut pochen. Schließlich stemmte er sich hoch, band ihr die Hände los und massierte diese, bis das kribbelnde Gefühl verschwunden war „Bleib so“, sagte er und entfernte sich vom Bett.
    Gleich darauf kehrte er mit einem warmen Lappen zurück und säuberte ihren Rücken und ihr Gesäß behutsam von den Spuren seiner Lust. Als er fertig war, drehte er sie auf die Seite und legte sich neben sie.
    „Nie zuvor

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