Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
bekleidete Haremsdamen, die ihn mit Süßigkeiten und Wein fütterten. Seine Pumphose klaffte im Schritt auseinander, sodass die Neuankömmlinge seinen riesigen erigierten Penis und den prallen Hodensack sehen konnten, bei dessen Anblick jeder Zuchtbulle neidisch geworden wäre.
Zwei Haremsdamen kitzelten das gewaltige Gemächt, wozu sie diverse Spielzeuge benutzten.
„Sie werden die alte orientalische Kunst lernen, Ihren Gästen stundenlange Freuden zu bereiten, ohne dass sie ermüden”, erklärte Lady Forbes, während sie ihre Eleven durch den Saal führte. Dann deutete sie auf eine Nische. Diese war durch eine Gittertür versperrt.
Corry erkannte einen ans Andreaskreuz geketteten Mann, dessen gesamter Körper einschließlich des Kopfes in hautengem Latex steckte. Da die Maske weder Augen- noch Nasenlöcher besaß, konnte der Gefangene nur durch den Reißverschluss vor seinem Mund atmen.
Seine Domina spazierte auf atemberaubend hohen High Heels vor ihm auf und ab. Corry verstand nicht, was sie sagte, aber das scharfe Zischen der Peitsche, die sie in unregelmäßigen Abständen über seine Brust und seinen Unterleib zog, drang bis zu den fünf Schülern. Jetzt stellte sich die Domina vor ihren Sklaven und zog mit einem Ruck den Reißverschluss zu.
Wie gebannt starrten alle auf den Devoten, dessen Brust sich angestrengt hob und senkte. Das dünne Latexmaterial zog sich in die Nasenlöcher und den Mund, während er krampfhaft nach Luft gierte. Die Beule zwischen seinen Schenkeln verriet, wie sehr ihn dieser Luftmangel erregte. Als er an seinen Fesseln zu zerren begann, versetzte ihm die Domina drei kurze Peitschenhiebe, worauf er stocksteif stehen blieb.
„Die Praktik des Lusterstickens dürfen Sie erst nach gründlicher Schulung ausführen”, erklärte Lady Forbes. „Genauso wie alle anderen SM-Spiele. Und was die absoluten Hardcore-Praktiken angeht, in diesen werden an diesem Institut nur medizinisch vorgebildete Lehrlinge ausgebildet.”
„Ich möchte so etwas überhaupt nicht tun müssen.” Ediths schüchterne Stimme ging fast in der Musik, dem Gelächter und dem Luststöhnen der Gäste unter.
„Dann sollten Sie es auch nicht tun”, lautete Lady Forbes’ schlichte, aber in sehr bestimmtem Ton vorgetragene Antwort. „Sie haben durchaus das Recht, sexuelle Praktiken, die Ihnen zuwider sind, abzulehnen. Wenn Sie jedoch generell keinen Spaß am Sex haben, sollten Sie diesen Beruf erst gar nicht beginnen. Für Prüderie ist hier kein Platz.”
„Nein, nein”, hauchte Edith, rot bis unter den Haaransatz. „Ich will nur niemanden quälen müssen.”
Ohne Hast öffnete die Domina nun den Reißverschluss, worauf der Sklave gierig die Luft in seine Lungen sog. Sie ließ ihn ein paar Atemzüge nehmen, bis sich seine Brust nicht mehr krampfhaft hob und senkte, dann zog sie den Reißverschluss wieder zu.
In Corrys Spalte kribbelte es heftig. Anders als Edith konnte sie sich sehr gut vorstellen, mit ihren Gästen solche Spielchen zu treiben, aber auch die Vorstellung, selbst als Sklavin eines bestimmenden Herrschers zu dienen, ließ ihr Herz in einem schnelleren Takt schlagen.
In den letzten Jahren hatte sie sich einige Freizügigkeiten gegönnt. Aber irgendwie waren ihr all die Spielarten, die sie ausprobiert hatten, letztendlich doch zu brav gewesen. Keiner der Männer, mit denen sie es getrieben hatte, war in der Lage gewesen, ihr den ultimativen Orgasmus zu schenken, die absolute Befriedigung, von der sie bisher immer nur von ihren Freundinnen gehört oder in einschlägigen Büchern gelesen hatte. Multiple Orgasmen, Lust, so wild und heiß, dass man fast die Besinnung verlor, Geilheit am Rande des Wahnsinns, all das waren Wunschträume geblieben, die sich in lieben Blümchensexspielereien verloren hatten.
Hier wollte Corry nun endlich über ihre Grenzen gehen, Lust erleben und Lust schenken, ohne die blödsinnige Gefühlsduselei, die angeblich zur wahren Liebesfreude gehörte. Verdammt, ja, dachte sie, während sie mit pulsierender Muschi zusah, wie der Sklave zu zucken begann. Ja, ich will vögeln bis der Arzt kommt, mit Frauen, Männern, zu dritt, zu viert, und wo immer sich die Gelegenheit bietet!
Ein Stoß in ihren Rücken holte Corry in die Gegenwart zurück. Verärgert drehte sie sich um und blickte direkt in Georges grinsendes Gesicht.
„Weiter gehts.” Sein ausgestreckter Zeigefinger deutete auf Lady Forbes, die inzwischen davonmarschiert war. Hastig setzte sich auch Corry wieder in
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