Die Hurenschule: Erotischer Roman (German Edition)
doch!”, raunte er mit samtiger Stimme. „Ich sehe doch, dass du es kaum noch erwarten kannst, von mir gezähmt zu werden.”
Corry schluckte. Sie hätte ihm gerne widersprochen, doch stattdessen ließ sie sich von ihm wie eine Aufziehpuppe zu einem der Zelte führen, dessen Eingangsstoffe weit zurückgeschlagen waren.
Mit einem Ruck an den gedrehten Kordeln schlossen sich die Stoffbahnen, und Corry war mit dem Fremden allein in dem runden Zelt.
Es duftete nach Sandelholz, und ein ganz klein wenig nach Mottenkugeln. Wahrscheinlich wurden die Zelte irgendwo auf dem Dachboden des riesigen Schlosses aufbewahrt, ging es Corry durch den Kopf. Doch der Fremde lenkte ihre Aufmerksamkeit sofort wieder auf sich.
Er führte sie in die Mitte des Zeltes, trat dann von ihr zurück und nahm auf dem Diwan Platz.
„Zieh dich aus”, befahl er ihr streng und zugleich verführerisch, sodass Corry einfach gehorchte. Zuerst löste sie den breiten Gürtel, es klimperte leise, als sie ihn auf den Teppich fallen ließ. Dann streifte sie die Träger des BHs von ihren Schultern, hakte ihn auf und ließ auch ihn zu Boden fallen. Zum Schluss schlüpfte sie aus der hauchdünnen Hose und stand nun vollkommen entblößt vor dem Fremden.
Instinktiv versuchte sie, ihre Brüste und die Scham mit den Händen zu bedecken, doch der Fremde befahl ihr in herrischem Ton, sich ihm ganz zu zeigen.
„Du gehörst jetzt mir”, erklärte er mit ernster Miene. „Und als dein Herr habe ich das Recht, dich anzusehen und zwar ganz und gar.”
Corry spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss. Die Worte des Fremden ärgerten sie, doch zugleich machten sie sie unheimlich scharf. Ihre Muschi pulste und brannte, als stünde sie in hellen Flammen.
Langsam ließ sie die Hände sinken. Der Fremde nickte kaum merklich.
„Schön, du bist rasiert”, stellte er zufrieden fest. „Ich mag es nicht, wenn meine Sklavinnen behaart sind. Ich will sie nackt, ganz nackt.”
Er veränderte seine Haltung ein wenig, und Corry erkannte, dass auch er erregt war. Die Beule unter dem gelben Stoff seiner Pluderhose verriet zudem, dass er gut ausgestattet war. Der Anblick ließ Corry das Wasser im Munde zusammenlaufen. Es musste herrlich sein, diesen riesigen, strammen Schwanz in sich zu fühlen. Die Vorstellung war so erregend, dass sie sich zusammenreißen musste, um nicht zum Diwan zu stürzen und sich des prächtigen Attributs zu bemächtigen.
Der Fremde schien es zu ahnen, denn das Lächeln auf seinen sinnlichen Lippen wurde spöttisch. Mit einer lasziven Bewegung strich er mit der flachen Hand über die Beule und kniff ein, zwei Mal hinein.
„Setz dich auf diese Kissen dort!”, befahl er Corry dabei. Sein Zeigefinger deutete kurz auf eine Art übergroßen runden Sessel, auf dem jede Menge bunte Kissen lagen. „Und nun spreize die Beine.”
Corry erstarrte mitten in der Bewegung. Sie war bestimmt nicht prüde, aber sich derart einem völlig Fremden zu zeigen, das ging ihr zu weit.
„Nein.” Heftig schüttelte sie den Kopf.
„Oh, Corry.” Der Fremde stieß einen leisen Seufzer aus. „Ich möchte dich nicht bestrafen müssen.”
„Das ist mir egal!” Störrisch verschränkte Corry die Hände unter ihren schweren Brüsten.
In den Augen des Fremden flackerte plötzlich ein gefährliches Glitzern. Langsam, einem Raubtier gleich, glitt er von dem Diwan und kam zu ihr. Innerlich machte Corry sich auf einen Schlag gefasst. Wenn er mir eine Ohrfeige verpasst, haue ich zurück, nahm sie sich vor. Kein Mann wird mich jemals ungestraft schlagen! Aber es geschah nichts dergleichen. Der Fremde begann stattdessen, sie mit langsamen, gesetzten Schritten zu umrunden, wobei er jeden Millimeter ihres makellosen Körpers genauestens betrachtete.
Langsam begann Corry, sich zu entspannen, und genau in diesem Moment, als sie sich außer Gefahr glaubte, zwickte der Fremde ihr blitzschnell in den linken Nippel.
Mehr vor Schreck als aus Schmerz schrie Corry auf. Zornesröte schoss ihr ins Gesicht, zugleich schnellten ihre Hände vor, um den Fremden abzuwehren und sich zu schützen. Mit sanfter Gewalt zwang er ihre Arme nach unten und beugte sich zu Corrys Ohr hinunter.
„Du wirst lernen, mir zu gehorchen und diesen Gehorsam zu genießen”, versprach er ihr in einem so betörenden Ton, dass sie ihren Widerstand vergaß. „Und du wirst lernen, dass auch Schmerz süße Lust bedeutet. Aber wenn du mir nicht gehorchst, dann werde ich dich so bestrafen müssen, bis du
Weitere Kostenlose Bücher