Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Kanzlerin - Roman

Die Kanzlerin - Roman

Titel: Die Kanzlerin - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lenos Verlag
Vom Netzwerk:
hoch«, schrieb ein gewisser Buchstäblich. »Ich kann sie ja nicht leiden, diese Dame. Auch wenn das, was Madame Kanzlerin politisch so treibt, nicht ganz so schlimm ist wie das, was ich bei ihrem Amtsantritt erwartet hatte …« Und dann dieser Dialog:
    Apostroph: »Halleluja!«
    Gesegnete: »Amen.«
    Buchstäblich: »Ihr seid ja heute so religiös drauf – ist etwas passiert?«
    Apostroph: »Erleuchtung?«
    Buchstäblich: »Wo steht die Lampe?«
    Kanon: »Knips.«
    Impuls: »… sprecht mir aus der Sellerie, ich weiss auch nicht, was die Gute überhaupt in Oslo zu suchen hatte.«
    Frau Pauli: »Für die Oper fand ich’s unpassend – und schon zu sehr hängend.«
    Rebus: »Was hat denn gehangen? Das Kleid? Ja, warum denn nicht? Sie hat eine gute Figur, und das kann sie ruhigen Gewissens zeigen. Ich finde es toll, wenn Damen in auch älteren Semestern etwas wagen. Wenn ich mir die heutige Jugend anschaue: schwarz, schwarz und wieder schwarz. Auch meine siebzehnjährige Tochter geht nur in Schwarz. Und mein Mann fragt immer: ›Ist jemand gestorben?‹ Und neulich kam mir ein bekanntes Ehepaar entgegen: schwarz. Beide schwarz. Darum sage ich: Bravo, Frau Kanzlerin.«
    Ich + Ich: »Jung ist sie mit diesem Alter sicher nicht mehr.«
    Rebus: »Erfreuen Sie sich am ausladenden Dekolleté der Kanzlerin, auch wenn klar ist: Jung ist sie nicht. Und das Thema Sterben wird gern verdrängt. Aber zum Glück erwischt es eh jeden.«
    Alter Fritz: »Bei Hedwig Courths-Mahler war um die Jahrhundertwende eine Frau mit vierzig schon eine alte Frau. Und jetzt ist die Blütezeit bei manchen Menschen mit achtzig noch nicht da.«
    Viola: »Aber wenn die Dinger so raushüpfen?«
    ABC: »Liebe Frau Viola, rausgehüpfte? Da hätte ich nix dagegen.«
    Rebus: »Also ich meine, etwas tiefer hätte ihr Dekolleté schon ausgeschnitten sein können.«
    Viola: »Sie waren schlecht verpackt.«
    Kanadierin: »Ob Modefauxpas oder nicht: Das ist ein sehenswerter Busen! Einfach makellos, beneidenswert. Obwohl – auf den Bildern sieht es schon so aus, als ob es da einen kleinen Unfall geben könnte.«
    Zitrone: »Mir wird schlecht.«
    Hubertus: »Gratulation zu ihrem Mut. Zudem ist man in derOper als Dame der prominenten Gesellschaft meist eleganter, erotischer, ja sogar etwas barocker angezogen und gestylt als im Alltag.«
    Heidi 09: »Das Äussere der Frau Kanzlerin ist schon sehr viel vorteilhafter geworden. Sie unterstreicht jetzt ihre Weiblichkeit.«
    Gaudi: »Wenn mir alles so wurscht wäre wie das Dekolleté der Kanzlerin.«
    Milo: »Wenn mein Lebensstandard sich damit erhöht …«
    Blondi: »Tut mir leid, Herr Gaudi und Frau Heidi, ich bin nicht Ihrer Meinung. Für dieses üppige Busenvolumen ist der Ausschnitt einfach zu gross, und auch die Perlenkette ist um einige wenige Zentimeter zu lang.«
    Opelfahrerin: »Ich glaube, dass man hier manipuliert hat. Der Stil passt nicht zu dieser intelligenten Frau. Kopfschüttel.«
    Stöckchen: »Unglaublich. Frau Kanzlerin hat Möpse. Schon mächtig gewaltig, der Busen. Zur Klarstellung: Der Busen ist das Teil, wo nichts ist, und wird immer verwechselt. Lässt sich mit einer Eselsbrücke aber leicht merken und kann bei Google Earth sehr schön nachempfunden werden. Man suche den Finnischen Meerbusen, der setzt an den Seiten auch kolossale Landmassen voraus. Bei Entstehung dieser geologischen Formation waren es der permanente Einfluss der Westwinddrift und die Corioliskraft, die ihren Tribut forderten. Bei der Dame ist es eine andere physikalische Grösse – die Schwerkraft.«
    Hallöchen: »Wenn der Papst bei seiner USA-Reise mit einem ähnlichen Ausschnitt auf den Knien von Schorsch hocken würde, ginge mir dies auch kalt an meinem verlängerten Rücken vorbei.«
    Tom: »Die Waffen einer Frau? Danke, ich bin blind.«
    Aha: »Bekomme ich für dieses Bild Schmerzensgeld? Meine Augen weinen.«
    Callboy: »Oder bekommst du einen roten Kopf?«
    Princo: »Ich bekomme auf einmal Durst auf Milch.«
    Callboy: »Wäre es nicht schöner, wenn da Bier rauskommen würde?«
    Ivan: »Du willst ja nur die Tittenklicks. Wirklich schlimm aber waren die Schuhe zu diesem Kleid.«
    Ferrari: »Bier kommt in Köln frisch gezapft aus dem Fass. Und nicht aus so ausgelutschten Tüten …«
    Gärtner: »Also wenn die Milch aus diesen Eutern käme, wünschte ich mir eine Laktoseintoleranz.«
    Prinz Adam: »Schmerzensgeld gibt’s leider nicht. Weil es sich um die Regierungschefin handelt. Dafür zahlen wir

Weitere Kostenlose Bücher