Die Klinge: Roman (German Edition)
›Z‹ einritzt.« Albert lachte. »Und du bist eine Squaw?«
»So in der Art.«
»Oder Willie Nelson mit Titten?«
»Was immer du willst.«
»Ich will, dass du eine Rothaut bist.«
»Gut.«
»Das Problem ist, mit deiner Jeans siehst du nicht wie eine Rothaut aus.«
Sie starrte ihn an.
»Zieh sie aus«, sagte Albert.
Janet schüttelte den Kopf.
»Du sprichst wohl mit gespaltener Zunge.«
Sie sah ihn einfach weiter an.
»Als ich unten Zorro operieren wollte, hast du mir versprochen, du würdest alles machen, was ich will. Weißt du noch?«
»Ja.«
»Hast du mich angelogen? In dem Fall gehen wir runter, und ich schneide ihn auf. Willst du das?«
»Nein.«
»Dann solltest du lieber tun, was ich sage.«
»Okay«, murmelte sie.
»Zieh die Jeans aus.«
Mit zitternden Händen löste sie den Gürtel. Sie öffnete den Knopf und den Reißverschluss. Dann beugte sie sich vor und zog die Jeans bis zu den Knöcheln hinunter. Sie stieg heraus, ließ jedoch ihre Mokassins an.
Ihre Beine waren schlank und gebräunt. Das Leder hemd bedeckte kaum ihren Schritt, und lange, weiße Fran sen hingen über die Oberschenkel.
Albert spürte die Hitze der aufwallenden Erregung.
»Jetzt die Unterhose.« Er sah, wie ihre Augen auf seine Erektion herabblickten und sich dann schnell abwandten. »Zieh sie aus.«
Ihre Hände schoben sich unter die Fransen an den Seiten des Hemds. Sie beugte sich vor und streifte das Höschen hinunter. Dann stieg sie heraus.
»Na also«, sagte Albert. »Das hat doch nicht wehgetan, oder?«
Obwohl er es nicht sehen konnte, verschaffte ihm allein die Gewissheit, dass sie unter dem Hemd nackt war, ein anderes Gefühl.
Nichts drunter außer Janet.
Albert ging auf sie zu.
Sie wollte zurückweichen, doch das Bett hielt sie auf.
Albert nahm das Messer in die linke Hand. Er schob die rechte Hand zwischen ihre Beine und fuhr damit nach oben. Ihr Zittern war deutlich zu spüren. Er bewegte die Hand weiter hinauf. Plötzlich stieß sie sie weg und umklammerte sein linkes Handgelenk – die Hand mit dem Messer.
Mit der Rechten schlug Albert ihr ins Gesicht.
Sie schrie auf, hielt aber weiter seine Hand fest. Ehe er erneut zuschlagen konnte, packte sie auch sein rechtes Handgelenk.
Sie riss das Knie hoch.
Es traf Alberts Oberschenkel, und er stöhnte vor Schmerz.
Sie versuchte es noch einmal.
Dieses Mal drehte Albert seine linke Hand, und das Messer ruckte, als sie das Bein gegen die Klinge stieß. Vor Verblüffung und Schmerz sog sie scharf die Luft ein.
Albert stieß sie nach hinten aufs Bett.
Sie wand sich dort, umfasste das verletzte Bein, und Blut quoll zwischen ihren Fingern hervor.
Albert klemmte sich das Messer zwischen die Zähne. Er beugte sich über sie und drückte mit beiden Händen ihre Beine auseinander.
Janet presste immer noch eine Hand auf die blutende Wunde.
Albert packte sie und riss sie weg. Er umfasste ihren Oberschenkel .
Janet schrie.
Sie setzte sich auf und deckte ihn mit einem Hagel von Schlägen ein. Die meisten konnte er abblocken, doch einige kamen durch und taten ihm weh, deshalb zog er das Messer zwischen den Zähnen hervor und schnitt sie.
Sie hob die Hände, um das Messer abzuwehren. Es schlitzte ihr die Finger, die Handflächen und die Unterarme auf, aber sie schlug weiter auf ihn ein.
»Hör auf!«, brüllte er.
Er klemmte sich das Messer wieder zwischen die Zähne, packte die auf ihn eindreschenden Arme, legte sich auf Janet und drückte sie auf die Matratze. Sie wand sich und bäumte sich unter ihm auf.
Er spürte ihr warmes Blut auf seinem Oberschenkel, ihren Schamhügel, der gegen seine Erektion stieß, die Weichheit des Lederhemds unter seiner Brust und die schlüpfrige Nässe der blutigen Handgelenke, die sich seinem Griff zu entwinden versuchten.
Er ließ eines der Handgelenke los, zog das Messer zwischen den Zähnen hervor und drückte ihr die Klinge an die Kehle.
»Halt still«, keuchte er. »Wenn du dich rührst, bist du tot.«
Janet hörte auf zu zappeln, doch sie konnte nicht aufhören, nach Luft zu schnappen und zu wimmern.
Albert stemmte sich an der Matratze nach oben. Er setzte sich auf ihre Oberschenkel und fuhr mit dem Messer am Hemd hinab. Die Klinge zerschnitt die Lederriemen über der Brust und dann den Rest des Hemds.
Als er es aufklappte, legte Janet schnell die Arme über ihre Brüste.
»Nicht.« Er drückte die Messerspitze in ihren Bauch.
Janet versteifte sich. »Bitte nicht«, keuchte sie.
»Was?«
»Ich bin
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