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Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Titel: Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoë Archer
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zur Seite. Widerwillig, weil er sich deshalb kurz von ihr lösen musste, befreite er sich mit einem Schulterzucken ganz von den Trägern. Mit ihren wundervollen kleinen Händen erforschte sie seinen Körper. Sie glitten über seine Schultern und die festen Muskeln an seinen Armen, und als sie seine Brust erreichte, hob und senkte diese sich wie das Deck eines Schiffes auf sturmgepeitschter See.
    Als ihre Hand tiefer fuhr, um ihn durch seine Hose hindurch zu berühren, drängte ein animalisches Knurren seine Kehle hinauf. Etwas unsicher rückte sie ein klein wenig von ihm ab, doch er drängte sie mit seiner eigenen Hand wieder zu sich. Nun streichelten sie ihn gemeinsam. Als sie ihn weiter erforschte, löste er die Hüften vom Bett. Sein Glied pochte sehnsuchtsvoll.
    »Halt, warte«, stöhnte er und hielt ihre Hand fest.
    »Tut es weh?«
    »Nein … es ist zu gut. So komme ich noch in meiner Hose. Wie ein kleiner Junge.«
    Als sie lachte, strich ihr warmer Atem über sein Gesicht. »Ach, das tut mir aber leid.«
    »Du genießt es, mich zu quälen, wie?« Er zog ihren Mund an seine Lippen.
    »Ach?«, machte sie zwischen gierigen Küssen. »Quäle ich dich denn?«
    »Und wie.«
    »Gut.« Er spürte ihr Lächeln an seinen Lippen. »Ich darf dich quälen. Du gehörst mir.«
    »Ja.«
    Sie stöhnte. »Ein herrliches Gefühl ist das. So machtvoll«, stellte sie zaghaft, aber doch stolz fest.
    »Du bist eine Hexe.« Er lachte. »Aber doch auch eine Frau.« Um seine Behauptung zu beweisen, schob er ihre Röcke hoch, bis seine Hände die seidige Haut ihrer Beine berührten. Er konnte kaum noch an sich halten. Sie trug keine Strümpfe. Er glitt höher und über ihre Knie hinweg, der Stoff ihres Kleides schob sich über seine Arme. Seine Fingerspitzen berührten den zarten Saum ihres hauchdünnen Baumwollhöschens. Ihre Beine zitterten, als er noch weiter hinaufglitt und die wundervolle Grotte zwischen ihren Schenkeln suchte. Er strich sanft über den Rand ihres Höschens und spürte ihre Hitze. Seine Finger schlüpften unter den Stoff und strichen über ihre äußeren Lippen. Kurz tauchte er in sie hinein. Oh Gott, sie war so feucht und willig. Sie wimmerte an seinem Mund.
    »Wunderschön«, knurrte er. Nun strich er über ihre inneren Lippen. Seine Finger troffen von Feuchtigkeit.
    Sie ließ den Kopf auf seine Schulter sinken. Als er ein Kneifen an seinem Schlüsselbein spürte, grinste er zufrieden. Sie hatte ihn gebissen.
    Er wollte in sie eintauchen, mit seinen Fingern, seinem Glied, ganz und gar. Doch er war streng mit sich und beherrschte sich so sehr, dass er zitterte. Stattdessen streichelte er sie sanft. Doch dann begann sie sich zu bewegen und drängte sich mit wachsender Ungeduld gegen seine Hand. Er ließ sich die Zügel etwas schießen, schob seine Finger in sie hinein und spürte, wie nass und fest sie war. Mit seinem Handballen rieb er über ihre Klitoris. Sie schien sich auf ihn setzen und ihre Beine um ihn schlingen zu wollen, damit er sie vollends eroberte.
    »Bennett«, keuchte sie. »Ich …« Dann grub sie ihre Zähne in seine Schulter, erstarrte und schrie auf. Sie trieb einen himmlisch quälenden Blitz durch seinen Körper und hinunter, direkt in seinen Schwanz. Er war noch nie gekommen, ohne berührt zu werden, aber er stand kurz davor. Der Atem brannte ihm in Kehle und Brust, und jeder Muskel in ihm spannte sich.
    Kaum hatte sie aufgehört zu beben, riss sie an seinem Hemd und machte sich an den Verschlüssen seiner Hose zu schaffen. Dabei half er ihr nur zu gern. Wenn er jetzt nicht in sie eindrang, würde er das Boot mit dem Feuer seiner Begierde in Flammen setzen.
    Da öffnete sich die Kabinentür.
    »Ihre Schicht beginnt, Day«, sagte Kallas und dann: »Oh verdammt!« Der Kapitän schloss rasch die Tür. Von draußen sagte er: »Ich brauche Sie an Deck.«
    »Jetzt?« Bennett wollte ihn umbringen.
    »Ja, jetzt. Der Wind hat gedreht. Ich brauche Ihre Hilfe mit den Segeln.« Kallas’ Schritte entfernten sich.
    Bennett und London rührten sich nicht. Ihr lautes Atmen erfüllte die Kabine. Jesus, er hatte Kallas noch nicht einmal kommen hören, und seine Ohren funktionierten eigentlich ganz hervorragend. Er hatte sich verloren, in ihr und in seiner Lust, die ihn noch immer wie ein festes Netz umfing.
    Bennett schob London sanft von sich. Selbst in der Dunkelheit sah er die Leidenschaft in ihren funkelnden Augen und auf ihren vollen Lippen. Eine Weile blickten sie sich schweigend an.
    So schwer es ihm

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