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Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Titel: Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoë Archer
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erregten Penis an ihrem Schenkel, er hinterließ feuchte Spuren auf ihrer Haut. Zuvor hatte sie ihn durch seine Kleidung hindurch gestreichelt, jetzt nahm sie ihn in die Hand und genoss es, seine Energie und Lebendigkeit zu spüren. Als sie ihn streichelte, stöhnte er in höchster Erregung an ihren Lippen.
    »Es fühlt sich so gut an, wenn du meinen Schwanz anfasst«, knurrte er.
    »Muschi, Schwanz«, flüsterte sie lachend. »Du ruinierst meinen Wortschatz.«
    »Ich werde noch mehr ruinieren. Sag es noch einmal.«
    »Was?«, fragte sie mit gespielter Schüchternheit. »Schwanz?« Während sie das Wort aussprach, streichelte sie ihn fester und drehte ihre Hand ein bisschen. »Muschi?« Sie wiederholte die Bewegung. Er hob die Hüften.
    »Was für eine reizvolle Dirne du bist«, knurrte er so heiser, dass er kaum zu verstehen war.
    »Ich lerne von meinem Meister.«
    »Oh nein«, erwiderte er mit einem wölfischen Grinsen. »Das bist alles du, Liebes. Genau wie das.« Er tauchte seine Finger in ihre Grotte und sie wand sich. »Sehr klein, sehr eng.«
    Ein Anflug von Sorge überkam sie. »Zu eng?«
    »Nein.« Er schob sich auf sie und zwischen ihre Beine. Mit seinem Glied umkreiste er ihre Vagina und benetzte sich mit ihrem Saft. Sie schlang die Beine um seine Taille und die Arme um seine Schultern, ihr gesamter Körper vibrierte vor Verlangen. Dann versank er in ihr.
    Mit einem Schrei bog sie sich ihm entgegen. Er dehnte und erfüllte sie bis an die Grenze, doch es fühlte sich so gut an.
    »Siehst du?«, keuchte er. »Passt perfekt.«
    London konnte nicht antworten. Sie kannte keine Worte mehr. Sie kannte sich selbst nicht mehr. Sie kannte nur noch Lust. Als er anfing, sich in ihr zu bewegen, tiefer in sie hineinglitt und sich wieder aus ihr herauszog, hatte London das grandiose Gefühl, sich aufzulösen. Sie bestand nur noch aus Körper und Empfinden.
    Sie bewegten sich gemeinsam, fanden die richtige Position und den richtigen Rhythmus. Sie schob sich seinen Stößen entgegen, presste ihre Fersen in seinen Rücken und verschränkte die Knöchel, als könnte er aufstehen und gehen. Doch der einzige Ort, an dem er sein wollte, war in ihr, und zwar so weit und tief wie möglich.
    Bald lösten sie sich kaum noch voneinander. Selbst die wenigen Sekunden lang, in denen er zurückglitt, bevor er sich erneut in sie hineinschob, konnte sie die Trennung kaum ertragen. Auf seiner Haut bildete sich ein Schweißfilm, seine Nackenmuskeln spannten sich und die Ekstase grub sich in seine Gesichtszüge. Sie genoss es, seine Lust und vollkommene Hingabe zu sehen. Und auch sie gab sich ihm hin.
    Er veränderte seine Position. Nun rieb er mit seinen Hüften über ihr geschwollenes pulsierendes Fleisch, während er in sie eintauchte. Da war sie verloren. Der Orgasmus traf sie mit der Kraft eines Sturms. Alles in ihr zog sich zusammen und löste sich explosionsartig auf. Dabei stieß sie einen primitiven heiseren Schrei aus, der tief aus ihrer Kehle drang. Einen solchen Ton hatte sie noch nie von sich gehört.
    Dann kam er, erstarrte und stöhnte. Und hörte nicht mehr auf. Noch benebelt von ihrem eigenen Höhepunkt, wunderte London sich, wie lange sein Orgasmus anhielt. Er schien selbst überrascht, denn als es vorüber war, lachte er fassungslos und brach auf ihr zusammen.
    »Ich war sehr ungezogen«, sagte sie, als sie wieder sprechen konnte. »Ich habe gegen die Regeln verstoßen.«
    Er hob fragend eine Braue.
    »Ich habe nicht gewartet, bis du mir erlaubt hast, zu kommen«, erwiderte London.
    Er lachte wieder. Das tat er gern. »Dann müssen wir noch einmal von vorne anfangen, du böses Mädchen.«
    Sie küsste ihn und sagte lächelnd: »Oh, ich liebe es, böse zu sein.«
    * * *
    Bennett hatte es in seinem Leben bislang vermieden, Erwartungen aufzubauen. Sie führten nur zu Enttäuschung und Bitterkeit. Wenn er reiste, war er für alles offen, erwartete nichts und freute sich über alles, was sich ihm bot. Genauso erging es ihm mit Menschen. Er reduzierte seine Erwartungen auf ein Minimum, vor allem im Hinblick auf Frauen. Abgesehen von ein paar Wünschen im Bett stellte er keine Forderungen an seine Liebhaberinnen, und die erfüllten sie ihm gern. Er freute sich über alles, was er bekam. In allem sah er ein Geschenk.
    Aber auch er war ein Mensch, und Erwartungen ließen sich trotz aller Vorsichtsmaßnahmen nicht vollkommen ausschließen. Bei einigen Geliebten hegte er gewisse Vorstellungen. Manchmal wurden sie enttäuscht, ein

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