Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Titel: Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoë Archer
Vom Netzwerk:
Luft an.
    Obwohl sich ihr Kopf drehte, stieß sie hervor: »Jetzt darf ich dich berühren?«
    »Ja, du kleines Biest«, brummte er. »Jetzt.«
    Sie vergeudete keine Zeit mit müßiger Überheblichkeit, sondern berührte ihn, wo sie wollte. Es war ein Fest, seine seidige Haut zu spüren. Seine kräftigen Arme, seine breiten Schultern, die genau im richtigen Verhältnis zu seiner schmalen Taille standen. Seine wohlgeformte Brust, seinen festen Bauch und die Muskelstränge, die von seinen Hüften zu seinem Hosenbund führten und darin verschwanden.
    London beugte sich vor und ließ ihre Zunge von seinen Brustmuskeln hinunter zu seinem Bauchnabel gleiten. Er knurrte wie ein Tier.
    »Du schmeckst sehr gut«, sagte sie. »Warm und männlich.«
    Er fasste ihren Kopf und küsste sie leidenschaftlich und wild. »Und du schmeckst süß wie Orangen und würzig wie Zimt.« Er hob sie an der Taille hoch und setzte sie auf die niedrige Kommode, ohne darauf zu achten, dass sie seine Jacke, seine Weste und sein Hemd unter sich zerdrückte. »Aber ich möchte noch andere Stellen von dir kosten.«
    Sie schluckte. »Du meinst …«
    »Ich meine. Und ich werde.«
    Während er zwischen ihren Beinen stand, vereinten sich erneut ihre Lippen. Er drängte sich gegen die pochende Lust zwischen ihren Schenkeln, und sie stöhnte an seinem Mund. Er schob ihre Röcke nach oben und befreite sie von ihrem Höschen, dann streichelte er die nackte Haut an ihren Schenkeln. Als er sie an ihrer intimsten Stelle berührte, zuckte sie heftig zusammen.
    »Ruhig, Liebes«, schnurrte er. »Du bist so bereit für mich. So nass. Was für eine wunderschöne Muschi du hast.«
    So etwas hatte ihr noch niemand gesagt. Lawrence und sie hatten nie gesprochen, wenn sie miteinander schliefen. Es war eine Begegnung zwischen verheirateten Fremden gewesen. Dass Bennett so unverblümt grobe und wundervolle Worte aussprach, trieb London bereits ihrem Höhepunkt entgegen.
    »Nein, nein«, sagte er und löste seine Hand, sodass er sie nur noch ganz leicht berührte. »Nicht so schnell. Ich will, dass du mich anbettelst.«
    London keuchte: »Ein Gentleman … lässt … eine Dame nicht betteln.«
    Er nippte an ihren Lippen. »Ich bin kein Gentleman.«
    »Gott sei Dank.«
    »Allerdings«, sagte er und griff mit beiden Händen in ihre Röcke. »Denn so etwas macht nur ein echter Schurke.« Dann senkte er seinen Kopf zwischen ihre Schenkel.
    Um nicht zu schreien, hielt London sich mit beiden Händen den Mund zu. Sie bog sich ihm entgegen. Hatte sie noch einen letzten zusammenhängenden Gedanken gehabt, löste er sich umgehend in brennender Lust auf. Sie bestand nur noch aus Gefühl. Er sog an ihr und strich mit samtener Zunge hinunter bis zu ihrem intimsten Kern. Er entdeckte Stellen an ihr, von deren Existenz sie nichts geahnt hatte. Und jetzt, da er sie gefunden hatte, wollte sie, dass er sie eroberte.
    Sie wand sich unter seinen Händen, und wenn er sie nicht festgehalten hätte, wäre sie von der Kommode gerutscht. Als er ihre empfindlichste Stelle mit seiner Zunge berührte, schlug sie fast mit dem Kopf gegen das Bullauge. Erneut strebte sie einem Orgasmus entgegen, bildete sich in ihr ein wachsender Druck, der sie beinahe überwältigte, bis er … verebbte. London schluckte. Er hatte seine wundervolle Folter beendet.
    »Jetzt, bitte. Jetzt.« Sie schluchzte beinahe.
    Selbst in der Dunkelheit sah sie den Glanz ihres Saftes auf seinem Gesicht. Und sein anzügliches Lächeln. »Noch nicht. Sag mir erst, was du willst.«
    »Ich will …« Sie versuchte die ungewohnten Worte auszusprechen. »Ich will … kommen.«
    »Alles, was du willst, aber nicht das. Weißt du noch? Ich bestimme, wann du kommst.«
    Sie wollte ihn umbringen. Sie begehrte ihn und spürte nichts als Lust und Verlangen.
    Sie wollte, dass er litt, genau wie sie. Sie überlegte, ob sie einfach zurück in ihre Kabine gehen und ihn frustriert zurücklassen sollte. Doch diesen Gedanken verwarf sie rasch. Auf gar keinen Fall wollte sie jetzt gehen.
    Was konnte sie tun?
    Ihr kam eine sündhaft prächtige Idee. Doch besaß sie den Mut dazu?
    In der Dunkelheit schimmerten seine Augen schwarz und unendlich warm. Er begehrte sie genauso wie sie ihn. Doch er wollte, dass sie eine neue Seite an sich entdeckte. In einem raschen Höhepunkt fände sie Befriedigung, ohne dass sie viel von sich preisgeben müsste. Mit dieser spielerischen Art brachte er sie hingegen dazu, mehr von sich zu zeigen. Er forderte sie heraus. Und sie

Weitere Kostenlose Bücher