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Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition)

Titel: Die Klingen der Rose: Ein unwiderstehlicher Schurke (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zoë Archer
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nahm die Herausforderung an.
    London stieß ihn leicht zurück und er trat zur Seite. Unter dem Stoff seiner Hose zeichnete sich deutlich seine Erektion ab. London ballte die Hände zu Fäusten, damit sie ihn nicht streichelte. Sie rutschte von der Kommode herunter und baute sich vor ihm auf.
    »Setz dich aufs Bett«, verlangte sie.
    Überrascht ob ihres herrischen Tonfalls hob er eine Braue, gehorchte jedoch, ließ sich breitbeinig auf dem Bett nieder und stützte sich wie ein Pascha auf den Ellbogen ab.
    »Ist es hell genug?«, fragte sie. »Kannst du mich sehen?«
    »Ja.«
    »Nun«, erklärte sie so überheblich wie möglich, »dann sieh mir zu.«
    Als befreite sie einen Vogel aus seinem Käfig, löste sie sich von allen beengenden Gedanken. Sie spürte, wie sie zu fliegen begann. Ich kann alles sein, alles tun.
    Bewusst langsam öffnete sie ihr Kleid. An der Vorderseite des Mieders befand sich eine Reihe von Haken. Es war ein praktisches Modell, das man trug, wenn man allein und ohne Zofe reiste. Sie begann am Kragen, arbeitete sich jedoch nicht gleich bis ganz hinunter, sondern öffnete nur vier oder fünf Haken und zog den Stoff auseinander. Dann schob sie sanft eine Hand hinein und streichelte sich. Die Haut an Hals und Brust reagierte am empfindlichsten, denn dort saß kein Korsett. Sie erschauderte. Er sah ihr zu. Immer wieder löste sie ein paar Haken, hielt inne und streichelte sich. Schließlich reagierte ihre Haut so empfindlich, dass sie sogar erbebte, wenn sie nur ihr Unterhemd berührte.
    Mit funkelnden Augen und verlangendem Blick beobachtete er sie. Sein Atem beschleunigte sich. Als er zusah, wie sie die Verschlüsse an der Seite des Kleides öffnete und es ablegte, schien sich seine Erektion noch zu verstärken. Dann streifte sie ihr Unterhemd ab und schließlich öffnete sie ganz langsam ihr Korsett und zog es ebenfalls aus. Nun trug sie nur noch ihr Unterkleid.
    Doch selbst das bisschen Stoff schien ihr zu viel. London ließ ihre Hände an ihrem Körper hinauf- und hinabgleiten. Sie begann an der Mulde unter ihrem Hals und strich über ihr Dekolleté, spürte ihre vollen erregten Brüste durch den hauchdünnen Stoff. Noch nie hatte sie sich bewusst dort angefasst, nicht ohne eine gewisse Scham. Doch jetzt berührte sie sich, wie sie von ihm berührt werden wollte, umfasste die Brüste mit ihren Händen, spürte das volle weiche Fleisch und die festen Knospen, die sich an dem Stoff rieben.
    Ein leises Stöhnen entrang sich ihrem Mund. Er streckte die Hand nach ihr aus, doch sie wich zurück.
    »Nicht berühren«, keuchte sie. »Erst, wenn ich es sage.«
    Sie meinte zu hören, wie Bennett die Zähne zusammenbiss. Doch er versuchte nicht noch einmal, sich ihr zu nähern. Stattdessen setzte er sie mit seinem Blick beinahe in Flammen. Er keuchte, als sei er einen Berg hinaufgelaufen, und krallte sich so fest in die Wolldecke, dass die Farbe aus seinen Knöcheln wich.
    London spürte eine vollkommen neue Kraft in sich. Sie fühlte sich mächtig und weiblich. Wie Eva und Lilith und Isis und Aphrodite und Lakshmi – wie alle zusammen.
    Zuversichtlich, dass er sich an ihre Anweisung hielt, setzte London die Erforschung ihres Körpers fort. Direkt unter ihren Brüsten war die Haut fest und zart. Sie spürte, wie ihr Körper an der Taille schmaler zusammenlief und sich an den Hüften verbreiterte. Sie besaß nicht Athenes ausladende Kurven, doch das störte sie nicht. Ihr Bauch fühlte sich weich und weiblich an, der Bauch einer Frau. Und als sie durch das Unterkleid ihre Muschi berührte, wie Bennett sie genannt hatte, durchströmten sie immer heftigere Lustwellen. Sie schnappte nach Luft.
    »Ich kann nicht …«, knurrte er. »Ich muss …«
    Anstatt sie zu berühren, riss Bennett seine Hose auf. Seine Erektion stand senkrecht nach oben. Wundervoll. Er legte seine große Hand um seinen Schaft. Einen Augenblick streichelten sie sich selbst und sahen sich dabei in die Augen. Sie hatte ihn so erregt, dass er die Beherrschung verlor und sich selbst befriedigen musste. Schließlich konnte auch sie sich nicht länger zurückhalten und zog das Unterkleid aus.
    Nackt stand sie vor ihm. Vor dem einzigen Mann, der sie je so gesehen hatte.
    »Jetzt berühre mich«, keuchte sie. »Überall.«
    Von jetzt auf gleich hatte er seine Hose ausgezogen. Nun ebenso nackt wie sie, hob er sie hoch und legte sie in die Koje. Er schmiegte sich an sie und sie küssten sich mit offenen Lippen. Gierig. Sie spürte seinen stark

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