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Die Knickerbocker Bande 33 - Im Riff der Teufelsrochen

Die Knickerbocker Bande 33 - Im Riff der Teufelsrochen

Titel: Die Knickerbocker Bande 33 - Im Riff der Teufelsrochen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Brezina
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. wieso ist der Regenwurmmann vor ihm so erschrocken?“ überlegte Lieselotte. Frau Monowitsch, die ein Stück vor ihnen gegangen war, hatte zum Glück von allem nichts mitbekommen. Dafür hatte sie den Fahrer ihres Hotels gefunden, der einen lässigen Safarianzug und einen Tropenhelm trug. Er führte die Bande und Poppis Eltern zu einem dunkelgrünen RollsRoyce und öffnete die Türen.
    „Ich habe im Reisebüro den Luxus-Empfang gebucht!“ kicherte Frau Monowitsch. „Ich wußte aber nicht, daß er so luxuriös sein würde!“ Ihr Mann preßte die Lippen aufeinander. Er hielt nichts von Luxus.
    Die Fahrt führte durch kleine Fischerdörfer mit sehr einfachen Häuschen, vorbei an Bäumen, die feuerrot in Blüten standen, über sprudelnde Bäche und durch felsige Berglandschaften mit wilden, ausgezackten Kämmen.
    Lieselotte entging nicht, daß Poppi die ganze Zeit kein einziges Wort sprach und die linke Hand immer in der Jackentasche hatte. „Ist was?“ erkundigte sie sich. Poppi rollte mit den Augen und zischte: „Pssst!“ Irgend etwas mußte geschehen sein, was Poppi vor ihrer Mutter unter keinen Umständen preisgeben wollte.
    Das Hotel „Le Touessrok“ bekam von der KnickerbockerBande die Auszeichnung „Super-irre-mega-Spitzenklasse“ Es bestand aus zahlreichen größeren und kleineren weißen Häusern mit großen Balkons und Terrassen, über die ausladende Schilfdächer gezogen waren. Die Wohnhäuser standen entweder direkt am Strand oder auf einer kleinen Insel, die man über eine Brücke erreichen konnte. Riesige Palmen und blühende Büsche wuchsen zwischen den Gebäuden. Zur Begrüßung erhielten die neuangekommenen Gäste bunte Fruchtcocktails, und das freundliche Mädchen vom Empfang erzählte ihnen, daß es innerhalb der Hotelanlage sieben verschiedene Badestrände gab. „Wir werden alle testen und feststellen, welcher der beste ist!“ versprach Axel lachend.
    Die Bande erhielt zwei geräumige Zimmer, die sich in einem Häuschen am äußersten Ende der Insel befanden. Von ihren Baikonen hatten die vier einen großartigen Blick auf das offene Meer. Vor allem freuten sie sich aber darüber, daß Herr und Frau Monowitsch ihr Zimmer am Festland hatten und weit entfernt waren.
    Kaum war die Tür hinter den Mädchen zugefallen, sagte Lieselotte: „Los, was ist? Was hast du, Poppi?“
    Ihre Freundin holte ihre Faust aus der Tasche und öffnete sie. Auf ihrer Handfläche lag ein Ding aus Metall. Es war aufklappbar, wie ein Taschenmesser, hatte aber keine Klinge, mit der man schneiden konnte. Der aufklappbare Teil bestand aus Aluminium, war vorne abgerundet und hatte etwas aufgeklebt, das wie ein Magnet aussah.
    Das Superhirn entdeckte am Griff einen Ring mit einem kleinen silbernen Schildchen, in das die Nummer 009995/2 eingraviert war.
    „Der Regenwurmmann wollte mir nichts stehlen. Er hat mir das Ding in die Tasche gesteckt. Und ...“, sie griff abermals in die Jacke, „ein zweites noch dazu.“
    Das zweite Klappding unterschied sich vom ersten nur durch die Nummer auf dem Schildchen: 009995/3.
    Das Aufregendste an der Sache hatte sich Poppi für den Schluß aufgehoben. „Lilo . der Regenwurmmann hat etwas zu mir gesagt ... auf englisch ... und ich weiß, was es bedeutet.“ Das Superhirn runzelte fragend die Stirn. „Er hat mir zugeflüstert: Keep it! Das heißt doch: Behalt das! Oder?“ Lieselotte nickte.
    Das Mädchen warf sich aufs Bett, starrte zur Zimmerdecke empor und begann seine Nasenspitze zu kneten. „Der Regenwurmmann scheint auf jemanden gewartet zu haben. Wahrscheinlich auf einen Freund. Aber statt dessen ist jemand anderer aufgetaucht, der Mann im weißen Anzug. Der Regenwurmmann hatte Angst, daß ihm der Typ diese Dinger abnimmt, wenn er ihn erwischt. Deshalb hat er sie dir in die Tasche gesteckt. Und er wird sie sich wieder holen.“
    Poppi war anderer Meinung. „Er weiß doch nicht, wo wir wohnen. Die Insel Mauritius ist riesig. Er kann uns nie finden.“ Lieselotte hatte da ihre Zweifel.
    „Hör zu, erstens müssen wir den Jungen alles erzählen, und zweitens . zweitens werden wir einmal nachsehen, ob das Zimmer einen Safe hat.“
    Lilo öffnete den Wandschrank und stieß einen freudigen Schrei aus. „Ein Safe, bestens!. Und noch dazu einer, dem wir eine Zahlen-Kombination eingeben können.“ Sie schleuderte die seltsamen Klappdinger in die Metallbox, warf die dicke Safetür zu und speicherte einen Code ein, den sie zur Sicherheit auch Poppi nicht verriet.
    „Und

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