Die Knickerbocker Bande 33 - Im Riff der Teufelsrochen
errötete verschämt. „Nein, nicht allein ... ich werde mir ein Häuschen kaufen und. Bolell wird bei mir bleiben!“ Sie griff nach der Hand des Burschen, der neben ihr saß, und drückte sie innig.
Die Knickerbocker warfen einander verlegene Blicke zu. „Du mußt bitte mir in die Arme greifen“, sagte Bolell treuherzig. „Unter die Arme!“ verbesserte ihn Dominik. „Meine Arbeit im Hotel ist verspielt, weil ich doch dem Knickerbocker-Quartett geholfen und nie war im Dienst!“ Virginie lachte zum allerersten Mal und hauchte dem jungen Mann einen Kuß auf die Wange.
Noch selten zuvor hatten Axel, Lilo, Poppi und Dominik das Gefühl gehabt, etwas wirklich Gutes getan zu haben. Sie strahlten, als sie beobachteten, wie glücklich Virginie sein würde.
„Leute, ab heute bekommt mich keiner mehr vom Strand weg. Nur noch faulenzen, kapiert?“ sagte Axel. Poppi wurde plötzlich sehr unruhig und fragte: „He . Lilo .
hast du meinem Vater vielleicht alles erzählt . du hast doch mit ihm geredet, oder?“
Lieselotte nickte. „Ja, aber er sagt deiner Mutter nichts. Er hat es versprochen. Sie denkt, wir waren die letzten Tage Wasserskifahren. Naja, und ihren Erholungsurlaub wird doch niemand stören wollen, oder?“
„Nein!“ grölten die Knickerbocker im Chor und brachen in schallendes Gelächter aus. Frau Monowitsch würde für das nächste Abenteuer der Bande besonders starke Nerven brauchen - wie gut, daß sie noch nichts vom Geheimnis der gelben Kapuzen ahnte!
Siehe Knickerbocker-Abenteuer Nr. 34: „Das Geheimnis der gelben Kapuzen“.
Dieser Vogel war früher auf Mauritius heimisch, ist aber ausgerottet worden; er wog bis zu 25 Kilogramm und konnte nicht fliegen.
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