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Die Last der Schuld

Die Last der Schuld

Titel: Die Last der Schuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon K. Anja; Butcher Hackländer
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gedehnt zu werden, rauschte wie ein Strudel durch sie hindurch, und sie stieß einen sanften Laut der Befriedigung aus. Tausend winzige Lichter tanzten durch ihr Sichtfeld, und sie klammerte sich noch fester an Caleb, um nicht die Orientierung zu verlieren.
    Sein kraftvoller Körper bewegte sich auf ihrem, drang mit jener maskulinen Stärke in sie ein, die ihr das Gefühl gab, verwundbar und beschützt zugleich zu sein. »Ich liege oben«, flüsterte er ihr ins Haar.
    Â»Ja«, zischte sie, während er erneut tief in sie eindrang. Er traf jenen magischen Punkt, der ihre Welt zu einem winzigen Gefühlsknäuel zwischen ihren Beinen zusammenschrumpfen ließ.
    Â»Ist das okay?«
    Sie hörte die Besorgnis in seiner Stimme, doch sie konnte ihm nicht antworten. Die süße Reibung in ihrem Innern, der kreisende Druck auf ihre Klitoris, überwältigten sie. Sie gab sich ganz ihrer lustvollen Explosion hin, ließ ihre Welt mit jenem Ort verschmelzen, wo ihr niemand Angst machte, wo ihr niemand etwas antat, wo ihr niemand Caleb wegnahm.
    Es war ein perfekter Moment. Er würde sie in ihre triste Zukunft begleiten, und für dieses wertvolle Geschenk war sie Caleb unendlich dankbar.
    Als sie kam, hörte sie Calebs leises Lachen und konnte es in ihrem Innern spüren. »Anscheinend ist es okay«, kommentierte er grinsend.
    Er küsste ihre Stirn, ihre Augen, ihre Wangen – winzige, zarte Küsse auf ihrer sensiblen Haut, die ihr das Gefühl gaben, auf besondere Weise geschätzt zu werden.
    Â»Danke«, sagte er mit feierlicher Miene. Er steckte immer noch hart und breit in ihr drin, doch er verharrte reglos. »Dafür, dass du mir vertraust. Zumindest genug für das hier.«
    Sie vertraute ihm tatsächlich. Mehr, als sie es je für möglich gehalten hätte.
    Er bewegte sich aufs Neue, und Lana schloss die Augen. Sie war unfähig, an irgendetwas anderes zu denken als an seinen starken Körper auf ihrem. Und es war ihr egal, dass es so war.
    Caleb bestimmte das Tempo – einen gleichmäßigen, intensiven Rhythmus, der Lana erneut zum Höhepunkt brachte. Sie hatte keine Ahnung, wie er das anstellte. Der Sex mit Oran hatte sich nie so angefühlt. Es kam ihr vor, als besäße Caleb eine Bedienungsanleitung für ihren Körper, die ihm ganz genau verriet, was er mit jedem Stoß tun musste, um sie noch weiter voranzutreiben.
    Lana klammerte sich fest an ihn und krallte ihre Fingernägel in seinen muskulösen Rücken. Er quittierte ihre raue Behandlung mit einem begeisterten Knurren und schob seine Hand zwischen ihnen nach unten, um mit ihren Brustwarzen zu spielen. Es bedurfte nur eines winzigen Kneifens, damit sie sich seinen Stößen begierig entgegenbog.
    Â»Ich bin kurz davor, Süße. Und ich werde dich mitreißen.« Calebs Mund fand die Stelle an ihrem Hals, die sie unweigerlich in den Wahnsinn trieb. Er ließ seine Zungenspitze über ihre glühende Haut kreisen. Seine Hüften bewegten sich immer schneller, und er veränderte den Winkel so, dass er ihren magischen Punkt mit jedem kraftvollen Stoß massierte.
    Lana raste auf einen neuen Orgasmus zu und reckte sich danach in der Absicht, jene perfekte Lust noch ein allerletztes Mal zu genießen. Caleb stöhnte, als müsste er sich gewaltsam zurückhalten, während seine Zähne immer fester gegen die Stelle an ihrem Hals drückten. Sein Knabbern entzündete einen Funkenregen, der sich in ihrem Körper ausbreitete und ein Feuerwerk in ihrem Unterleib entfachte. Sie versank Hals über Kopf in ihrer Lust und stieß einen Schrei der Erlösung aus, während Calebs Glied ein letztes Mal tief zustieß und heiß und heftig in ihr pulsierte. Sein rauer Schrei ließ ihre Wirbelsäule vibrieren und steigerte ihre eigene Lust, bis ihr ganzer Körper vor Anstrengung zitterte. Allmählich flaute die Intensität ihres Orgasmus ab, während sie sanft Calebs Rücken streichelte.
    Seine harten Muskeln entspannten sich, und sein Körper sackte schlaff über ihr zusammen, doch sie genoss das Gefühl, anstatt es zu fürchten.
    Caleb sagte irgendetwas, doch seine Worte wurden vom Kissen verschluckt.
    Â»Was?«
    Er hob den Kopf und blickte auf sie herab. In sie hinein. Er war immer noch tief in ihr versunken und zuckte jedes Mal zusammen, wenn ein sanftes Nachbeben ihrer Lust, das Fleisch um ihn herum erzittern ließ. Er

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