Die Last der Schuld
ihren Fingern und ihren Brüsten zu erforschen. Seine Augen waren tiefschwarz vor Leidenschaft, und ein lustvoller Schatten betonte seine markanten Wangen.
Lana legte ihre Handflächen auf seine nackte Brust und beugte sich zu ihm hinunter, um ihn zu küssen. Er rührte sich nicht. Er zog sie nicht zu sich herunter, drängte sie nicht voran. Seine Lippen waren heià und fest, und sie fuhr mit der Zungenspitze darüber, um ihn wortlos um Einlass zu bitten. Als er ihr die Bitte gewährte, sog sie begierig an seiner Unterlippe.
Caleb zeigte endlich eine Reaktion. Er nahm ihren Kopf in beide Hände und drehte ihn leicht zur Seite, um seine Zunge in ihren Mund zu schieben. Ihr befriedigter Körper erwachte zu neuem Leben, und sie erwiderte den Kuss mit grenzenloser Hingabe.
Genau das war es, was sie wollte, was sie brauchte â diese menschliche Nähe, die alles andere vertrieb auÃer dem Drang nach körperlicher Erfüllung. Caleb verjagte die Dunkelheit und steckte ihren Körper in Brand, bis kein Raum mehr blieb für Sorgen und Zweifel und Angst. Ihre Welt reduzierte sich auf den Raum zwischen ihnen beiden, auf Calebs krauses Brusthaar, das ihre Nippel streiften, auf die Wärme seines Mundes und die rauen Liebkosungen seiner schwieligen Finger. Alles andere war mit einem Mal unwichtig.
Ihre Hände schweiften über seine Schultern, glitten etwas tiefer, massierten die breiten Muskelpakete seiner Brust. Caleb stieà tiefe, raue Geräusche aus, die nichts anderes bedeuten konnten als pure maskuline Zufriedenheit, aber Lana war noch nicht mit ihm fertig. Nicht einmal annähernd.
Sie hob ihren Körper ein wenig an und legte ihre Finger um seine Erektion, wie sie es zuvor bereits getan hatte. Und wie zuvor stieà er einen zischenden Laut aus, der Lana das Gefühl gab, eine Göttin zu sein. Es war ihre Berührung, die dieses Geräusch verursachte. Ihretwegen fühlte er sich gut. Und er würde sich noch sehr viel besser fühlen.
Lana brachte sein Glied in Position und senkte ihren Körper auf ihn herab. Seine stumpfe Spitze entzündete in ihr einen elektrischen Funkenregen, der durch ihre Nervenzellen prasselte, um schlieÃlich an seinen Ausgangspunkt zurückzukehren. Calebs Glied war groÃ, doch sie war feucht und bereit. Und wie bereit sie war!
Seine Hände umfassten ihre Hüften und pressten sich in ihr Fleisch, während sich seine Finger unwillkürlich öffneten und schlossen. Sie schaffte es, mehrere Zentimeter herabzusinken, fühlte, wie sich ihr Körper dehnte und ihn in sich aufnahm. Es tat nicht weh, aber es war auÃergewöhnlich ⦠intensiv. Es raubte ihr den Atem.
Sie hob ihren Körper langsam an und lieà ihn erneut herabsinken, diesmal ein wenig tiefer. Calebs Hände spannten sich reflexartig, und sie spürte, wie ihr Körper auf einen weiteren Höhepunkt zuraste. Er war noch nicht einmal vollständig in ihr versunken, und sie musste sich bereits zusammenreiÃen, um nicht zu kommen.
Einige quälend langsame Hüftbewegungen später hatte sie ihn vollständig in sich aufgenommen. Sie fühlte sich ausgefüllt, gedehnt. Ihr Körper pulsierte lustvoll.
Caleb schenkte ihr ein glühendes Lächeln. »Ich war mir nicht sicher, ob ich überhaupt in deinen zierlichen Körper hineinpassen würde«, sagte er.
»Passt perfekt.«
Caleb tat irgendetwas, das sein Glied in ihr zucken lieÃ, und ihre Welt geriet ins Wanken.
»Wenn du dich nicht bald bewegst, werde ich es tun müssen«, sagte er.
Lana stützte die Hände auf seine Brust und hob ihren Körper an, um im nächsten Moment erneut herabzugleiten. Die Bewegung war mehr, als sie ertragen konnte; sie gab ihr das Gefühl, schwach und kraftlos zu sein. Caleb kam ihr zu Hilfe, indem er ihre Hüften mit seinen starken Händen packte und sie hochhob.
Er glitt vorsichtig aus ihr heraus, um erneut in sie einzudringen. Lana hatte das Gefühl zu sterben. Der Druck in ihrem Innern war zu groÃ, nachdem er ihr zweimal den besten Orgasmus ihres Lebens beschert hatte. Doch Caleb kannte keine Gnade. Er hob und senkte sie, wieder und wieder, während seine Hüften kraftvoll unter ihr arbeiteten. Sie hörte, wie sich sein Atem beschleunigte, spürte die Hitze seiner Haut und seiner glühenden Handflächen an ihren Hüften. Lana hielt sich wacker aufrecht und bewahrte ihr Gleichgewicht, doch das
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