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Die Leidenschaft der Wölfe (German Edition)

Die Leidenschaft der Wölfe (German Edition)

Titel: Die Leidenschaft der Wölfe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Noelle Mack
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die der Anblick von Angelicas Körper mit sich bringen würde.
    Vielleicht war sie ja sogar mal eine Zofe gewesen, die aufgrund ihrer guten Erziehung und ihres guten Geschmacks eingestellt worden war, bis irgendein unglückseliges Ereignis dafür gesorgt hatte, sie in die unteren Ränge des Personals einzureihen.
    Eigentlich hatte sie zu intelligent gewirkt, um auf die Listen und Tücken eines lüsternen Herrn mit eindeutigen Absichten hereinzufallen. Dem Besitzer dieses großen Steinungetüms in Mayfair, der den ganzen Abend mit der Frau eines anderen getanzt hatte, eilte durchaus der Ruf voraus, seinen weiblichen Hausangestellten hinterherzujagen. Aber was war schon dabei? Das taten in London viele Gentlemen. War sie vielleicht von einem gedankenlosen und egoistischen Herrn gezwungen und danach von ihrer schon lange leidenden Herrin zu einem niedrigeren Rang degradiert worden?
    Angelicas leicht geöffneten Lippen entfuhr ein kaum hörbares Seufzen. Auf der Unterlippe sah er einen Tropfen des Taus von der Rose – oder zumindest glaubte er, ihn zu sehen.
    Er kniete sich neben sie. Seine Hand schwebte über der lieblichen Rundung eines ihrer Schenkel. Er sehnte sich danach, ihn zu berühren, zog die Hand aber wieder zurück.
    Ihre Brüste hoben und senkten sich in ihrem unruhigen Schlaf. Semjon konnte nicht anders, er musste einfach hinsehen. Diese zarte Haut! Die Vorstellung, dass irgendjemand jemals grob zu ihr gewesen sein könnte, machte ihn zornig.
    Ihm stieg sofort eine Phantasie in den Kopf. Er stellte sich vor, wie sie sich schlaftrunken, aber lüstern aufbäumte, während er ihre Brüste streichelte, sie aus dem Mieder befreite und das geschmeidige Fleisch zu ungeahnten, erotischen Höhepunkten liebkoste, bis die steifen rosafarbenen Knospen deutlich sichtbar abstanden.
    Er würde sich an ihren Spitzen laben und wie wild daran saugen. Eine Hand würde über die untere Rundung ihres Bauches streichen, bis er das erste Zittern ihrer weiblichen Erregung spürte.
    Ach, mein schlafender Engel , dachte er voller Zuneigung. Du hast nicht die geringste Ahnung, was ich denke oder dass ich dich ansehe. Träume nur. Träume, während du auf all dem Pelz und Staat liegst, und ich werde deinen Kopf mit meinen Phantasien füllen.
    Er würde ihre Hände nehmen, sie auf ihre nackten Brüste legen und sie anweisen, sich weiter zu streicheln, während er ihr dabei zusah und sich gleichzeitig seiner Kniehosen entledigte. Wenn sie dann lüstern genug wäre – und er nahm stark an, dass das nicht allzu lange dauerte –, würden ihre schlanken Finger schnell an ihren Nippeln ziehen, nach oben wandern, um ihre ganzen Brüste zu umfassen, und sie in einem Rhythmus massieren, der sie sowohl befriedigen als auch den Wunsch nach mehr in ihr auslösen würde.
    Der Gedanke ließ seinen Schwanz zu voller Größe anwachsen, doch er blieb von dem weichen, dünnen Leder seiner Kniehosen eingezwängt, deren Knöpfe in Wahrheit immer noch geschlossen waren. Er wagte weder das Zepter seiner Männlichkeit noch das Objekt seiner Begierde zu berühren, ließ sich aber von seiner Phantasie leiten, bis die schlafende Frau vor ihm in seiner Gedankenwelt erwachte und nun auch ihn begehrte.
    Er würde sie bitten, ganz langsam ihre Röcke zu lüften. Und während sie den weißen Stoff nach oben schob, würden ihre Beine, ihre Schenkel, ein appetitliches, gelocktes Schamdreieck und auch eine Ahnung ihrer intimsten, köstlichsten Verlockung sichtbar werden.
    Semjon würde keine Zeit verschwenden und der jungen Frau dabei helfen, ihre Beine zu spreizen und ihre geschwollenen Schamlippen seinem heißen Blick zu präsentieren. Ihr selbst würde dieser Anblick natürlich verwehrt bleiben, aber das spielte keine Rolle. Sie würde dennoch voller Lust aufstöhnen und ihre Hüften instinktiv nach oben werfen, wenn sein forschender Finger in sie eindrang.
    Er würde sie sogar dazu bringen, sich selbst zu schmecken, seinen benetzten Finger an ihre Lippen führen und sie auffordern, ihn abzulecken.
    Und dann – er stützte sich auf eine Hand und genoss voller Inbrunst den Anblick der unberührten, schlafenden Schönheit – würde er den Finger durch seine Zunge ersetzen. Erst würde er nur mit der Spitze über ihre intimste Stelle streichen, sie dann aber so tief in ihre Mitte schieben, wie sie es ihm gestattete. Er würde die winzige Knospe liebkosen, die für eine Dame die intensivsten Gefühle bereithielt. Überwältigt von der Situation und gierig nach

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