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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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waren diese Möglichkeiten nun endgültig gestorben. In diesem Moment öffnete sich die Tür. Ein großer, breitschultriger, schwarz gekleideter Mann kam herein, er sah aus wie einer der vier Männer, vom Friedhof. Ja, sie erkannte ihn, er war es, der durch das Fenster ins Innere der Kapelle sah. „Es ist alles in Ordnung Max, danke!” Sofort, ohne ein Wort, verschwand dieser wieder in den Flur. Nur einen kurzen neugierigen Blick auf Lisa konnte er sich nicht verkneifen. Was war ihr nur zugestoßen, wo war sie da hineingeraten? „Ich will ihre Spannung nicht unnötig weiter steigern. Hören sie mir einfach nur gut zu: Wir befinden uns hier in meiner Privatklinik. Es handelt sich um eine Klinik für unheilbar Kranke. Diese Menschen können nur durch ein Spenderorgan oder ähnlich schwierige Maßnahmen gerettet werden. Welche nur wir ihnen bieten können. Doch näheres würde jetzt zu weit führen. Unser Labor arbeitet an der Stammzellforschung. Wir betreiben therapeutisches Klonen, haben allerdings, die zurzeit üblichen Experimente weit hinter uns gelassen. Meine Kollegen und ich, haben es erreicht, “ er blickte ihr gespannt in die Augen, „den ersten Menschen zu klonen!” - Er machte eine kleine Atempause. Er schien auf Beifall zu warten. Doch damit konnte Lisa nicht dienen. Ihr Mund hatte sich leicht geöffnet, aber einen angemessenen Kommentar, brachte sie nicht zustande. Er erhob sich und fuhr, leicht enttäuscht, mit seinen Ausführungen fort, während er hinter dem Schreibtisch auf und ab schritt. „Wir schafften das Unglaubliche und ließen diesen Klon schneller altern, innerhalb von nur zehn Jahren, alterte er ca. dreißig Jahre. Das allein ist schon eine Weltsensation!” Seine Stimme wurde euphorisch, seine Schritte durch das Zimmer schneller. „Doch damit nicht genug. Unsere eigentliche uns selbst gestellte Aufgabe, bestand darin, seinem Spender das Leben zu ersetzen. Nicht zu verlängern, nein, wir wollten es erneuern. Meines Erachtens ist uns dies gelungen. Wir müssen es nur noch beweisen!” „Was wollen sie beweisen?” Lisas Frage kam zögernd und ungläubig hervor. Sie bemühte sich wirklich den Ausführungen zu folgen, doch irgendwie hatte sie das Gefühl sie würde alles falsch verstehen, denn was er sagte konnte er nicht in Wirklichkeit gesagt haben, schon gar nicht zu ihr. „Ein, zu Beginn unseres Experimentes sterbenskranker Mann, Anfang Zwanzig, stellte sich als Genspender zur Verfügung. Er sollte uns als eine Art Schablone dienen, wodurch wir beweisen wollten, dass unser Klon sich zu genau demselben Menschen entwickeln würde, wie sein Spender. Leider und völlig unerwartet, verstarb unser Spender ganz plötzlich.” Prof. Dr. Garden wandte sich ab, rang er um Fassung? Doch sogleich sprach er voller Überzeugung, sich an Lisa richtend, weiter. „Wir hätten das Experiment als beendet an die Öffentlichkeit weitergeben können. Der erste menschliche Klon. Beschleunigung des Alterungsprozesses, dies wäre ein bemerkenswerter Erfolg in der Biotechnologie. Doch es erschien uns als zu wenig, wir wollten ein Ergebnis, welches noch überwältigender, noch einschneidender sein würde. Wir wollten den Beweis liefern, über die vollständige Übereinstimmung der Erinnerungen, bis zum Zeitpunkt der Genspende. Alles was unser Spender vor der Genentnahme erlebte, gab er an seinen Klon weiter. Nur fehlen uns bis heute, wie ich leider zugeben muss, hierzu immer noch die Beweise. Alles lief so wunderbar, zumal unser Klon sich immer weiter entwickelte, wissbegierig war, lernte, alles in sich aufsog, wie ein trockener Schwamm. Er war von Anfang an wie ein normales Kind, nur, das er alles leichter und schneller verstand, besser lernte, sich schneller entwickelte. Natürlich hatten wir ihn so erschaffen. Und es funktionierte, in nur zehn Jahren wurde er zum Mann. Zu dem selben Mann, zu dem sein Spender in dreißig Jahren gewachsen war!” Er sah ins Nichts, schien von seinen eigenen Ergebnissen überrascht, ergriffen. Lisa flüstert: ”Pete!” Wie war das nur möglich? Er war es, und war es doch nicht. Deshalb hatte er sie gesiezt. Und er hatte sie gewarnt, wovor? „Ja, sie haben Recht, es handelte sich um Peter S.” Er war nur wenige Schritte vor ihr stehengeblieben, und sah sie nun ernst an. „Wir haben ihn geklont!” Lisas Herz schmerzte. Als wollte es nicht weiterschlagen und wusste doch genau das es dies musste. Ein Klon. Ein Klon! Arnold Schwarzenegger fiel ihr sofort ein. Dieser Film,

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