Die Liebenden von Leningrad
in den Augen standen. »Ich bin ja hier. Und es wird auch für die Zukunft ausreichen.« Sie drückte seinen Kopf an ihre Brust. »Es tut mir Leid, dass ich je an dir gezweifelt habe. Aber jetzt ist mein Herz ganz leicht.« Alexander küsste sie zwischen die Brüste. »Du hast alles geklärt.« Und Tatiana lächelte.
»Möchtest du noch einmal?«
»Tania ...« Lächelnd schüttelte Alexander den Kopf. »Was ist in dich gefahren?«
Sie lachte und streichelte seinen Bauch. »Shura ... will ich zu viel?«
»Nein, aber du bringst mich noch um.«
Tatiana sehnte sich nach etwas ganz Bestimmtem, aber sie war zu schüchtern, ihn darum zu bitten. Leise und nachdenklich streichelte sie weiter über seinen Bauch. Schließlich räusperte sie sich. »Liebster? Kann ich mich auf dich legen?« »Natürlich.« Alexander breitete lächelnd die Arme aus. »Komm und leg dich auf mich.«
Sie tat es und küsste sanft seinen Mund. »Shura ... gefällt dir das?«
»Mmmm.«
Ihre Lippen glitten über sein Gesicht, seinen Hals, seine Brust. »Weißt du, wie sich deine Haut anfühlt?«, flüsterte sie. »Wie Eiscreme. Cremig und weich. Dein Körper ist karamellfarben, wie Karamelleis, aber du bist nicht so kalt, sondern warm.« Sie strich mit ihren Lippen über seine Brust. »Also besser als Eiscreme?«
»Ja.« Sie lächelte. »Ich mag dich noch lieber als Eiscreme.« Sie küsste ihn leidenschaftlich und spielte mit seiner Zunge. »Magst du das auch?«, flüsterte sie. Er stöhnte leise.
»Shura, Liebster ...«, fragte sie schüchtern, »soll ich ... soll ich das auch an einer anderen Stelle tun?«
Er blickte sie erstaunt an. Schweigend betrachtete Tatiana sein ungläubiges Gesicht.
»Ich glaube«, erwiderte Alexander langsam, »es gibt tatsächlich eine Stelle, an der ich das auch gern hätte.« Sie erwiderte sein Lächeln und versuchte, ihre Erregung zu verbergen. »Du musst... du musst mir nur sagen, was ich tun soll, ja?« »Gut.«
Tatiana küsste Alexanders Brust, lauschte auf seinen Herzschlag, glitt tiefer. Ihre Haare streichelten seinen Bauch, und sie spürte seine Erregung. Dann kniete sie sich zwischen seine Beine und umfasste sein Glied. »Und jetzt ...« »Jetzt nimm mich in den Mund«, erwiderte er und sah sie unverwandt an. Atemlos fragte sie: »Ganz?« »Gleite auf und ab.« »So?«
Er keuchte. »Ja.« »Oder ...«
»Ja, das ist auch gut.«
Tatiana spürte, wie er immer härter wurde. Als Alexander in ihre Haare packte, hielt sie einen Moment lang inne und blickte ihn an. »Oh ja«, flüsterte sie und nahm ihn stöhnend tiefer auf.
»Du machst das gut, Tatia«, flüsterte er. »Mach weiter, hör nicht auf.«
Doch sie hörte auf. Er öffnete die Augen. Lächelnd sagte Tatiana: »Ich möchte dich noch einmal stöhnen hören, dass ich nicht aufhören soll.«
Alexander setzte sich auf und küsste ihre feuchten Lippen. »Bitte, hör nicht auf.«
Dann sank er wieder zurück auf das Kissen.
Kurz vor dem Höhepunkt zog er ihren Kopf weg. »Tania, ich komme gleich ...«
»Dann komm«, flüsterte Tatiana. »Komm in meinem Mund.« Als sie danach an seiner Brust lag, sagte Alexander leise: »Ich habe gerade beschlossen, dass mir das gefällt.« »Ich auch«, erwiderte sie.
Lange lag sie neben ihm.
»Warum haben wir uns eigentlich zwei Tage lang gestritten, wenn wir das hier sofort hätten haben können?« Alexander wuschelte ihr durch die Haare. »Das war kein Streit, Tatiascha. Das war Vorspiel.«
Sie küssten sich. »Es tut mir immer noch Leid«, flüsterte Tatiana.
»Mir auch«, erwiderte er.
Tatiana schwieg. »Was ist los?«, fragte er. »Worüber denkst du nach?«
Er kennt mich so gut, dachte sie. Ich brauche nur zu blinzeln, und schon weiß er, was mit mir los ist, »Shura ... hast du vor mir schon viele Mädchen geliebt?«, fragte sie mit kleiner Stimme.
»Nein, mein Engelsgesicht«, erwiderte Alexander leidenschaftlich. »Ich habe vor dir nicht viele Mädchen geliebt.« Den Tränen nahe, fragte sie: »Hast du Dascha geliebt?« Er schwieg einen Moment lang. »Tania, tu das nicht.« Sie schwieg ebenfalls.
»Ich weiß nicht, was für eine Antwort du erwartest«, sagte Alexander, »Ich gebe dir jede Antwort, die du hören willst.« »Sag mir einfach die Wahrheit.«
»Nein, ich habe Dascha nicht geliebt«, erwiderte Alexander. »Ich mochte sie. Wir hatten eine schöne Zeit.« »Wie schön?« »Es war ganz in Ordnung,« »Die Wahrheit.«
»Es war ganz in Ordnung«, wiederholte er und zwickte sie leicht in
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