Die Liebesfalle
»Nein!« zu sagen, als er sie auf das Sofa setzte.
Er kniete sich vor sie. Am Knöchel zog er ihr Bein gerade und hob es an seinen Mund, der ihre Zehen küsste.
Sie hielt die Luft an. »Nein.« Aber sie hatte den Ton eindeutiger Verweigerung aufgegeben.
Er glitt über ihren Rist, ihre Ferse hinauf, ihre Wade hinauf. »Garrick, nein.« Ihre Stimme klang inzwischen heiser wie die einer wissenden Frau.
Er verharrte in ihren weichen Kniekehlen, küsste sie, befeuchtete sie mit seiner Zunge.
Sie legte den anderen Fuß auf seine Schulter und schob, aber nicht so fest, dass er die Stellung wechseln musste.
Er küsste sich zu den Innenseiten ihrer Oberschenkel hinauf.
Ihr Kopf fiel ins Polster zurück. Sie atmete seinen Namen.
Er legte das Bein über seine Schulter und trennte behutsam ihre Schamlippen, um ihr süßes Inneres zu enthüllen.
Sie schloss die Augen. Sie atmete schnell.
»Schön.« In der vergangenen Nacht hatte er sie mit seinem Taschentuch und Wasser aus dem Krug gewaschen, ihr den kühlen Stoff aufgelegt, um den Schmerz zu lindern. Aber in dem schwachen Licht hatte er nichts sehen können. jetzt konnte er es und er lächelte. Wie hübsch sie war, rosig und zart, alles züchtig verborgen, das weibliche Gegenstück zu seinem kühnen Geschlecht. Unfähig zu widerstehen streichelte er jeden Platz, an dem er vergangene Nacht gewesen war und wo er heute wieder hingehen würde.
Sie bewegte sich ruhelos mit entflammten Wangen. Er erregte sie, ja, aber er beschämte sie auch. Wie eigen Frauen doch waren, dass sie tiefste Intimität gewährten und doch verlegen waren, sich zu zeigen! Frauen waren unergründliche Wesen, die ihre Herzen, ihren Sinn nie ganz preisgaben. Er könnte Jahrelang bei Celeste sein und würde ihre Geheimnisse nie ganz enthüllen.
Doch zumindest eines würde er jetzt gleich enthüllen. Mit feinfühliger Treffsicherheit legte er den Mund an sie. Sie schmeckte nach Frau. Seiner Frau. Seine langsamen, süßen, heißen Liebkosungen fanden jede empfindliche Stelle. Er drang wieder und wieder mit der Zunge in sie ein, imitierte seine Küsse, imitierte den Akt.
Ihre Hüften wogten unter ihm. Der Fuß, der an seine Schulter gestemmt war, zitterte.
Er wollte sie. Er wollte in ihr sein.
Doch es gab noch eine andere Stelle, eine deren Empfindlichkeit er schon erprobt hatte. Er arbeitete sich den knappen Inch zu ihrem Kitzler empor, lockte ihn in seinen Mund und umkreiste ihn.
Sie gab einen Laut von sich; vielleicht Protest, vielleicht unfreiwillige Ermunterung.
Er saugte peinlich genau.
»Garrick.« Sie bäumte sich unter ihm auf. »Garrick!«
Sie war am Rande des Höhepunkts, als er sich zurückzog.
Sie verfluchte ihn.
»Nein, Liebes, ich muss in Ihnen sein. Ich muss Jedes Beben, jede Welle spüren.«
Noch kurz vor dem Höhepunkt stellte er sich unbeholfen hin und zog sie auf die Beine.
Sie blinzelte, wankte, war sich unsicher, was er erwartete.
»Für Sie.« Seine Stimme klang heiser, wahrscheinlich weil sich sämtliche Körperflüssigkeiten anderswo befanden. Er ließ sich auf ihren Platz sinken und setzte hinzu: »Sie sind an der Reihe.«
Sie verstand immer noch nicht; wahrscheinlich hatte sie schon zu viel Neues verstehen müssen; er zog sie dennoch auf seinen Schoß, ihr herrliches Hinterteil genau auf seine nackten Schenkel.
»Gesicht zu mir«, befahl er und bemerkte leicht amüsiert, dass sie immer noch schockiert aussehen konnte.
Schockiert, aber nicht verwirrt. jetzt verstand sie und mit vorsichtiger Neugier drehte sie sich um, um ihn anzusehen. Ihre Schenkel öffneten sich und umschlossen seine.
Die Hände auf ihren Hüften drängte er sie ihre Knie anzuwinkeln. »Nehmen Sie mich«, sagte er.
Sie sah auf seinen Schwanz hinunter. Sie sah in sein Gesicht und fragte im Tonfall einer interessierten Schülerin: »Kennt irgend jemand sonst diese Stellung?«
Er konnte doch jetzt nicht lachen. Es war unmöglich, wenn sein Schwanz nur ein paar Inches vom Paradies entfernt war. Doch aus seinem Innern brach ein Lachen hervor. »Sie ist vielleicht nicht so verbreitet wie die andere, aber ich habe sie bestimmt nicht erfunden.«
Sie ergriff den Schwanz zwischen ihren Beinen und führte ihn zum Eingang ihres Körpers. »Wo haben Sie sie gelernt?«
Wie konnte sie jetzt nur reden? Sie konnte doch für seine Erregung nicht so unempfindlich sein. Nicht, wenn er sie so gut vorbereitet hatte.
Nicht, wenn er so nach ihr verlangte.
Sie hielt inne, hielt ihn, spottete: »Wo?«
Ihre
Weitere Kostenlose Bücher