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Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)

Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)

Titel: Die Liebesgöttin erwacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloé Césàr
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Hängematte …
    Amanda war von dem Anblick augenblicklich gefesselt.
    »Wer ist das?«, raunte sie und packte gleichzeitig Didiers Arm, ehe ihr bewusst wurde, was sie da tat und ihn sofort wieder losließ.
    »Keine Ahnung, ehrlich gesagt. Jemand muss die Lady mitgebracht haben. Ich führe ein offenes Haus, Madame.«
    »Ach ja, natürlich. Wie dumm von mir!«
    »Sie gefällt dir wohl?« Didiers Zunge schlängelte sich jetzt unverschämt einfach in Amandas linkes Ohr. Züngelte ein wenig in der Muschel herum und zog sich wieder zurück.
    »Ich muss gestehen, mir auch.« Er lachte, packte Amandas Hand und zog sie mit sich. »Ich hätte gute Lust, euch beide da drüben in der Höhle …«
    Weiter kam er nicht, weil in diesem Moment zwei jüngere Männer – einer davon im Lendenschurz, der andere nackt – sich der Hängematte näherten.
    Der Nackte trug bereits einen imposanten Ständer spazieren, aber auch der Lendenschurz beulte sich deutlich vorne aus.
    »Na gut«, sagte Didier. »Dann sehen wir eben ein Weilchen nur zu. Ich möchte wetten, wir bekommen gleich eine ganze Menge geboten. Champagner?«
    Amanda nickte mechanisch, sie konnte die Augen nicht von der Schönheit in der Hängematte lassen.
    Irgendetwas an dieser Lady ist anders! Sie sieht aufregend aus, hat aber für meinen Geschmack zu lange Gliedmaßen .
    Die Hüften sind seltsam eckig, die Schultern zu breit, das Gesicht und der atemberaubende Mund zu groß . Trotzdem ist gleichzeitig auch alles harmonisch aufeinander abgestimmt, ihre Bewegungen sind fließend, wenn auch herausfordernd und auf unbestimmte Weise sogar … unverschämt .
    WER IST DIESE FRAU?
    Von links schob sich ein Champagnerkelch in Amandas Blickfeld. Sie griff rasch nach dem Glas und nahm es Didier aus der Hand.
    Der musste grinsen: Die kühle Amanda gefesselt vom Anblick einer weiblichen Sirene! Höchst interessant, das Ganze .
    Der Nackte und der Lendenschurz standen jetzt links und rechts von der Hängematte und musterten deren Inhalt mit begehrlichen Blicken.
    Der Schönen schien dies zu gefallen, sie lächelte unter halb geschlossenen, langen Wimpern hervor und leckte sich dann die ohnehin feucht schimmernden Lippen.
    Sie räkelte sich wie eine faule Katze, wobei der Haarvorhang zur Seite fiel und ihre kleinen Brüste vollends freilegte.
    Riesige, dunkle Knospen schmückten zwei schneeweiße Bällchen, und Amanda wurde prompt an Dominique erinnert bei dem Anblick.
    Der Lendenschurz wagte als Erster, Hand an die Dame zu legen. Nur eine, denn die andere brauchte er, um den Lederfetzen zwischen seinen Schenkeln zur Seite zu schieben und einen Riesenschwanz freizulegen.
    Er war wirklich riesig, denn die Ausmaße waren schon beachtlich, obwohl er noch keineswegs erigiert war. Kein bisschen.
    »Wow!«, sagte eine tiefe, leicht heiser klingende Stimme. »Ich bin beeindruckt, Süßer. Kannst du damit auch etwas Sinnvolles anfangen, hm?«
    Es dauerte einige Sekunden, bis Amanda zweierlei klar wurde: Es war die Stimme der schwarzen Lady in der Hängematte, die dies soeben gesagt hatte. Und nicht etwa einer der beiden Männer.
    Und die Lady hatte unüberhörbar Englisch gesprochen, mit deutlich amerikanischem Akzent. Ein Umstand, der wenigstens ihren Körperbau erklärte.
    Französische Frauen waren viel graziler gebaut.
    Der Nackte und der Lendenschurz lachten bloß schallend.
    »Nimm den Mund nicht zu voll, Lolita! Du wirst gleich um mehr betteln, wenn Leonardo mit dir fertig ist. Also verärgere ihn nicht«, sagte der Nackte und schob eine Hand unter das Feigenblatt der schwarzen Sirene.
    »Habe ich dir das etwa erlaubt, Christopher?«, fauchte sie ihn an und versuchte, die Hand wegzustoßen.
    In diesem Moment packte der andere, der Riesenschwanz namens Leonardo, Lolita an beiden Handgelenken, beugte sich über sie und begann, ihren großen Mund begierig zu küssen.
    Sie wand sich, schien sich aber darüber hinaus gegen die Übergriffe der beiden Männer nicht sonderlich zu wehren.
    »Sie zieht eine totale Show hier ab!«, entfuhr es Amanda. Rasch nahm sie einen Schluck Champagner, weil Didiers amüsierter Seitenblick sie ärgerte.
    Ich weiß, dass es dir Spaß macht, mich zu beobachten , dachte sie. Du treibst deine Spielchen mit anderen Menschen, Didier Costes, das wird mir immer klarer!
    Diese Dschungelszenen hier musstest du mir natürlich unbedingt vorführen. Damit mir auch ja nicht entgeht, dass du der Herr und Meister in diesem Reich bist .
    Du hast die Dinge im Griff und alle

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