Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)
unbeeindruckt, Pierre hingegen sprang jetzt auf die Füße.
Als Lolita vor ihm stand, fielen die beiden sich schweigend in die Arme.
Lolita, viel größer als der etwas untersetzte Pierre, küsste ihn von oben zärtlich auf die Stirn. Nahm dann sein Gesicht zwischen beide Hände und küsste hingebungsvoll auch noch Pierres Mund.
Es war ein Zungenkuss, wie Amanda deutlich erkennen konnte.
Im nächsten Augenblick ging Pierre vor Lolita in die Knie und drehte ihr seinen hochgereckten Hintern entgegen.
»Der gute Pierre spielt Hündchen! Sieh mal einer an«, war Didiers sarkastischer Kommentar.
Und tatsächlich tat Lolita nun genau das, was Christopher noch wenige Minuten zuvor an ihm praktiziert hatte.
Allerdings ging er wesentlich zärtlicher zu Werke.
Er schob seinen voll erigierten Penis vorsichtig und langsam in den Anus seines Spielgefährten.
Pierre knurrte zuerst, und es war nicht ganz klar, ob aus Schmerz oder aus Lust.
Prompt hielt Lolita inne und zog den Schwanz wieder heraus. Aber nun verlangte Pierre nach mehr. Er griff zudem mit beiden Händen nach hinten, um seine fleischigen Backen auseinander zu ziehen, bis ein einladendes, dunkles Loch sich auftat.
Diese Aufforderung ließ Lolita nicht unbeantwortet, und mit einem gurrenden Lachen versenkte sie ihre Latte tief in Pierres Hintern.
Ihre augenblicklich einsetzenden harten Stöße trieben ihn auf allen vieren vor ihr her. Bis das Gespann schließlich die Kuschelhöhle erreicht hatte.
Hier warf sich Pierre bäuchlings auf eine der bequemen Luftmatratzen, Lolita kniete hinter ihm und stieß ihn immer weiter und zusehends härter.
Erst als der Hermaphrodit den Kopf in den Nacken legte und ein lautes Brüllen ausstieß, schien der Akt beendet zu sein.
Lolita fiel – offenbar erschöpft – zur Seite, Pierre rappelte sich hoch und kuschelte sich sofort an ihre winzigen Brüste, wo er abwechselnd an beiden zu nuckeln begann wie ein Säugling an der Mutterbrust.
Man konnte ihn förmlich schnurren hören vor Wonne.Während Lolita ihm immer wieder sanft und beruhigend über den Kopf streichelte.
13
W arum ziehst du nicht dein Seidenkleid aus, es wirkt reichlich unpassend in dieser Umgebung. Findest du nicht?«, fragte Didier. Wobei er allerdings immer noch keinen Blick von dem schönen Hermaphroditen in der Höhle lassen konnte.
Amanda hatte somit gleich doppelt Grund, sich über ihn und sein flegelhaftes Benehmen zu ärgern.
»Ich habe genug gesehen und langweile mich«, sagte sie. »Kann dein Fahrer mich zurück ins Hotel bringen?«
»Ich fürchte, nein. Ich habe ihm freigegeben für heute Nacht. Die meisten Gäste bleiben sowieso bis zum Frühstück, der Rest ist mit dem eigenen Wagen hier.«
»Dann werde ich mir eben ein Taxi rufen.«
»Das wird nicht nötig sein, Madame. Sie schlafen in meinem Bett!«, erklärte Didier und grinste anzüglich.
»Ich denke ja gar nicht daran!«
»Ihre Dialoge werden allmählich langweilig. Sie wiederholen sich, Madame, wissen Sie das?«
Wortlos drehte sich Amanda um und stöckelte durch die feuchtwarme Hallenbadluft in Richtung Tür.
Sie hörte hastige, klackernde Schritte hinter sich, blieb aber nicht stehen. »Ich bleibe nicht hier, Didier, vergiss es. Wage es ja nicht, mich aufzuhalten!«
»Amanda! Ich bin es, Sandy.«
Schon war die junge Blondine an ihrer Seite. »Warten Sie, ich will auch nach Hause. Sie werden kein Taxi auftreiben in dieser Gegend und um diese Zeit. Ich bin mit dem Wagen hier und nehme Sie gerne mit.«
»Sie kommen wie gerufen, Sandy, danke.«
Sie verließen gemeinsam den Dschungel und stiegen die Treppe ins Erdgeschoss hinauf.
Niemand folgte ihnen. Anscheinend hatte Didier Costes kapituliert. Oder aber sein Interesse an Lolita hielt ihn dort unten fest.
Sandy, die immer noch in ihrem Fellbikini steckte und ansonsten nur ihre hohen und spitzen Schuhe trug, sagte: »Ich ziehe mich rasch im Badezimmer um, während Sie Ihren Mantel holen. Dann können wir los.«
Als sie schließlich in ihrem roten Peugeot saßen, war es erneut Sandy, die den Mund aufmachte. Amanda war noch zu benebelt – vom Schampus und von den Dschungelszenen –, sie wusste einfach nicht, was sie sagen sollte.
»Nehmen Sie sich vor Didier in Acht«, begann Sandy, noch ehe sie den Zündschlüssel umgedreht hatte.
»Wie meinen Sie das? Ist er denn gefährlich?«
Amanda stellte sich absichtlich dumm. Immerhin wusste sie nicht, in welchem Verhältnis die junge Amerikanerin tatsächlich zum Herrn des
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