Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)
Chauvi, derFrauen – sexuell oder in welcher Hinsicht auch immer – ausbeutete. Er mochte Frauen, er verehrte ihre Schönheit, ihre Anmut und ihre Klugheit. Höchstens sein Schwanz benahm sich manchmal rüde, nicht aber der ganze Kerl!
Als sie ihn mit ihren feuchten Lippen fest umschloss, musste Karel sich mit beiden Händen nach vorne an dem Baumstamm abstützen, so sehr begannen seine Knie vor Lust zu zittern.
Sie ließ ihn dermaßen tief in ihre Mundhöhle gleiten, dass er meinte, jeden Moment auf ihr Zäpfchen zu treffen.
Trotzdem brachte sie es unter diesen Umständen darüber hinaus irgendwie fertig, ihre Zunge hart an seinem Schaft auf und ab lecken zu lassen.
Dabei hielt sie auch noch mit einer Hand seine Hoden so fest, als wöge sie die Bällchen zärtlich in der entstandenen warmen Wölbung.
Er spritzte so heftig und schnell ab, dass es ihn selbst überraschte. Er hätte diese ungeheuerlichen Lustgefühle gerne noch ein Weilchen genossen. So aber jagte er mit einem unterdrückten Keuchen einen kräftigen Strahl Sperma hinunter in Yaribés Kehle.
Sie brauchte nicht einmal mehr zu schlucken.
Etwa zur selben Zeit klickte sich Peter im hoteleigenen Internetcafé ins Netz ein und begann einen E-Mail-Brief an Amanda zu schreiben.
HerzAllerLiebste ,
wie geht es Dir in Paris, und wie läuft die Ausstellung? Wir hören momentan wenig voneinander, und das tut uns nicht gut, glaube ich .
Nähe und Distanz, das uralte Paarproblem. Du weißt, was ich meine!
Im Übrigen hatte ich gerade eine kleine »geschäftliche« Unterredung mit unserem Journalistenfreund Karel .
Der Brasilien-Aufsatz für »Sex around the world« sollte bald druckfertig sein, jedenfalls wenn Deine Freundin Dominique eingetroffen ist und die Fotos geschossen hat .
Nun braucht Karel ein nächstes reizvolles Ziel. Er findet, Paris wäre eine nette Abwechslung für die Leser .
Und außerdem will er Dich weiterhin als weibliche Hauptfigur (und mich als männlichen Gegenpart) mit im Spiel haben .
Und da Du gerade in Paris weilst, lautet Karels Vorschlag: Er interviewt Dich per E-Mail zu Deinen angeblichen oder auch wirklich erlebten (?) erotischen Abenteuern. Nachdem Dominique ihre Arbeit hier in Rio abgeschlossen hat, düst sie rüber zu Dir nach Paris wegen der nächsten Fotos. Dazu braucht ihr beiden Hübschen weder Karel noch mich, wie wir alle wissen .
Nächste Station für Karel und mich – und weil ich das Ziel ohnehin anfliegen muss – wäre dann ROM!
Und es wäre wunderbar, wenn Dominique und Du uns dort treffen könntet. Und das gleich im doppelten Sinne: privat und beruflich .
Ich muss sagen, ich finde Karels Vorschlag sehr vernünftig und auch verlockend: Wir würden uns endlich wiedersehen, Göttin .
Was meinst Du????
Denk daran, diese Art von Publicity im LEANDER kann Dir nur von Nutzen sein. Kostenlose Werbung für Deine eigenen erotischen Skulpturen!
Denn auch dies ist in Karels Angebot inbegriffen: Abbildungen von Deinen Werken, locker über die verschiedenen Artikel zur Serie verstreut .
Dominique ist die beste Fotografin, die Du Dir nur wünschen kannst für den Job, aber das weißt Du natürlich selbst .
Karel bittet um baldige Nachricht, ob Du mit unseren Plänen einverstanden bist und auch zeitlich alles managen kannst .
Ich hoffe persönlich sehr, dass Du kannst!
Während ich hier sitze und diese Zeilen schreibe, sehe ich Dich vor mir: nackt und wunderschön .
Und weißt Du – er steht mir dabei! Ich kann nichts dagegen tun. Es geht mir jedes Mal so, wenn ich an Dich denke, das kann regelrecht zur Plage werden. Denn ich denke oft an Dich und nicht notwendigerweise nur, wenn ich allein auf meinem Zimmer bin .
Ja, ja, lach nur!
Ich liebe es. Dich zum Lachen zu bringen, und auch das weißt Du natürlich .
Bitte lass bald von Dir hören wegen Rom
Muchos Besos
Peter der »Große«
12
A manda stockte einen Augenblick lang der Atem bei dem Anblick, der sich ihr bot.
Sie hatte einen gut ausgebauten Partykeller erwartet, nachdem Didiers Atelier schon umwerfend gewesen war. Aber dies hier übertraf selbst ihr gut entwickeltes Vorstellungsvermögen.
Hier unten wuchs eine regelrechte Dschungellandschaft heran! Es handelte sich durchweg um exotische Regenwaldbewohner, die Dämmerlicht und Treibhausatmosphäre liebten.
Ein großer, offenbar beheizter Pool – dem wahre Dampfschwaden entstiegen – bildete den Mittelpunkt der künstlich angelegten Freizeitlandschaft.
Es gab einladende Liegewiesen darin, außerdem bequeme
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