Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)
blieb.
»Erzähl uns, was passiert ist, Yaribé«, sagte der Journalistin diesem Moment, wobei er das dunkelhäutige Mädchen noch immer fest im Arm hielt. Sie drängte sich wie schutzsuchend noch enger an ihn. »Hat dir dein fetter Kavalier etwas getan? Den Kerl knöpfen wir uns vor, das verspreche ich.«
Sie schniefte verächtlich. »Er ist bloß eine fette Kellerratte. Ich habe ihn schon vergessen.«
»Hat er dich etwa geschlagen?«
»Nein, aber er hat meine Ehre mit Füßen getreten, das Schwein!«
»Oh, oh«, warf Peter an dieser Stelle unvorsichtigerweise ein, »da bekommen wir ja allmählich einen ganzen Zoo zusammen. Sag uns einfach, was er dir angetan hat, Mädchen. Hatte er dir etwa Geld versprochen für den Sex, und dann nicht bezahlt? Das Problem lösen wir unter uns Männern im Handumdrehen.«
Ein verächtlicher Blick aus dunklen Mandelaugen traf ihn. Du bist doch auch nicht viel besser , las er heraus und zuckte unwillkürlich zusammen.
Verdammt, irgendwo hatte sie auch noch Recht! Er war wirklich nicht stolz auf sich wegen dieser Szene in der Besenkammer … Aber andererseits war es nicht wirklich seine Schuld, und er war eben auch nur ein Mann!
Peter beschloss an dieser Stelle, ihr später an der Bar, wenn er einen Drink bestellte, ein fürstliches Trinkgeld zukommen zu lassen. Als Quasibezahlung. Mehr konnte er nicht tun.
»Hat Peter richtig geraten, Yaribé?«, hakte nun Karel nach, dem allmählich unbehaglich wurde. Er spürte ihrenkleinen, festen Körper deutlich, viel zu deutlich. Und sie spürte sicher seine verdammte Erektion. Hilfe! Jetzt reibt sie sich auch noch daran!!
»Er hatte versprochen, mich zu heiraten und nach Florida mitzunehmen«, sagte Yaribé leise. »Beim letzten Mal vor ein paar Wochen, als er schon einmal hier war. Und heute rückte er hinterher plötzlich damit heraus, dass er bereits eine Frau und kleine Kinder hat, derentwegen er sich nicht scheiden lassen kann. Es würde ihn sein Vermögen kosten. Er hat dann noch gefragt, ob ich auch einen armen Mann nehmen würde. Ich habe die Wahrheit gesagt, denn ich bin ein ehrliches Mädchen. Ich habe nein gesagt.«
Peters Gesichtszüge entglitten in diesem Moment. Er legte Karel kurz eine Hand auf die Schulter und raunte ihm zu: »Ich gehe. Sie will dich, und sie wird ihren Willen bekommen. Vergiss aber nicht, ihr am Ende dein Bankkonto zu offenbaren. Ich nehme an, das Problem dürfte sich dann von selbst lösen. Wir sehen uns später an der Bar.«
Karel, dem mittlerweile der Schweiß ausgebrochen war – er spürte nun Yaribés Händchen ganz deutlich auf seiner harten Beule –, wollte schon protestieren, da fügte Peter noch hinzu: »Immerhin bist du auf Recherche für Sex around the world . Und das auch noch ausgerechnet in Brasilien. Vergiss das nicht, Sportsfreund. Ein wenig Körpereinsatz ist wohl das Mindeste, was deine Leser in einem solchen Fall erwarten dürfen, oder etwa nicht?«
Er wandte sich ab und ging auch schon mit langen Schritten davon. Karel wollte ihm noch eine Antwortnachrufen, aber kam nicht mehr dazu, weil sein Schwanz jetzt regelrecht zu toben begann.
Yaribés kleine, geschickte Hand hatte sich nämlich eben in den mittlerweile offenen Hosenlatz seiner Jeans verirrt. Sie ergriff die Latte und zog sie aus ihrem Versteck hervor.
Ein Stöhnen brach aus ihm heraus – Himmel, wie lange hatte er schon keine Frau mehr gevögelt? Es musste Monate her sein. Immer nur Arbeit, Arbeit, Arbeit! Und dann hatte die verfluchte Dominique auch noch lieber Amanda verführt als ihn. Ihm war immer nur Handarbeit im Selbstverfahren vergönnt gewesen! Warum eigentlich sollte er sich nicht von dieser kleinen Brasilianerin hier ein wenig verwöhnen lassen?
Immerhin wollte sie es so. Und da man als Journalist kaum jemals reich wurde, würde sie ihm sowieso den Laufpass geben, sobald er sie über den Punkt aufklärte. Peter hatte Recht.
Die kleine Yaribé kniete mittlerweile vor ihm und packte mit einigen geübten Handgriffen seine sämtlichen Anhängsel gleich mit aus. Von oben konnte er außerdem erneut tief in ihre enge Bluse starren, wo sich ein Knopf nach dem anderen wie von selbst zu öffnen schien. Er konnte deutlich erkennen, dass ihre anschwellenden Nippel an dem Prozess beteiligt waren.
Yaribé hatte also offenbar ebenfalls Freude an dem, was sie da tat!
Diese Einsicht beruhigte Karel immerhin, denn trotz der starken Lustgefühle hatte er immer noch gezögert, ihnen nachzugeben. Immerhin war er kein
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