Die Liebesgöttin in Höchstform (German Edition)
aber irgendwie auch wieder nicht, weil es so aufregend gewesen war und sie ebenfalls zitterte und mit feuchten Lippen und geschlossenen Augen lächelte.
Er hatte seinen Schwanz dann kurz darauf zwischen ebendiese feuchten Lippen geschoben. Und sie wusste genau, worauf es ankam, o ja.
Das zweite Mal dauerte es dann geschlagene zwanzig Minuten. Wobei Sandy mehrere Male kam. Und zwar richtig, da war er sicher. So gut spielen konnte keine Frau, beim besten Willen nicht.
Das Idiotische an der Geschichte war, dass er hinterherso zu zappeln hatte, um ihr wieder vom Haken zu springen. Es war ja eigentlich nur Blümchensex gewesen, nichts von dem, was sie angeblich mit Pierre so trieb.
Und trotzdem hatte Didier ein Weilchen zu tun mit der bloßen Erinnerung daran. Es war, als wäre sie ihm irgendwie unter die Haut gekrochen. Manche Frauen konnten das. Sandy war so eine.
Nun ja, er war ihr einfach aus dem Weg gegangen, so gut es eben ging, und hatte seinen Partykeller mit organisierten Swingerfeten gefüllt. Und seine Nächte mit ausschweifendem Sex, mal aktiv, mal passiv, als bloßer Zuschauer.
Sandy hatte er nie wieder berührt, obwohl sie und Pierre in der Folge auch mehrmals eingeladen waren.
Didier hatte eine Amour fou mit einer Frau, die ein ähnlicher Typ wie Sandy gewesen war, für den Rest seines Lebens gereicht.
Jene Geschichte war schmerzhaft gewesen, zum Schluss grauenhaft schmerzhaft.
Und der Schluss kam immer und in jeder dieser Geschichten.
Er hatte nicht vor, diesen Schmerz noch einmal fühlen zu müssen, wenn eine solche Sexgöttin sich von ihm verabschiedete, nein danke.
Sie trug nicht einmal einen Slip unter dem seidenen Hängerchen, wie Larry nun feststellte.
»Wie vielen Kerlen hast du heute Morgen beim Bummeln eingeheizt, hm? Sag es mir!«, forderte er und drängte sie an die Wand neben der Tür.
Sie gab keine Antwort, weil er gleich darauf in sie eindrang.
Er stieß sie einige Sekunden lang so hart, dass ihr Hinterkopf im Takt gegen die Wand schlug.
Klack … Klack … Klack.
Es machte ihr nichts aus, vielmehr genoss sie es, wenn Larry zur Abwechslung mal so schonungslos, fast schon brutal zu Werke ging.
Meistens trieben sie es langsam, in der zärtlichen Slow-Variante, wobei er oft minutenlang in ihr steckte, nahezu ohne sich zu bewegen.
Er beschäftigte sich dann hingebungsvoll mit ihren Nippeln, weil er wusste, wie empfindlich diese bei Sandy waren.
Sie konnte sogar zum Orgasmus kommen, wenn er die harten Knöpfchen einfach nur lange und intensiv genug rieb und zwischen Daumen und Zeigefinger dabei rubbelte.
Auf diese Weise hatte sie sich schon als Vierzehnjährige die ersten Male selbst befriedigt, abends im Bett, in der Dunkelheit ihres Zimmers.
Oder in der Folge auch immer öfter am frühen Morgen, wenn die Mutter noch schlief oder aber – was häufig vorkam und viel besser war – mit einem neuen Liebhaber nebenan hörbar zugange war.
Das Stöhnen der Frau und die unterdrückten brunftigen Schreie der jeweiligen Männer hatten Sandy als höchst anregende Hintergrundkulisse gedient.
Nach einigen Monaten kam sie dahinter, dass sie wenigstens eine ihrer Hände zu weiteren Übungen an einem anderen Körperteil benutzen konnte.
Das junge Mädchen hatte diese plötzliche Eingebung einem gutaussehenden neuen Lover seiner Mutter zu verdanken. Indirekt zumindest …
Er hieß Johnny und redete gerne und oft auch ziemlich laut im Bett.
»Magst du es, wenn ich dich zuerst mit den Fingern in der Muschi ficke?«, fragte er beispielsweise eines winterlich-kalten Sonntagmorgens Sandys Mutter.
Als Antwort stöhnte die nur laut, dann schrie sie auch noch unterdrückt auf.
»Jaaa … verdammmt … Johnny … nicht aufhören … nicht gerade jetzt …«
Die Stimme der Frau brach ab, dafür quietschten die durchgelegenen Bettfedern empört los.
»Mach die Beine breiter. Ich schieb ihn dir jetzt rein, Süße!«, brummte Johnnys Bass. »Und gleichzeitig mach ich dir’s mit der Hand, was hältst du davon?«
»Ooooh, mein Goooott!«, schrie Sandys Mutter. »Das ist … ist … jaaaah, ooooh jaaah …«
Die Bettfedern hörten so urplötzlich mit der Quietscherei auf, wie sie damit angefangen hatten.
»Jetzt hätt ich doch fast schon abgefeuert«, brummte Johnny wieder, »dabei wollen wir doch noch ein bisschen, Süße, was?«
»Jaaah … oooohh, jaaaah!«, antwortete Sandys Mutter.
»Soll ich dir das Vögelchen jetzt lecken?«, erkundigte sich Johnny an dieser Stelle.
»Nein, nein!
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