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Die Liebesgöttin in Höchstform (German Edition)

Die Liebesgöttin in Höchstform (German Edition)

Titel: Die Liebesgöttin in Höchstform (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloé Césàr
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keine Hand frei hatte, rasch die Lippen auf den Mund.
    Er stieß sie jetzt so wild wie damals Sheila im Schlafzimmer, und auch sein Finger hinten in ihrem Po bewegte sich raus und rein, raus und rein.
    Sandy verlor nun gänzlich die Kontrolle über ihren Körper, die Lust zwischen ihren Beinen wirbelte sie herum, sie verlor die Orientierung – das kleine Badezimmer war ohnehin inzwischen vernebelt durch die Dampfschwaden, dazu kam das Rauschen des Wassers, das sich mit dem des Blutes in ihren eigenen Ohren vermischte.
    Und dann hob Sandy ab, eine letzte Lustwelle hob sie auf den Gipfel, höher hinauf, als sie es jemals mit ihren zarten Fingern geschafft hatte.
    Sie machten es an diesem Nachmittag noch ein weiteres Mal, später in Sandys Zimmer und in ihrem Bett.
    Sie lernte dabei gleich noch eine weitere Variante kennen.
    Johnny hob sie nämlich – während er auf dem Rücken lag – kurzerhand auf seinen steifen Schaft und ließ sie darauf herab.
    Sandy stellte fest, dass ihr mittlerweile bereits das Eindringen seines Schwanzes, dieses Gefühl des Aufgespaltenwerdens, große Lust verschaffte.
    Dann brachte ihr Johnny bei, wie sie sich bei ihm bedienen konnte, sprich in dieser. Stellung die Sache unter Kontrolle hatte, ganz wie es ihr passte. Anstatt sich von ihm Tempo und Rhythmus vorgeben zu lassen, konnte sie jetzt dirigieren.
    Sie lernte rasch.
    Es machte ihr Spaß zu sehen, wie sie Johnny tatsächlich ebenfalls unter Kontrolle hatte, nicht nur ihre eigene Lust.
    Sie lernte Geschmack zu finden am Ausüben dieser gewissen Macht, die einem die Sinnlichkeit und der Sex verliehen, bis der Mann unter einem völlig dahinschmolz, nicht mehr Herr seiner Sinne war.
    Das war neben der Lust und dem Orgasmus das Beste an der Sache. Vielleicht sogar das Beste überhaupt.
    Sandy kehrte in die Realität zurück, als Larry ihr jetzt seinerseits einen Finger tief in den Anus jagte und dabei gleichzeitig immer wilder in ihre Möse stieß. Der Höhepunkt kam schnell und war heftig und tobte ein Weilchen in ihr wie ein Hurrikan. Ein Erdbeben. Ein Sturm auf hoher See.
    Ein bisschen erinnerte die Situation sie an damals, mit Johnny in der Dusche!
    Allerdings gab es auch einen beträchtlichen Unterschied: Sie hatte Johnny damals nicht geliebt – so wie sie Larry heute liebte –, sondern nur benutzt. Als Fickmaschine.
    Mummys Loverboy.
    Seine Zeit war abgelaufen, als Sheila einige Wochen später zufällig mitbekam, dass er gelegentlich immer noch die junge Witwe in der Nachbarschaft tröstete.
    Bis dahin hatte allerdings auch Sandy schon genug von ihm und insgeheim beschlossen, dass es nett wäre, mal einen anderen Mann zu verführen. Weshalb sie dem »Zufall«, der Sheila bald darauf zustieß, ein wenig auf die Sprünge half.
    Zu diesem Zeitpunkt in ihrem jungen Leben war Sandy nicht klar, dass sie noch einen Zwillingsbruder hatte.
    Die Babys waren erst ein knappes Jahr alt gewesen, als die Eheprobleme das Paar so zerrüttet hatten, dass sie nicht einmal mehr miteinander sprachen. Deshalb wuchs Larry in der Folge beim Vater in New York auf und Sandy bei Sheila an der Westküste, in Kalifornien.
    Erst viele Jahre später griff das Leben ein, und Larry und Sandy begegneten einander in London.
    Liebe auf den ersten Blick …, daran hatte zumindest Sandy überhaupt nicht mehr geglaubt.
    Es stellte sich heraus, dass ihr Zwillingsbruder auch ihr Seelenzwilling war.
    Sie hatten sogar ähnliche Erfahrungen gemacht beim »ersten Mal«. Und fast dasselbe Verhalten an den Tag gelegt – Larry verführte mit zarten fünfzehn (Mädels sind den Jungs in der Entwicklung bekanntlich stets etwas voraus) die damalige Geliebte seines Vaters. Sie war mehr als doppelt so alt und selbstverständlich sehr erfahren.
    Sie weinte hinterher in Larrys Armen und war ihmvon da an verfallen. Einige Wochen lang gefiel ihm das auch ganz gut.
    Aber schließlich musste er dann doch irgendwann eine Situation provozieren, in der sein Vater herausfinden konnte, dass dieses Häschen manchmal auch in anderen Revieren hoppelte.
    Larry bückte sich und hob das Seidenkleid vom Boden auf, damit Sandy hineinschlüpfen konnte. Sie waren in einer halben Stunde mit Pierre Orloff und dem Conte, ihrem großzügigen Gastgeber, zu einem späten Lunch verabredet.
    »Versace!«, sagte Larry anerkennend, nachdem sein Blick auf das Etikett innen gefallen war. Er stieß einen Pfiff aus – »edel und teuer! Pierre lässt sieh wirklich nicht lumpen. Hast du dich eigentlich schon mal

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