Die Lilie von Florenz
sehr er sich in diesem Moment wünschte, von ihr berührt zu werden, in ihren Händen, ihrem Mund oder ihrer Möse zu schwelgen. Doch obwohl sie ihn nicht sah und sich ganz auf ihre anderen Sinne verlassen musste, hatte sie das Kommando in diesem Liebesspiel übernommen.
Sie erfüllte ihm all seine Wünsche.
Zuerst waren es ihre schmalen Hände, die sich um seinen Schwanz schlossen. Er stöhnte leise, als ihre Hände auf und ab glitten. Dann beugte sie sich über ihn, und ihre rosige Zunge glitt über seine Schwanzspitze. Seine Hand krallte sich in ihre Schulter, er musste sich beherrschen, um nicht schon in diesem Moment abzuspritzen. Sie hielt inne und lächelte still, während ihre Hände ihn weiter bearbeiteten.
âWillst du, dass ich mich auf ihn setze?â, fragte sie. Süà wie Honig war ihre Stimme, und die Verlockungen, die sie ihm bot, waren zu köstlich. Er konnte nur nicken. Vor Aufregung war sein Hals trocken.
Doch zunächst widmete sie sich wieder mit dem Mund seinem Penis. Auf und ab glitten ihre Lippen, die ihn fest umschlossen hielten, während sie mit einer Hand seine Hoden umschloss und leicht massierte.
Er konnte nicht länger warten. âKomm herâ, befahl er ihr.
Gehorsam setzte sie sich auf seine Oberschenkel. Ihre rosige Spalte glänzte feucht, und als sie mit zwei Fingern die Schamlippen spreizte, sah er ihr dunkles Fleisch, das sich ihm so willig öffnete. Im selben Moment senkte sie sich langsam auf ihn, nahm ihn in ihre enge Möse auf. Ihre Finger, die in ihrer eigenen Nässe gebadet hatten, kreisten um das kleine Knöpfchen, das rot und geschwollen unter der Haut hervorlugte.
Pulsierend umschloss ihre Enge ihn. Er schloss die Augen, biss die Zähne zusammen. Versuchte, die Beherrschung zu behalten.
Doch wie hypnotisiert musste er auf ihre Finger starren, die um ihr Knöpfchen kreisten. Sie bewegte sich nicht auf ihm. Das Einzige, was er spürte, war das sanfte Pulsieren, das sich zu einem immer heftigeren, wilden Pochen um seinen Penis schloss. Er wollte sich in ihr bewegen, doch als er versuchte, sich ihr entgegen zu heben, drückte sie die andere Hand auf seine Brust.
âNichtâ, sagte sie. Sie duldete keinen Widerspruch.
So lag er still und genoss es, wie sie ihn umschloss. Und als sie sich langsam auf ihm bewegte, auf und ab, ihn zu reiten begann, da wusste er, warum sie es war, die das Tempo bestimmte.
Wäre es nach ihm gegangen, hätte er sie im nächsten Moment von sich heruntergestoÃen, hätte sie in die weichen Kissen gebettet, ihre Beine gespreizt, um im nächsten Moment unbarmherzig in sie einzudringen und sich ganz der schnellen Lust hinzugeben. Es wäre nach wenigen Minuten vorbei gewesen, und danach hätten sie ermattet und zufrieden beisammengelegen. Aber es hätte ihn nicht befriedigt. Er hätte mehr gewollt.
Die Art, wie sie sich jetzt auf ihm bewegte, die eine Hand auf seiner Brust abgestützt, während ihre andere noch immer die Klitoris umkreiste, und wie sie es verstand, die Spannung langsam zu immer höheren Sphären zu treiben, raubte ihm alle Sinne. Sie waren nur noch Lust. Es gab keinen Anfang, kein Ende. Er sehnte sich nicht nach dem Orgasmus, der unwiderruflich über ihn kommen würde, wenn sie so weitermachte. Er wünschte sich, diese köstliche Spannung könnte ewig währen, und fast fühlte es sich ewig an.
Irgendwann dachte er, es nicht länger ertragen zu können. Schweià glänzte auf ihrem Körper, ein Tropfen rann zwischen ihren Brüsten hinab, und er wünschte sich, das Salz von ihrer Haut lecken zu dürfen. In diesem Moment kam sie. Und er folgte ihr, denn ihre leisen, spitzen Schreie waren mehr als er ertragen konnte. Er stöhnte laut.
Danach sank sie auf ihn, und er spürte ihren heiÃen, vom Schweià nassen Körper auf seinem. Seine Arme schlossen sich um sie, und er schloss die Augen. Mattigkeit erfasste ihn, und als er ein Geräusch an der Tür hörte, war er nicht sicher, ob er in der Zwischenzeit eingeschlafen war oder einfach ein paar Minuten vor sich hin gedöst hatte.
Erneut hörte er ein Kratzen an der Tür.
Cristina richtete sich auf. Sie lächelte, schob die Augenbinde herunter, die sich jetzt um ihren Hals schmiegte. Endlich konnte er im goldenen Licht ihre Augen sehen, die von einem strahlenden Blau waren.
âWer ist da?â
Ihre helle Stimme war etwas rau,
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