Die Lustsklavin
sagen?
Ich war eine Schande für ihn, dachte ich noch, als Ethan aufhörte zu lachen und zu mir meinte: „So eine Angst, Sklavin, dass du keine Kontrolle über deine Blase hast?“
Trotzig erwiderte ich: „Nein, ehrenwerter Sir Ethan, ich habe mich erschreckt und den Schmerz nicht erwartet.“
„Du hast dich erschreckt?“, fragte er zynisch und fuhr fort: „Gewöhne dich an den Schmerz, den du für mich ertragen darfst, und sei deinem Besitzer dankbar dafür!“
Respektvoll und wie Nicolas es gewollte hätte, meinte ich: „Ja, natürlich, ehrenwerter Sir Ethan, vielen Dank für den Schmerz, den Sie mir zufügten.“
„So ist es schon besser, ich sehe schon, du hattest einen guten Ausbilder“, stellte er fest.
„Ronald, hol mir die siebenschwänzige Peitsche“, orderte er, an den Mann in Schwarz gewandt, der daraufhin schnellstens zu dem Holztisch lief, auf dem die geheimnisvollen Kisten standen. Was er dort machte, konnte ich aus meiner Position leider nicht sehen. Er war schnell wieder auf der Bühne und hatte das Gewünschte an den Meister weitergereicht.
Ich erwartete den Schmerz der Peitschenhiebe und wappnete mich dagegen, indem ich meine Muskeln anspannte und mich mental darauf vorbereitete. Wie ich mir schon dachte, hörte ich bald das Zischen in der Luft, welches Peitschen typischerweise verursachen, doch auf den patschenden Schmerz wartete ich vergebens. Das Schwirren erklang abermals, ohne meine Haut zu treffen. Er spielte mit mir, erkannte ich, und bereitete mich darauf vor, unverhofft getroffen zu werden. Doch statt der Schmerzen erklangen erneut seine harten Worte: „Hast du gedacht, ich schlage dich? Hm? Merke dir, dass ich dich züchtigen werde, wie, wann und wo ich will. Du kannst dich niemals darauf vorbereiten, du erträgst es mit Stolz und Würde, wenn ich dir Schmerz schenke. Verstanden, Sklavin?“
Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, wirbelte er mehrmals mit der Peitsche umher und zerschnitt dabei die Luft, wie dünne Haut mit einem Skalpell.
Ich erhob meine Stimme ein wenig und erklärte: „Ja, ich habe verstanden, ehrenwerter Sir Ethan.“
Locker lag ich auf dem Messinghöckerchen zu seinen Füßen und kaum hatte ich zu Ende gesprochen, traf mich ein kraftvoller Peitschenhieb mitten auf meinen empfindlichen Rücken. Der stechende, brennende Schmerz fuhr in meine Knochen und ich stöhnte laut auf und schnappte nach Luft. Keuchend erhielt ich noch weitere Schläge, die sich tief in mein Fleisch tätowierten, und harte Lederstränge zogen sich wie giftige Schlangen über meinen ganzen Körper und hinerließen ihre feurigen Spuren. Unter den Hieben verlor ich abermals einen Schwall Urin und Tropfen des warmen Saftes liefen an meinen Beinen hinab.
Als ich gerade in den Schmerzen versinken wollte, unterbrach der Meister die erste Züchtigung und ich beruhigte mich schnell wieder. Ein paar Tränen rannen an meinen Wangen hinab, aber ich nahm sie nur unterschwellig wahr.
„Küss meine Füße!“, lautete sein Befehl und ich rappelte mich auf, kletterte von dem Hocker, kniete mich dahinter und begann in einer gebeugten Haltung, seine Füße, die immer noch in Lederschuhen steckten, zu liebkosen. Ich spielte mit meiner feuchten Zunge auf dem schwarzen, glatten Leder und benetzte es mit meinem Speichel.
„Zieh mir die Schuhe und Socken aus“, polterte er.
Auch diesem Befehl folgte ich rasend schnell. Mit geschickten Fingern öffnete ich seine Schnürsenkel, befreite den großen Meister vorsichtig aus den sauber geputzten Schuhen und rollte langsam seine Socken über seine Fußrücken. Sachte und gewissenhaft begann ich seine nackten Füße zu küssen und seine Zehen einen nach dem anderen zu liebkosen, zu küssen und in den Mund zu nehmen. Ich lutschte an ihnen, als seien sie kostbarer Nektar, den ich bis auf den letzten Tropfen aufnehmen musste. Er schien zufrieden zu sein, denn er tönte heiser: „Es ist gut, geh zurück auf den Hocker und leg dich wieder hin.“
Abermals harrte ich auf dem Messinghocker aus und spürte, wie Ethan sich nach vorne beugte. Er berührte meinen wunden Po und tastete mit seinen Fingern in meiner Pofalte herum. Plötzlich übte er Druck auf meinen Anus aus und glitt mühelos in mich hinein. Mein Rektum hatte sich für ihn geöffnet und nahm ihn ohne Probleme auf. Reizwellen durchfluteten meinen erhitzten Unterleib. Ich unterdrückte das Bedürfnis, mein Becken zu heben und zu senken, und lag
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