Die Lustsklavin
gewandt, tönte der Meister: „Sklavin, steh auf und befolge die Anweisungen von Ronald. Los, hoch mit dir und runter mit den Klamotten!“
Der Mann in Schwarz stand bereits vor mir, so schnell hatte er reagiert. Ich raffte meine müden Glieder hoch und stellte mich hin. Mir war ein wenig schwindelig und ich hatte Mühe, gerade zu stehen. Ich pellte mich aus dem eng anliegenden Rock und schlüpfte aus den Sandaletten, nachdem ich die langen Bänder zeitaufwendig gelöst hatte. Eigentlich schade, dass ich mich so bald schon von den prächtigen Kunstwerken an meinen Füßen trennen musste. Die Nylons waren schnell und routiniert heruntergerollt, lediglich bei der Corsage brauchte ich wohl Hilfe.
Dann sah ich, dass Ronald mit einem dicken Seil beladen war. Es war bestimmt zehn Meter lang und auf dem Boden lagen zusätzlich viele kleine, dünnere Seile. Ohne ein einziges Wort legte er das große, schwere Seil ab und ging um mich herum. Er öffnete die Schnüre der Corsage und löste sie nacheinander. So konnte ich das prachtvolle Korsett über meine Hüfte ziehen und legte es zu den anderen Kleidungsstücken auf den Fußboden.
Ronald nahm nun ein feines Seil zur Hand, hob eine meiner Brüste an und wickelte das Seil darum. Es tat weh und ich wunderte mich, was das sollte. Straff wurde das raue Material um meine empfindliche Haut geschlungen und meine pralle Brust damit abgeklemmt. Es begann zu prickeln und ich sah, wie die eingeschnürte Kugel sich rötete. Er war ein Meister dieser Technik und mit flinken Fingern hatte er innerhalb weniger Sekunden das Seil um meine Brüste, meinen Nacken und meine Rippen geschlungen. Es war wie eine Art Bustier, das meinen Busen anhob, welches ich nun trug. Schnell verschwand jegliches Leben aus meinem malträtierten Busen und ein mächtiges Taubheitsgefühl machte sich breit.
Der große Meister betrachtete sehr aufmerksam unser Treiben und in stoischer Ruhe meinte er zufrieden: „Das sieht doch schon mal gut aus. Mach weiter, Sklave!“
Ronald sprach nun leise zu mir: „Leg dich jetzt gehorsam auf den Rücken.“
Da ich eine klare Anweisung bekommen hatte, gehorchte ich und legte mich mit dieser unbequemen Brustbondage vor dem Herrscherthron auf den kalten Fußboden. Der Mann in Schwarz begann sofort wieder mit seiner Tätigkeit, mich zu verschnüren. Er nahm ein dickeres Seil und begann es um meine Taille und meine Hüfte zu schlingen. Er griff meine Arme und legte sie in Position, genau neben meine Oberschenkel, wo er mit einem mittleren Tau Arme und Beine miteinander verband. Er griff hinter sich und zum Vorschein kam eine circa einen Meter lange Metallstange, die mir vorher gar nicht aufgefallen war. Manchmal hatte ich hier das Gefühl, dass die Dinge wie durch Zauberei plötzlich hier, dann wieder dort waren. Die Metallstange hatte an ihren Enden zwei Manschetten aus Leder, die mit einer silbernen Schnalle zu verschließen waren. Ronald schnappte sich meine Beine und presste sie unsanft auseinander. Mit weit geöffneten Schenkeln lag ich nun vor ihm und er hatte freien Blick auf mein Geschlecht. Verschämt sah ich eine Sekunde lang weg, war jedoch neugierig, besann mich eines Besseren und beobachtete ihn weiter.
Er nahm von mir überhaupt keine Notiz, für ihn war ich nur ein Paket, das er verschnüren musste, das war mein Eindruck von ihm. Zwischen meine gespreizten Beine hielt er die Stange und befestigte ein Fußgelenk in der entsprechenden Manschette, das andere Bein brachte er anschließend in die richtige Lage und wieselschnell war auch das nächste Gelenk in der Lederschlaufe fixiert. Die Metallstange verhinderte nun jede Bewegung meiner Beine und da meine Arme an meinen Schenkeln fixiert waren, war ich bewegungsunfähig. Fast jedenfalls, denn meinen Kopf konnte ich noch hin und her bewegen und wenigstens sehen, was passierte.
Ich befand mich in einer wehrlosen, demütigenden Lage, aber komischerweise war meine Angst verschwunden und ich genoss den gierigen, begehrlichen Blick Sir Ethans, den ich auf mir spürte. Ronald nahm sich noch ein feineres Seil und schlang es mehrmals um die Stange, meine Schenkel und Fußgelenke. Dies diente wohl eher der Optik, als dass es noch erforderlich gewesen wäre. Ein Blick auf meine Brüste erschreckte mich, denn sie waren geschwollen. Bevor sich jedoch Panik in mir breitmachen konnte, lauschte ich dem Dialog, der jetzt zwischen Sir Ethan und Ronald stattfand.
„Ist es so recht, ehrenwerter Sir
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