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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Frese
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an den Meister gewandt: „Hier ist sie, ehrenwerter Sir Ethan.“
     
Der große Meister reagierte nicht, aber ich fühlte seine Blicke auf mir und es war mir ziemlich unangenehm. Ein Rumoren machte sich in mir breit und die Aufregung ließ meinen Magen zittern. Äußerlich war ich jedoch völlig ruhig und lobte mich selber ob dieser fulminanten Leistung.
     
Ein dominanter Befehl des Meisters ließ mich zusammenzucken: „Komm her, Sklavin, ich will dich genau ansehen!“
     
Sachte und langsam bewegte ich mich auf den Thron zu und stellte mich direkt daneben, wagte es aber nicht, den Meister anzusehen, und verharrte in einer demütigen Verbeugung. Er fasste mich grob am Arm und drückte zu, presste mein Fleisch und drehte mich herum, so wie es ihm gerade passte. Seine Hände befühlten meinen Rücken, meinen gestriemten Po und meine prallen Oberschenkel. An der Hüfte packte er mich und drehte mich abermals. Nun berührten seine Pranken meine Brüste und ich zuckte, gab jedoch keinen Laut von mir. Tastend wanderten seine groben Finger weiter hinunter und fanden schließlich den Ring an meinen Schamlippen. Er öffnete leicht meine Labien und zupfte mehrmals an dem Schmuckstück, wobei dies einen gewissen Reiz in mir auslöste. Es tat nicht weh, war aber unangenehm und stimulierte mich, was mir in diesem Moment reichlich unpassend vorkam. Ein zustimmendes Raunen presste sich über seine Lippen und er tastete weiter meine Vulva ab und drückte und rieb mit seinen Fingern meine bereits erregte Klitoris. Dies verstärkte natürlich meine Erregung, die sich langsam steigerte. Mit einem Mal nahm er seine Hand weg, schnappte nach meinem Pferdeschwanz und zog an meinen Haaren meinen Kopf gewaltsam nach hinten.
     
„Sieh mich an!“, brüllte er mir ins Gesicht.
     
Verschüchtert und ängstlich sah ich in sein Gesicht und war gefesselt von seinem Blick. Er hatte definitiv grüne, katzengleiche Augen mit seltsamen gelben Punkten auf der Iris, die mich völlig in ihren Bann zogen. Sein Anblick war eine Pracht und ich war hin und weg von seiner dominanten Ausstrahlung und seiner mysteriösen Aura. Seine Überlegenheit war spürbar, nicht nur subtil, sondern greifbar und alles überlagernd.
     
Seine raue, tiefe Stimme riss mich aus meinen Gedanken, als er seine Frage stellte: „Wie heißt du, Sklavin?“
     
„Cassandra, ehrenwerter Sir Ethan“, beeilte ich mich zu antworten, um Nicolas keine Schande zu machen, denn das war das Einzige, was für mich zählte. Ihm wollte ich gefallen und ihm Ehre machen. Er sollte stolz auf mich sein und ich würde alles dafür tun.
     
Noch immer hielt er mich schroff an meinem Zopf fest und mir traten langsam die Tränen in die Augen, aber ich hielt sie tapfer zurück.
     
„Cassandra, soso“, brummte er mehr zu sich selber als zu mir und meinte dann noch, „du bist also die Sklavin, die Master Nicolas ausgebildet hat!“
     
„Jawohl, ehrenwerter Sir Ethan.“
     
„Wollen doch mal sehen, ob er seine Sache gut gemacht hat“, sinnierte er.
     
Endlich lockerte er seinen Griff in meinem Haar und ich atmete tief ein.
     
„Leg dich über den Hocker da vorne“, dabei deutete er mit seinem Stock auf den Samthocker vor seinen Füßen, „auf den Bauch, ich will deinen Hintern sehen, Sklavin!“
     
„Ja, Sir Ethan“, antwortete ich knapp und machte mich schon auf den Weg zum Hocker. Elegant legte ich mich, trotz der gefesselten Hände, darauf und blieb ruhig, warf aber verstohlen einen Blick auf die Mädchen, die immer noch nackt in unterwürfiger Pose um den Thron herum hockten. Keine von ihnen sah mich an oder riskierte auch nur einen Seitenblick. Ich war damit beschäftigt, sie nacheinander anzusehen, als ein brandheißer Schmerz sich auf meiner Kehrseite ausbreitete wie ein Lauffeuer. Im letzten Moment konnte ich einen Schrei unterdrücken und schluckte mehrmals, um nicht weinen zu müssen. Mit dem massiven Stab hatte der Meister auf meinen Hintern geschlagen und ich war so überrascht, dass ich nicht mal mehr Kontrolle über meine Blase hatte, denn ein paar Tropfen Urin plätscherten zwischen meinen Beinen hindurch auf den Boden neben dem Hocker.
     
Das laute, hämische Lachen des Meisters hallte in der Halle tausendfach wider und ich dachte, er höre niemals auf mit dem Gelächter. Es war mir so fürchterlich peinlich, dass ich unter mich gemacht hatte, und sein nicht endendes, höhnisches Lachen verschlimmerte die Situation nur noch mehr. Was würde wohl Nicolas dazu

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