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Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Die magische 11 der Homoeopathie fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katrin Reichelt
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es Schmerzen hat, muss Ihr Kind sich bewegen.
Es leidet unter großer Schwäche und Erschöpfung.
Es hat Glieder- oder Körperschmerzen und Muskelkater.
Ihr Kind fühlt Blutandrang zum Kopf mit Ohrensausen, Benommenheit sowie kalten Händen und Füßen.
     
    TIPP
    Handelt es sich um eine Verletzung der Sehnen und Bänder, dann erfordert diese eher Ruta D12. Nach Operationen und Schnittwunden wenden Sie zusätzlich zu Arnica am besten Staphisagria D12 an (Dosierung > ).
     
    Äußerliche Behandlung
    Arnica wirkt auch sehr gut, wenn Sie das Mittel als Salbe oder Tinktur äußerlich auftragen – besonders bei Blutergüssen, Prellungen sowie Schwellungen aufgrund von Verletzungen.
    Modalitäten
    Die Beschwerden der kleinen Patienten, die Arnica brauchen, verschlechtern sich durch die geringste Berührung, Bewegung und feuchte Kälte. Besser werden sie hingegen durch Ruhe, Liegen und Tieflage des Kopfes.
    Potenz, Dosierung und Anwendung
    Erste-Hilfe-Maßnahmen haben, wenn notwendig, natürlich immer Vorrang. Ansonsten hat sich Arnica D12 oder (als einmalige Gabe) Arnica C30 für die Selbstbehandlung bewährt (Dosierung siehe > ).
     
    TIPP
    Arnica-Salbe ist bei offenen Wunden nicht geeignet, weil sie Entzündungen und allergische Reaktionen auslösen könnte. Ist die Haut äußerlich verletzt, empfiehlt sich eine verdünnte Calendula-Tinktur oder eine Ringelblumensalbe. Hypericum, das Johanniskraut, hilft als Salbe oder Tinktur sehr gut bei Schürfwunden.
     
    Wichtige Mittel bei Verbrennungen und Entzündungen
    Apis ( > ): blassrote, glänzende, geschwollene Haut
    Arnica: Haut ist dunkelrot und berührungsempfindlich
    Belladonna ( > ): knallrote Haut und pochende Schmerzen
    Cantharis ( > ): Blasenbildung und starke, brennende Schmerzen
    Wichtige Mittel bei Augenverletzungen
    Aconitum ( > ): Fremdkörper löst Schmerzen aus
    Arnica ( > ): bei jeglicher Verletzung zur besseren Heilung
    Euphrasia ( > ): allgemeine homöopathische Wunderwaffe bei allen Augenbeschwerden
    Staphisagria ( > ): bei Schnittverletzungen, am besten nach Aconitum gegen den Schock und im Wechsel mit Arnica
    Mittel beim blauen Auge : siehe >
LEDUM – bei Stich- und Bisswunden
    Bei allen punktförmigen Verletzungen, ob durch Dornen, Nägel, Splitter, einen Seeigel oder Tierbisse, sowie bei Zecken- oder Insektenstichen hilft der Sumpfporst (Ledum) zur besseren Wundheilung und Vermeidung von Entzündungen. Und bei einer weiteren Indikation hat er sich bewährt: beim blauen Auge durch Schlag oder Stoß.
    Bewährt bei: Stichen, Bissen, allen punktartigen, in die Haut eingedrungenen Verletzungen, Hämatom im Augenbereich mit Bildung eines »Veilchens«, etwa durch einen Ball
    Die wichtigsten Symptome und Anwendungsgebiete
Stichwunden (durch Dornen, Nadeln, Nägel, Splitter)
Insektenstiche wie Mücken, Bienen, Wespen (auch Apis, > ), die kaum anschwellen, aber stark jucken
Zeckenstiche (zur Vermeidung von Entzündungen)
Tierbisse, auch von Spinnen (siehe Echinacea, > )
Blaues Auge durch Schlag oder Stoß
Verletzte Stelle fühlt sich kalt an, Muskeln in der Nähe können zucken
Wärmeanwendung verschlechtert, kalte Anwendungen bessern die Beschwerden
    Wichtige Mittel bei Stichwunden
    Apis ( > ): allergisch, heiß, blassrot, geschwollen, stechend (wie ein Bienenstich), Kälte bessert
    Hepar sulfuris ( > ): eitrig, extrem schmerzhaft, Besserung durch Wärme
    Ledum : kaum geschwollen, stark juckend, Kälte bessert
    Silicea ( > ): treibt Fremdkörper aus, eitrig, Wärme bessert
    Johanniskraut ist seit der Antike als Wundheilmittel bekannt.
HYPERICUM – der Nervendoktor
    Ob sich Ihr Kind nun die Finger einklemmt, aufs Steißbein fällt oder mit dem Kopf gegen einen Laternenpfahl rennt: Es gibt kaum ein homöopathisches Mittel, das so beruhigend auf die Nerven wirkt wie Hypericum, allseits bekannt als Johanniskraut. Denken Sie deshalb bei allen Verletzungen, bei denen Nerven stark beteiligt sind, an diese Pflanze. Offenbar hilft sie, diese zu regenerieren. Die Tinktur hat sich aber auch als Wundheilmittel einen Namen gemacht.
    Bewährt bei: Verletzungen und Quetschungen von Nerven, also bei Prellungen beispielsweise der Wirbelsäule (besonders bei Prellungen des Steißbeins!) und des Schädels; auch bei Schürfwunden sowie ganz generell zur Wundheilung (äußerliche Anwendung als verdünnte Hypericum-Tinktur, siehe GU-Erfolgstipp links)
     
    SCHON GEWUSST?
    Vor Einführung der Impfung wurden Ledum und Hypericum ( > ) von Homöopathen als Prophylaxe gegen eine

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